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Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

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  • Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016



    Von September bis November dieses Jahres verschlug es mich zu fünf Touren ins Katergebirge, jeweils abseits viel begangener Wege, wenn man die Zu- und Abstiege einmal ausklammert.
    Zwar hatte ich diese Gegend schon irgendwie im Hinterkopf, aber nicht unbedingt auf dem Ruachel-Radar, vor Beginn dieser Serie, bis ich mir wieder einmal die entsprechenden Karten und Luftbilder zu Gemüte führte …

    Ich habe mich entschlossen, die Touren in einem Bericht zusammenzufassen, da sie ja doch irgendwie ineinander greifen. Daher zu Beginn der Warnhinweis für Riskogruppen (Bildflut-Alergiker etc.):

    „Dieser Bericht kann zu visueller Überbelastung führen. Zu Risiken fragt Euren Arzt, oder Apotheker, oder lest den Bericht trotzdem!“

    Noch ein kurze Übersicht, bevor es zu den Touren, im einzelnen, geht:

    Tour 1 – 16.09.2016:
    • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
    • Weg 894/Forststraße/Karrenweg
    • Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte, 882m
    • Forststraße nach Ponau
    • Jagdsteig zur Karalm Jagdhütte, ca. 1220m
    • Jagdsteig Richtung Hainzen
    • Hainzen 1638m/Rosskopf 1657m/Ahornfeld, Weg 895
    • Ahornfeld/Jodlstein 1585m/Loskogel 1568m
    • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“



    Tour 2 – 16.10.2016:
    • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
    • Weg 894/Forststraße bis oberhalb Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte
    • Jagdsteig ins Kar zwischen Karkogel, Loskogel und Jodlstein
    • Ahornfeld/ Jagsteig Richtung Sonntagskarkogel bis zu einem kleinen Karboden, ca. 1500m, bzw. retour
    • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“



    Tour 3 – 23.10.2016:

    • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
    • Weg 891, 893 Richtung Laufenbergalm
    • Forststraße Richtung Weg 894
    • Weglos bzw. kurz über Jagdsteig zu einem kleinen Karboden, ca. 1500m, östlich des Sonntagskarkogels (siehe auch Tour2).
    • Jagdsteig Richtung Sonntagskarkogel bzw. retour über diesen zum Ahornfeld
    • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“



    Tour 4 – 01.11.2016:
    • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
    • Weg 894/Ahornfeld
    • Ahornfeld/Jagdsteig zum Sonntagskarkogel 1682m
    • ca. halbe Strecke bis Wankgupf
    • retour Jagsteig Ahornfeld
    • Abstieg über Weg 894 bis zur Feichterstüberl Jagdhütte, ca. 1280m
    • Jagsteig von der Hütte zur darunter liegenden Forststraße
    • über letztere wieder zum Weg 894 und „Zur Wacht“



    Tour 5 – 24.11.2016:
    • Parkplatz Nähe Bahnhof Bad Goisern (Salzkammergut Straße / B145), ca. 490m
    • Weißenbach, Weg 899 bis ca. 830m
    • Forststraße bis knapp vor den oberen Bereich des Tengelgrabens
    • Jagsteig zur Elmerstübl Jagdhütte, 1100m
    • Jagsteig Richtung Kartenhöhe 1577m
    • Verfallene Alm südöstlich unterhalb Kartenhöhe 1577m, ca. 1250 bis 1370m
    • Abstieg wie Anstieg


    * * * * *

    Anmerkung: in den dargestellten Kompass-Kartenausschnitten ist der Sonntagskarkogel fälschlicherweise als Sonntagskogel bezeichnet -> siehe AMAP/ÖK.
    Zuletzt geändert von MountainManiac; 15.12.2016, 07:25.
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    Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


    Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
    Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

  • #2
    AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

    Tour 1 – 16.09.2016:
    • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
    • Weg 894/Forststraße/Karrenweg
    • Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte, 882m
    • Forststraße nach Ponau
    • Jagdsteig zur Karalm Jagdhütte, ca. 1220m
    • Jagdsteig Richtung Hainzen
    • Hainzen 1638m/Rosskopf 1657m/Ahornfeld, Weg 895
    • Ahornfeld/Jodlstein 1585m/Loskogel 1568m
    • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“


    Karte T1.jpg
    "Ausschnitt aus KOMPASS Karte 20 "Dachstein", Lizenznr. 18-0408-ILVB“

