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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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25.09.24 Schneidkogel (1552m) über Echerntal und Salzberg, Dachstein

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  • 25.09.24 Schneidkogel (1552m) über Echerntal und Salzberg, Dachstein

    • Wegführung: Hallstatt Markt Hst. (9.00) - Lahn (9.25) - Waldbachstrub-Brücke (10.20) - Niedersitz (11.20-11.35) - Salzberg (12.00) - Schneidkogel (13.00-13.35) - Rudolfsturm (15.00) - Hallstatt Marktplatz (15.40)
    • Länge: 18,2 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
    • Viecher: Katzen
    Endlich sollte es so weit sein und dem Hallstatt-Besuch nichts mehr im Wege stehen. Wenigstens einmal wollte ich mir den "Wahnsinn" geben, tatsächlich fuhr ich später noch ein zweites Mal hin.

    Bild 1: Frühherbstlicher Bahnsteig um halb neun mit Jochwand im Hintergrund.



    Bild 2: Nebelstimmung bei der Überfahrt mit dem Schiff.



    Bild 3: Faszinierende Licht- und Schattenspiele.

    Links gings ins Echerntal hinein, das noch länger im Schatten liegen sollte.



    Bild 4: Glückskatze inspiriert den Gulli.



    Bild 5: Traurig, dass so etwas notwendig ist. Hallstatt ist der Inbegriff des Massentourismus.



    In der Früh ging ich daher zügig weiter Richtung Ortsteil Lahn, an den asiatischen Besuchergruppen vorbei.

    Bild 6: Blick ins Echerntal hinein.

    Links schaute ein Teil des Langtalkogels (2037m) heraus.



    Nur wenige Minuten hinter dem großen Parkplatz nahe der Standseilbahn-Talstation war ich bereits fast alleine und traf nurmehr einheimische Gassigeher an.

    Bild 7: Wenige Minuten vom Weg entfernt befand sich ein Gedenkfelsen für den Maler Anton Schrödl (1820-1906).

    Auf der Tafel war das Geburtsdatum mit 8.6.1825 angegeben, in den Geschichtsbüchern von Schwechat ist es der 15.3.1820, laut Grabstein ist es der 8.6.1823.



    Der direkte Zustieg zum Waldbachstrub und Gangsteig war leider vom Eigentümer wegen Gefahr im Verzug gesperrt, also ging ich die lange Forststraße aus.

    Bild 8: Von dort hatte ich zumindest Sicht auf den Wasserfall.



    Bild 9: Und auf den noch zugänglichen Schleierfall bei schwierigen Lichtverhältnissen.

    Über diesen stürzt sich der Spraterbach aus über 100 Meter Höhe in die Tiefe.



    Bild 10: Durch einen kühnen Straßentunnel hindurch ...



    Bild 11: Hinter dem Tunnel bot sich ein prächtiger Blick auf den Feuerkogel (1704m) links und Hohen Zinken (1854m) rechts.

    Und auf Lahn, dessen Häuser taleinwärts noch um viertel elf im Schatten lagen.



    Bild 12: Lahn und Obertraun am anderen Ufer.



    Bild 13: Waldbach von der hohen Brücke.

    Hier stromabwärts vor der Vereinigung mit dem Lauterbach.



    Bild 14: Stromaufwärts brandete das Wasser an die Felsen.

    In diese Richtung führte der Weg in mehreren Stunden durchs Langtal zum Hinteren Gosausee, sowie Richtung Wiesberghaus und weiter zur Simonyhütte oder zur Gjaidalm. Distanzen, die ohne Seilbahnunterstützung kaum an einem Tag zu schaffen waren.



    Bild 15: Ich aber stieg die Forststraße weiter an und genoss die herbstliche Stimmung.

    Bei der 24-Stunden-Wanderung Mitte September 2017 muss ich diesen Abschnitt auch gegangen sein, allerdings im Dauerregen und zur Umgang der Dammwiese mit den vielen rutschigen Holzsteganlagen. Schön, dass ich dieses Mal eine Aussicht hatte.

    Ganz links teilweise von Bäumen verdeckt Feuerkogel (1964m), dann Niederer (2220m) und Mittlerer Ochsenkogel (2365m), rechts Niederer Grünberg (2174m) mit dem Schneeband. Grünkogel (1914m) wuchtig weiter vorne, rechts Gamskogel (2020m) und Hosswand (2247m), ganz rechts Langtalkogel.



