- Wegführung: Hallstatt Markt Hst. (9.00) - Lahn (9.25) - Waldbachstrub-Brücke (10.20) - Niedersitz (11.20-11.35) - Salzberg (12.00) - Schneidkogel (13.00-13.35) - Rudolfsturm (15.00) - Hallstatt Marktplatz (15.40)
- Länge: 18,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
- Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
- Viecher: Katzen
Bild 1: Frühherbstlicher Bahnsteig um halb neun mit Jochwand im Hintergrund.
Bild 2: Nebelstimmung bei der Überfahrt mit dem Schiff.
Bild 3: Faszinierende Licht- und Schattenspiele.
Links gings ins Echerntal hinein, das noch länger im Schatten liegen sollte.
Bild 4: Glückskatze inspiriert den Gulli.
Bild 5: Traurig, dass so etwas notwendig ist. Hallstatt ist der Inbegriff des Massentourismus.
In der Früh ging ich daher zügig weiter Richtung Ortsteil Lahn, an den asiatischen Besuchergruppen vorbei.
Bild 6: Blick ins Echerntal hinein.
Links schaute ein Teil des Langtalkogels (2037m) heraus.
Nur wenige Minuten hinter dem großen Parkplatz nahe der Standseilbahn-Talstation war ich bereits fast alleine und traf nurmehr einheimische Gassigeher an.
Bild 7: Wenige Minuten vom Weg entfernt befand sich ein Gedenkfelsen für den Maler Anton Schrödl (1820-1906).
Auf der Tafel war das Geburtsdatum mit 8.6.1825 angegeben, in den Geschichtsbüchern von Schwechat ist es der 15.3.1820, laut Grabstein ist es der 8.6.1823.
Der direkte Zustieg zum Waldbachstrub und Gangsteig war leider vom Eigentümer wegen Gefahr im Verzug gesperrt, also ging ich die lange Forststraße aus.
Bild 8: Von dort hatte ich zumindest Sicht auf den Wasserfall.
Bild 9: Und auf den noch zugänglichen Schleierfall bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Über diesen stürzt sich der Spraterbach aus über 100 Meter Höhe in die Tiefe.
Bild 10: Durch einen kühnen Straßentunnel hindurch ...
Bild 11: Hinter dem Tunnel bot sich ein prächtiger Blick auf den Feuerkogel (1704m) links und Hohen Zinken (1854m) rechts.
Und auf Lahn, dessen Häuser taleinwärts noch um viertel elf im Schatten lagen.
Bild 12: Lahn und Obertraun am anderen Ufer.
Bild 13: Waldbach von der hohen Brücke.
Hier stromabwärts vor der Vereinigung mit dem Lauterbach.
Bild 14: Stromaufwärts brandete das Wasser an die Felsen.
In diese Richtung führte der Weg in mehreren Stunden durchs Langtal zum Hinteren Gosausee, sowie Richtung Wiesberghaus und weiter zur Simonyhütte oder zur Gjaidalm. Distanzen, die ohne Seilbahnunterstützung kaum an einem Tag zu schaffen waren.
Bild 15: Ich aber stieg die Forststraße weiter an und genoss die herbstliche Stimmung.
Bei der 24-Stunden-Wanderung Mitte September 2017 muss ich diesen Abschnitt auch gegangen sein, allerdings im Dauerregen und zur Umgang der Dammwiese mit den vielen rutschigen Holzsteganlagen. Schön, dass ich dieses Mal eine Aussicht hatte.
Ganz links teilweise von Bäumen verdeckt Feuerkogel (1964m), dann Niederer (2220m) und Mittlerer Ochsenkogel (2365m), rechts Niederer Grünberg (2174m) mit dem Schneeband. Grünkogel (1914m) wuchtig weiter vorne, rechts Gamskogel (2020m) und Hosswand (2247m), ganz rechts Langtalkogel.
Bild 16: Am Sattel zwischen Solingerkogel (1406m) und Hohe Sieg (1151m) sah ich erstmals mein Tagesziel, den Schneidkogel.
Bild 17: Ich abe wandte mich zunächst nach rechts den Forstweg entlang.
Bild 18: Von einem Niedersitz unweit der Hohen Sieg hatte man einen umfassenden Seeblick.
Hier auch zum Hohen Sarstein (1975) mit Altschneeresten und ganz unten rechts zum Schloss Grub aus dem frühen 16. Jahrhundert.
Bild 19: Rudolfsturm und der südliche Hallstätter See mit Obertraun und dem Koppenwinkel.
Bild 20: Krippenstein (2108m) etwa in Bildmitte - gewaltige Felswände.
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