    DSCF1543.JPG
    Nahe dem Ausgangspunkt: Katrin im diffusen Morgenlicht

    Zunächst folge ich dem Weg 894, der zum Ahornfeld hinaufführt, bis zu einer Forststraße (ca. 750m), - auf letzterer geht´s dann nach Osten Richtung Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte. Es gäbe zwar, lt. Karte, eine Abkürzung über einen Karrenweg, wo man nicht bis 750m dem Weg 894 folgen müsste, aber dieser war vor Ort nicht wirklich ersichtlich und der kleine Umweg ist aber auch kein Problem. Zumal der angesprochene Karrenweg die Forststraße im weiteren Verlauf kreuzt und schließlich zur Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte führt.

    DSCF1551.JPG
    Karrenweg, nach der Forststraße, zur Jagdhütte.

    DSCF1553.JPG
    Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte, 882m

    DSCF1558.JPG
    Früher, in Schilling-Zeiten, war doch alles billiger, - auch der Beerenklau (altes Schild an einer Nebenhütte).
    Eigentlich bräuchte man nur das Währungszeichen ändern …

    Der Karrenweg mündet auf ca. 920m in eine Forststraße, der ich bis zur Kartenbezeichnung „Ponau“ folge.

    DSCF1564.JPG
    Nach dieser aufragenden Felswand wird es spannend …

    DSCF1566.JPG
    Doch der Beginn des Jagsteigs zur Karalm Jagdhütte ist nicht zu übersehen und im weiteren Verlauf auch teils mit roten Punkten markiert.

    DSCF1571.JPG

    DSCF1580.JPG
    Karalm Jagdhütte ca. 1200m
    Die Hütte dürfte ursprünglich im rückwärtigen Bereich etwas länger gewesen sein, worauf Reste von Grundmauern schließen lassen.

    DSCF1582.JPG
    An der nördlichen Außenwand findet sich dieser, etwas ominöse, Hinweis?!

    DSCF1588.JPG
    Bei der Hütte gehe ich dann in südlicher Richtung weiter, - hier ist es sehr verwachsen und kein Steig mehr erkennbar. So halte ich mich zunächst etwas rechts entlang der Bäume, wo es leichteres Vorankommen möglich ist.

    DSCF1589.JPG
    Etwas höher wird dann linker Hand eine Salzleckstelle an einem Baum ersichtlich, die ich mal anvisiere.

    DSCF1592.JPG
    Über Grasbänder geht’s im Zickzack durch das, mit Felsstufen, terrassierte Gelände bis zu einer Grasrampe, die entlang einer Felswand nach links (Osten) weiter nach oben führt.

    DSCF1597.JPG
    Rampe

    DSCF1598.JPG
    Karalm Jagdhütte
    Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 16:45.
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    Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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    • #3
      AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

      DSCF1600.JPG
      Am oberen Ende der Rampe entdecke ich dann einen Steinmann, - hier ist teils auch wieder ein Steig erkennbar, der zu einem kleinen Geröllfeld führt (hier verliert er sich wieder).

      DSCF1601.JPG
      Vom Geröllfeld steige ich daher in direkter, südlicher Richtung, weiter nach oben und stoße dann wieder auf Steigspuren.

      DSCF1603.JPG

      DSCF1605.JPG

      In diesem Gelände sollte man sich tendenziell mittig, d.h. in Falllinie zum Geröllfeld halten, und sich den Weg des geringsten Widerstandes suchen. Erst im späteren Verlauf, wo es sich auch etwas verflacht, beschreibt man einen Rechtsbogen.
      Man liegt (geht) richtig, wenn es immer beim Ier Gelände bleibt, - wird es schwieriger, ist man definitiv auf dem „Holzweg“.


      DSCF1608.JPG

      DSCF1615.JPG
      Nach dem Rechtsbogen geht es über Blockwerk und Latschengassen zum Weg 895, - diesen erreiche ich etwas westlich des Hainzens. Wobei ich den finalen Ausstieg irgendwie verpasse, und mir damit noch etwas Latschenpeeling einhandle.

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      Hainzen 1638m.

      DSCF1635.JPG
      Ausblick Richtung Rettenkogel

      Am 895er gehe ich jetzt über die Kartenhöhe 1577m (südliche, versicherte Gratvariante) zum Rosskopf.

