Zitat von Jgaordhelagenornres
(Copyright OSM und Mitwirkende)
Diese in vorliegendem Zitat angesprochenen Steige, primär handelt es sich dabei um das Hintere Aurachkar; den Franz-Scheckenberger-Steig; den Gangsteig; den Salzkarsteig und die Hinteren-Spielberg-Rinnen, erregten schon längere Zeit meine Aufmerksamkeit. Und da all diese auf meiner "To-Do-Liste" standen, dachte ich, dass jetzt endlich wieder einmal die Zeit gekommen wäre, einige weiße Flecken auf meiner persönlichen Landkarte zu tilgen.
- Taferlklause
- "Direktanstieg Salzkarrinne"
- Salzkar-Steig, mit Ausstieg Latschenkar-Steig
- Hinterer Spielberg
- Brunnkogel, Mathiaskogel
- Aurachkarkogel
- Oberes und Vorderes Aurachkar
- Steigspuren Aurachursprung
(Teil I siehe hier.)
Kurzer Hinweis Eingangs: Da es manchmal zu Missverständnissen kommt, wenn es um den "Hohen Spielberg" geht (der Brunnkogel hieß früher Spielberg und ist höher), verwende ich in Zukunft die Bezeichnung "Hinterer Spielberg".
Gestartet bin ich um 06:00 an der Taferlklause. Bei dieser Gelegenheit verweise ich gleich mal auf den Diskussionsthread, der über den Salzkarsteig geführt wurde.
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Und in der linken Bildhälfte zeigt sich schon das heutige Operationsgebiet!
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Gebietskenner wissen, dass der Salzkarsteig im 'mittleren Bereich' des alten Valerieweges beginnt. Da ergibt sich ein Problem mit der Erreichbarkeit. Von Osten gibt es einen fetten Abrutsch (an dem ich selbst schon angestanden bin), und auch von Westen ist der Weg in der Bischofsmützenrinne sehr ungangbar. Wie also hinkommen?
Zwei Möglichkeiten: Vor mehreren Jahren hab ich im Rahmen einer Erkundung mal den "Direktanstieg Felskarrinne" ausgekundschaftet. (Davon habe ich hier erfahren). Es soll aber noch eine zweite Möglichkeit geben, den "Direktanstieg Salzkarrinne" (lt. OSM). Den suche ich jetzt - sofern es da überhaupt was gibt!
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Und dann stehe ich auch schon am alten Valerieweg. Perfekt!
Erstaunlicherweise finden sich über den gesamten Anstieg Wegspuren, auch Steinmänner.
Wie auf dem Foto ersichtlich, mündet der Direktanstieg bei dem fetten Felsbrocken mit Steinmann ein (bevor man in Gehrichtung Ost-West die Salzkarrinne überquert).
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Direkt nach der Überquerung der Salzkarrinne zweigt links ein Steig ab. Es ist dies der Steig durch die "Bischofsmützenrinne", über welchen man auch den Franz-Scheckenberger-Steig erreicht.
Diesem muss ich jetzt nur kurz bis zu den Felswänden hinauffolgen, und mich dann nach links ins Gemüse schlagen. (da hab ich ein Steinmännchen gebaut)
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Bald schon steht man am Eck, und blickt ins Salzkar hinein. 06:40.
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Ein Grasband (hier bereits im Rückblick) führt in die Salzkarrinne hinein.
Einige mögen sich vielleicht jetzt fragen: Warum nicht einfach direkt vom alten Valerieweg die Salzkarrinne hinaufklettern?
Naja, eine Steilstufe in der Rinne macht einem da das Leben unnötig schwer
Die Steilstufe in der Rinne verleiht diesem Teil auch eine 'mentale Komponente' - am Grasband ist Ausrutschen verboten, sonst stürzt man ebendiese hinunter.
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Das gleiche nochmal, mit etwas Distanz, bereits in der Rinne:
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Kurz muss man die Rinne hinaufklettern (nur geringe Schwierigkeiten) und dann an der bestgeeignetsten Stelle in den Wald links hineinwechseln.
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Voraus ergeben sich Einblicke in die Salzkarschlucht (das ehemalige "Gerinne").
Darüber gibt es auch schon einen Explorationsbericht.
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Streift man danach aufmerksam durch das Wäldchen, findet man auch die namensgebende Salzleckstelle.
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In diese Richtung gehts weiter.
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Fortsetzung folgt!
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