    Bild 16: Am Sattel zwischen Solingerkogel (1406m) und Hohe Sieg (1151m) sah ich erstmals mein Tagesziel, den Schneidkogel.



    Bild 17: Ich abe wandte mich zunächst nach rechts den Forstweg entlang.



    Bild 18: Von einem Niedersitz unweit der Hohen Sieg hatte man einen umfassenden Seeblick.

    Hier auch zum Hohen Sarstein (1975) mit Altschneeresten und ganz unten rechts zum Schloss Grub aus dem frühen 16. Jahrhundert.



    Bild 19: Rudolfsturm und der südliche Hallstätter See mit Obertraun und dem Koppenwinkel.



    Bild 20: Krippenstein (2108m) etwa in Bildmitte - gewaltige Felswände.





    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Ukraine heißt der Schriftzug, den jemand am Niedersitz verewigt hatte.



    Bild 22: Felsige Böschung Richtung Gipfel.

    Ich startete einen halbherzigen Versuch, aber es war kein schönes Gelände und gesehen hätte man vom Gipfel auch nicht mehr. Im Winter besser erreichbar mit Schneeschuhen von Nordosten, ohne 300mm Niederschlag davor, der den Boden in Gatsch verwandelt hätte.



    Bild 23: Lieber erfreute ich mich an den satten Herbstfarben.



    Bild 24: Blick zum Plassen (1953m) und Lahngangkogel (1755m).

    Beide Gipfel verlieren seit Jahrzehnten an Höhe und verändern außerdem ihre Position. Der Berg sackt förmlich in sich zusammen. Ein Grund dafür ist das zugrundeliegende Haselgebirge im Süden mit den Salzlagerstätten. Im Norden liegt er auf sprödem Kalk. Das führt zu Hanginstabilitäten.



    Bild 25: Felssturzgelände.



    Mit leichtem Gefälle erreichte ich den Salzberg, wo ich erstmals wieder einen Menschen traf, einen amerikanischen Touristen. Ab dort folgte der Weg teilweise nicht mehr den in der Karte eingezeichneten Markierungen, nachdem es neue Forstwege gab.

    Bild 26: Schnapstanne mit Forstweg darüber.



    Bild 27: Schneidkogel, die Einheimischen sagen Stoagrabenschneid.



    Bild 28: Hindernisse in dem Graben an der Westflanke des Gipfels.

    Dort lagen auch Schneereste.



    Bild 29: Am steilen Westhang nach Westen gefallen.

    Wahrscheinlich durch die starken Niederschläge umgekippt.



    Bild 30: Der schmale Steig war zum Glück schon aper.

    Trotz des steilen Geländes ist er nicht sehr ausgesetzt, aber mit Schnee wäre es heikel geworden.



    Bild 31: Der Schnee am breiten Gipfelkamm störte dafür nicht.



    Bild 32: Nach genau vier Stunden Gehzeit erreichte ich den Gipfel.

    Unten der Forstweg mit der Hohen Sieg links. Am Gipfel befand sich noch ein Mann, der keine Lust auf Gespräche hatte und lieber in sein Handy schaute.



    Bild 33: Schon eine grandiose Berglandschaft.



    Bild 34: Koppenwinkel, dahinter Grimming.

    Ein unmarkierter Steig führt über das Kar zur Obertrauner Landfriedalm und weiter zum Altarstein, dessen Ortsbezeichnung seit dem Jahr 1750 bezeugt ist.



    Bild 35: Steingrabenschneid mit einem gewaltigen Felssturz im Jahr 1652, der den Hallstätter Bannwald zerschnitt.

    Mich erinnerten die glatten Felsflächen an die große Bergsturzregion im Hochschwab zwischen Brandstein und Ebenstein.



    Bild 36: Beginnende Föhnmauer mit der südwestlichen Höhenströmung.

    Links Schober (2426m), in Wolken Hoher Dachstein, rechts Hohes Kreuz (2837m).



    Bild 37: Gipfelbereich.



    Bild 38: Der höchste Punkt lag noch ein paar Meter nördlicher.



    Bild 39: Typische Kalkrillen.


    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 40: Ich stieg zunächst denselben Weg wieder ab.