      DSCF1643.JPG

      DSCF1661.JPG
      Tiefblick zu einer verfallenen Alm, südlich der Kartenhöhe 1577m. Diese sollte schließlich Ziel von Tour Nr. 5 werden …

      DSCF1645.JPG
      Loskogel

      DSCF1659.JPG

      DSCF1670.JPG
      Ausblick in das Kar, zwischen Karkogel, Loskogel und Jodlstein, - das ich im Rahmen von Tour Nr. 2 begehen werde …

      DSCF1674.JPG
      Rosskopf – 1657m.

      DSCF1677.JPG
      Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 16:54.
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      • #4
        AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

        DSCF1679.JPG
        Abstieg zum Ahornfeld, - Hintergrund: Wolfgangsee

        Eigentlich hatte ich geplant, den Abstieg über den Jagdsteig durchs Kar zwischen Karkogel, Loskogel und Jodlstein vorzunehmen. Ich erkunde dazu auch etwas das Terrain, das sich hier auch nicht sonderlich schwierig zeigt, finde aber auf Anhieb keinen Steig.
        In Anbetracht der schon fortgeschrittenen Tageszeit und der nicht absehbaren Verhältnisse auf diesem Weg, beschließe ich, dieser Geschichte eine eigene Tour (Nr. 2) zu widmen …

        DSCF1684.JPG

        DSCF1685.JPG
        Hier sieht man jedenfalls die Latschengasse im unteren Teil des Kars.

        DSCF1689.JPG
        Um noch einen besseren Einblick in das Kar zu bekommen, beschließe ich, dem Jodlstein bzw. dem Loskogel einen Besuch abzustatten.
        Der Weg dorthin gestaltet sich auch zu einem halben Latschen/Stauden-Ruachler

        DSCF1690.JPG

        DSCF1692.JPG
        Loskogel 1568m

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        Nussensee

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        Der Weg hat sich gelohnt: vom Loskogel sieht man auch noch schön auf den Steig.

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        Vertikalschichtung

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        Jetzt geht es wieder zum Ahornfeld retour und über den 894er zum Ausgangspunkt und dem Ende der heutigen Tour entgegen …

        * * *
        Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 16:58.
        ALPINJUNKIE ON TOUR
        Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


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        • #5
          AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

          Tour 2 – 16.10.2016:
          • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
          • Weg 894/Forststraße bis oberhalb Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte
          • Jagdsteig ins Kar zwischen Karkogel, Loskogel und Jodlstein
          • Ahornfeld/ Jagsteig Richtung Sonntagskarkogel bis zu einem kleinen Karboden, ca. 1500m, bzw. retour
          • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“


          Karte T2.jpg
          "Ausschnitt aus KOMPASS Karte 20 "Dachstein", Lizenznr. 18-0408-ILVB“

          Bei dieser Tour steht nun also der Karanstieg zwischen Karkogel, Loskogel und Jodlstein im Mittelpunkt, den ich eigentlich bei Tour Nr. 1 als Abstiegsweg benützten wollte …
          So beginne ich die Wanderung wieder am 894er nahe dem Gasthof „Zur Wacht“, den ich dieses Mal bis zu einer Forststraße auf 1020m benützte. Auf letzterer geht´s in östliche Richtung bis auf Höhe der Zwieselstüberl-Bucheck Jagdhütte weiter …


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          Auf der Forststraße: Während sich der Rettenkogel schon im Morgenlicht zeigt, ziert sich der Bergwerkskogel noch etwas.

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          Bei Gartenzinken und Zimnitz verhält es sich ähnlich.

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          Hier sollte nun eigentlich der Jagsteig beginnen, der hinauf ins Kar führt … also verlasse ich getreu der Karte die Straße, obwohl ich nichts (auch nicht im Umfeld) erkennen kann …

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          … und betrete den Wald.

          Nachdem auch hier keine Spur auszunehmen ist, visualisiere ich mir halt meinen Weg erst einmal so, und steige in direkter, südlicher Richtung höher …

          Der Waldboden zeigt sich hier von einer morbiden Konsistenz: feucht und modrig, mit wenig Widerhalt unter den Schuhsohlen.

          So ruachle ich bis zu einem sperrenden Felsriegel höher. Nach rechts ist das Gelände (grasige Steilrinnnen) wenig einladend. So gehe ich entlang des Riegels nach links (Osten) um dann bei erster Gelegenheit die Geländestufe zu überwinden und wieder entgegengesetzt weiter zu steigen. Auch hier keine Anzeichen von einem Weg. Richtung Südwesten lichtet sich schließlich der Wald und so komme ich an eine Geländekante oberhalb des Karausläufers (weite Rinne).


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          Loskogel

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          An der Geländekante.

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          Wolfgangsee

          Bingo: ein Steinmann und siehe da: ein Steig, auf dem ich ins Kar entlang der Rinne hinaufqueren kann …

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          In weiterer Folge gibt´s dann immer wieder Steinmänner, sogar einen Markierungspfeil … aber der Steig ist jetzt so deutlich, dass es das jetzt auch nicht unbedingt gebraucht hätte.

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          Die Felsformationen sind im Umfeld des Anstiegs wirklich beeindruckend. Ich glaub‘ das wär‘ ein Gelände, so richtig nach dem Geschmack vom Ruachel-Freak „Fleisch“!

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          Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 19:34.
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          Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


          Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
          Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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          • #6
            AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

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            Hier befinde ich mich bereits am Karboden.

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            Ein Relikt vom Stangl, als er noch kleinere Brötchen gebacken hat?!

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            Wenn man die Augen offen hält, ist der Ausstieg, vom Karboden zum Ahornfeld hinauf, gar nicht schwer zu finden …

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            Am Ahornfeld: Blick zum Rettenkogel.

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            Als Fortsetzung der Tour will ich mir heute noch den Jagsteig Richtung Sonntagskarkogel/Wankgupf ansehen …
            Dazu visiere ich den kleinen Hochstand westlich des 894er Weges an. Nach diesem entlang der Latschen und bei einem überaus deutlichen Durchschlupf, rechter Hand, - schon befindet man sich auf dem Jagdsteig … der vorerst auch keine Rätsel aufgibt …

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            Rückblick zum Ahornfeld.

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            Bergwerkskogel / Rettenkogel

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            Wolfgangsee

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            Der Steig führt dann an den oberen Rand eines Karbodens (ca. 1500m), - auf dem sich, deutlich sichtbar, ein recht großer Hochstand befindet.
            Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 19:44.
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            Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
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            • #7
              AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

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              Deutlich unsichtbarer wird hier hingegen der Steig, und so hilft es nichts, den Höhenverlust zum Hochstand in Kauf zu nehmen …

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              ... im Umfeld von letzterem befindet sich übrigens auch eine recht große Doline.

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              Blick gen Osten.

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              Loser, Sandling & Co. ...

              Zum Sonntagskarkogel sollte es mit Wiederanstieg, über den westlich gelegenen Begrenzungsrücken des Karbodens weitergehen, - aber das ist, tageszeitlich bedingt, eine andere Geschichte …

              Also wieder retour und am 894er zum Ausgangspunkt.

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              Hier lugt der Sparber hervor.

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              Schafberg

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              Herbstliche Farbenpracht!

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              * * *
              Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 19:54.
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              • #8
                AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016


                Tour 3 – 23.10.2016:

                • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
                • Weg 891, 893 Richtung Laufenbergalm
                • Forststraße Richtung Weg 894
                • Weglos bzw. kurz über Jagdsteig zu einem kleinen Karboden, ca. 1500m, östlich des Sonntagskarkogels (siehe auch Tour2).
                • Jagdsteig Richtung Sonntagskarkogel bzw. retour über diesen zum Ahornfeld
                • Abstieg über Weg 894 – „Zur Wacht“


                Karte T3.jpg
                "Ausschnitt aus KOMPASS Karte 20 "Dachstein", Lizenznr. 18-0408-ILVB“

                Die heutige Tour ist als Fortsetzung der letzten geplant. Aber wie dort anschließen, und sich gleichzeitig den schon bekannten Weg dahin ersparen?! Karte und Lufbild bieten eine Lösung an, die machbar erscheint …
                Also wieder einmal Start südlich des Gasthofs „Zur Wacht“, aber dieses Mal am 891/893er Richtung Laufenbergalm. Übrigens das einzige Mal bei dieser Serie, wo ich die oberösterreichischen Gefilde verlasse und kurz ins Salzburgische wechsle …

                DSCF1981.JPG
                Schneereste vom zurückliegenden Wintereinbruch, im Bereich des Sonntagskarkogels.

                DSCF1982.JPG
                Entlang des Schöffaubaches.

                DSCF1984.JPG
                Feichterstüberl Jagdhütte

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                Rettenkogel

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                Forststraße Richtung Osten, die ich gleich in diese Richtung begehen werde.