      Bild 41: Niederer Kalmberg (1827m), Brenntenkogel (1640m), Tiefe Scharte, dahinter Bergwerkskogel (1781m) und Rettenkogel (1780m).



      Bild 42: Zurück bei der Alm.

      Im Trinkbrunnen lag Zipfer Märzen. So groß war mein Durst dann doch nicht.



      Bild 43: Salzberg.



      Bild 44: Bergab Richtung Rudolfsturm zunächst über die Wiese, am Ende über eine sausteile Straße.



      Bild 45: Rudolfsturm, ein ehemaliger Wehrturm.

      Hier begann der Massenandrang. Das war bei der 24-Stunden-Wanderung am späten Abend doch angenehmer, auch wenn man nichts sah. Ich versuchte vergebens, einen freien Platz bei der Terrasse zu ergattern, um ein Bier zu trinken, aber gab nach zehn Minuten dann auf.



      Bild 46: Für den berühmten Seeblick nahm ich mir aber Zeit.



      Bild 47: Ebenso auf das historische Ortszentrum, das auf einem Schwemmkegel des Mühlbachs aufgebaut war.

      1884 löste ein Unwetter im Oberlauf des Mühlbachs eine Mure aus, die in Hallstatt große Verwüstungen anrichtete. Eine Kombination aus starken Regenfällen und Schneeschmelze führte im Frühjahr 1968 zu weiteren Vermurungen, ebenso am 18. Juni 2013. Zu Überflutungen in den seenahen Gebäuden kam es bei den Hochwässern 2002 und 2013. Das Einzugsgebiet des Hallstätters Sees reicht vom Dachsteinplateau bis zum Toten Gebirge, vor allem im Bereich der Altausseer und Grundlsees.



      Über den "alpinen Steig", einem normalen, etwas rumpeligen Spazierweg, stieg ich in zahlreichen Kehren bis zum Zentrum ab.

      Bild 48: Geschriebener Stein als Denkmal an Kaiser Maximilian I., der den Salzbergbau im Jahr 1504 persönlich besuchte.



      Bild 49: Sarsteinmassiv im Hintergrund.



      Bild 50: Kalbstafelspitz beim Café Derbl.

      Die Preise waren direkt am Marktplatz zwar etwas höher als sonst, aber dafür hatte ich viel Platz draußen. Und auch wenn vielleicht der klassische Semmelkren fehlte (den ich sowieso nicht vertrage), schmeckte das wirklich ausgezeichnet, was mir da vorgesetzt wurde. Ebenso das Hallstätter Bier.



      Bild 51: Schlafende Katze im Mulch.



      Viele Sehenswürdigkeiten hatte ich mir zwar nicht angeschaut, weil mich die Menschenmassen am Nachmittag doch davon abhielten, aber es war insgesamt weniger schlimm als befürchtet. Die Bergwelt lohnt jedenfalls weitere Besuche.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Grias di Felix,

        bei meinem Abstieg vom Plassen bin ich den gleichen Abstiegsweg wie du gegangen. Mit der "sausteilen" Straße hast du ja sowas von recht

        Persönlich finde ich, dass man - obwohl überlaufen - Hallstatt dennoch zumindest einmal gesehen haben sollte
        (Mich würde ja interessieren, ob die Hallstatt-Kopie in China mit dem Original mithalten kann)
        Da fällt mir ein: Mein letzter Besuch im Hallstatt-Bergwerk ist schon wieder mehr als 15 Jahre her, es wäre also mal wieder an der Zeit


        LG
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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        • #5
          Gratuliere zu dieser schönen Runde bei gutem Wetter und vielen schönen Ausblicken und danke fürs Zeigen

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          • #6
            Für eine Bergwanderung direkt ab Hallstatt warst du erstaunlich lang auf wenig begangenen Wegen unterwegs. Weniger überrascht bin ich davon, dass du dir eine Route mit einer Vielfalt lohnender Landschaftseindrücke zusammengestellt hast.

            Hallstatt und der Tiefblick hinunter vom Rudolfsturm sind mir gut präsent. Durch das Echerntal und am Waldbachstrub Wasserfall vorbei bin ich einmal zum Wiesberghaus aufgestiegen, aber die Tour liegt Jahrzehnte zurück, und entsprechend blass sind die Erinnerungen.

            Die Tiefblicke zum Hallstättersee von der Hohen Sieg und dem Schneidkogel sind großartig!
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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