                DSCF1996.JPG
                Ahornfeld

                DSCF1997.JPG
                Bevor sich der 893er und eine Forststraße auf ca. 1080m vereinigen, quere ich zu letzterer über ein kleines Verbindungssteigerl.

                DSCF2007.JPG
                Auf der Forststraße gehe ich bis zu dieser Markierung für ein Vermessungszeichen. Links davon mündet eine „relativ“ flache Rinne in die Straße, die jetzt mein weiterer, wegloser Anstiegsweg wird.

                Ich folge der Rinne, bis es gerade nicht mehr ohne Schwierigkeit weitergeht und quere dann nach links hinaus. In dem recht gut gestuften und begehbaren Gelände suche ich mir nach Belieben meinen Weg, - in Bezug zur soeben verlassen Rinne mit einer leichten Tendenz nach rechts (Südwesten).

                DSCF2011.JPG

                DSCF2014.JPG

                DSCF2016.JPG

                DSCF2017.JPG

                DSCF2020.JPG
                Wieder mal Bergswerkskogel & Rettenkogel ...

                DSCF2023.JPG
                Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 20:04.
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                • #9
                  AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                  DSCF2024.JPG

                  DSCF2028.JPG
                  Manchmal glaube ich zwar einen Steig zu erkennen, aber letztlich bleibt es immer bei Wildwechseln, bis ich dann auf ca. 1400m tatsächlich auf einen in Ost-West-Richtung querenden Steig stoße.

                  DSCF2029.JPG
                  Diesem folge ich für einige Minuten westwärts, schon in der Hoffnung, dass er mich ans Zwischenziel, dem Karboden, auf ca. 1500m, führen wird. Als der Weg aber dann zu fallen beginnt, wird mir die Sache zu unsicher, wenngleich es richtungsmäßig schon gepasst hätte, und gehe zu der Stelle zurück, wo ich den Steig gefunden hatte.

                  DSCF2030.JPG
                  Da ja nur etwa 150 Höhenmeter fehlen, bis ich zumindest auf den Jagsteig vom Ahornfeld her stoße, wird die Geschichte auch bis dorthin weglos machbar sein, was sich schließlich bewahrheiten sollte.

                  DSCF2033.JPG

                  DSCF2036.JPG
                  Östlich vom Karboden komme ich auf den Steig und brauche nun nur westwärts weiter wieder zum Hochstand abzusteigen.

                  DSCF2038.JPG
                  Dachstein und Gosaukamm.

                  DSCF2039.JPG

                  DSCF2046.JPG

                  DSCF2050.JPG
                  Westlicher Begrenzungsrücken des Karbodens, der heute noch zum Knackpunkt werden sollte ...

                  DSCF2052.JPG

                  DSCF2058.JPG
                  Beim Hochstand.

                  DSCF2061.JPG
                  Jetzt geht es über den westlichen Begrenzungsrücken wieder aufwärts.

                  DSCF2065.JPG
                  Blick Richtung Ahornfeld.
                  Links hinten: Zimnitz und Höllengebirge, - der Traunstein ist auch noch zu erkennen.

                  Leider lege ich die Sache nach dem ersten Drittel etwas zu direkt und lande dann mehrmals in schneeerfüllten Latschensackgassen, was ordentlich Zeit kostet und mich schließlich zur Umkehr zwingt. Hier sollte man, wie sich noch bei Tour Nr. 4 zeigen wird, möglichst lange auf etwa halber Höhe des Rückens, soweit wie möglich nach Süden queren, und erst im letzten Drittel die fehlende Distanz zum höchsten Punkt überwinden.

                  DSCF2068.JPG
                  Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 20:21.
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                  • #10
                    AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                    DSCF2072.JPG
                    Endstation Latschensackgasse ...

                    DSCF2075.JPG
                    Ahornfeld mit Traunstein und Katzenstein.

                    DSCF2077.JPG
                    Loser

                    DSCF2083.JPG
                    Abstieg vom Begrenzungsrücken.

                    DSCF2085.JPG
                    Hier sieht man im rechten Drittel bzw. vertikal in Bildmitte den Felsblock, der auf zwei vorangehenden Aufnahmen abgelichtet ist.
                    Nebst den Latschengassen in denen ich herumgeeiert bin ...

                    DSCF2088.JPG
                    Also wieder über den bekannten Jagdsteig zum Ahornfeld. Beim dortigen Hochstand mache ich kurz Rast, - dabei fällt mir auf, dass direkt hinter diesem eine ausgeschnittene Latschengasse abwärts führt … ohne dem jetzt näher nachzugehen …

                    DSCF2093.JPG
                    Vielmehr unternehme ich einen Abstecher vom 894er. Bei der Naturschutzgebiet-Tafel verlasse ich den Weg und stehe sogleich vor der Feichterstüberl Jagdhütte ca. 1280m.

                    DSCF2096.JPG

                    DSCF2106.JPG
                    Auf der westlichen Seite der Hütte entdecke ich einen weiterführenden Steig, dem ich folge und der zur sichtbar, darunterliegenden Forststraße führt und über diese gelange ich wieder zum 894er und „Zur Wacht“.

                    DSCF2110.JPG
                    Feichterstüberl Jagdhütte im Indian Summer!

                    * * *
                    Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 20:32.
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                    • #11
                      AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                      Tour 4 – 01.11.2016:
                      • Parkplatz südl. des Gasthofes „Zur Wacht“ (Wolfgangsee Straße / B158 zw. Bad Ischl u. Strobl), 542m
                      • Weg 894/Ahornfeld
                      • Ahornfeld/Jagdsteig zum Sonntagskarkogel 1682m
                      • ca. halbe Strecke bis Wankgupf
                      • retour Jagsteig Ahornfeld
                      • Abstieg über Weg 894 bis zur Feichterstüberl Jagdhütte, ca. 1280m
                      • Jagsteig von der Hütte zur darunter liegenden Forststraße
                      • über letztere wieder zum Weg 894 und „Zur Wacht“


                      Karte T4.jpg
                      "Ausschnitt aus KOMPASS Karte 20 "Dachstein", Lizenznr. 18-0408-ILVB“

                      Der Verhauer mit den Latschgassen beim Anstieg zum Sonntagskarkogel wurmt dann doch etwas. Dieses Mal nehme ich die markierte Variante über den 894er zum Ahornfeld.

                      DSCF2122.JPG

                      DSCF2134.JPG
                      Feichterstüberl Jagdhütte

                      DSCF2137.JPG
                      Leonsbergalm mit Mahdlschneid (Höllengebirge) im Hintergrund.

                      DSCF2145.JPG
                      Wolfgangsee und Schafberg

                      DSCF2158.JPG
                      Rinnkogel

                      DSCF2166.JPG
                      St. Wolfgang

                      Vom Ahornfeld nehme ich dann wieder den Jagdsteig westwärts, Richtung Sonntagskarkogel / Wankgupf.

                      DSCF2171.JPG
                      Beim Karboden mit dem Begrenzungsrücken, wo letztes Mal Endstation war.
                      Dieses Mal wieder ohne Schnee, - ich werde einer in Bildmitte, in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Linie durch die Latschen folgen ...

                      DSCF2174.JPG

                      DSCF2188.JPG
                      Diesmal klappt es, der Rücken ist überwunden, - hier finden sich auch wieder Steigspuren.

                      DSCF2190.JPG
                      Gamsfeld

                      DSCF2191.JPG
                      Gosaukamm

                      DSCF2196.JPG
                      … und weiter zum Sonntagskarkogel, der sich im Kamm/Gratverlauf zum Wankgupf eher unscheinbar zeigt.
                      … wie hier zu „sehen“ ist.

                      DSCF2201.JPG

                      DSCF2202.JPG
                      Geht´s hier weiter? Wäre es gegangen (eigentlich direkt vor dem Sonntagskarkogel)!

                      Aber irgend wie bin ich unsicher, und umgehe, wie sich später herausstellt, unnötiger Weise in einem weitläufigen Bogen (z.T. durch Latschen) in nördlicher Richtung den Gipfel, was leider wieder mal Zeit kostet …
                      Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 20:55.
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                      • #12
                        AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                        DSCF2206.JPG
                        Bildmitte: Wankgupf

                        DSCF2209.JPG
                        Rettenkogel mit Besuchern.

                        DSCF2211.JPG
                        Bergwerkskogel

                        Nach diesem Umweg treffe ich wieder auf den Steig und gehe weiter Richtung Wankgupf.

                        DSCF2212.JPG
                        An dieser Stelle folgt dann ein kurzer, aber sehr bröseliger Abstieg in der Südflanke.

                        DSCF2213.JPG

                        DSCF2215.JPG
                        Am Tiefpunkt (geländemäßig ) angekommen mal ein Blick auf die Uhr. Die selbst gesetzte „time of return“ ist bereits erreicht (vielleicht sollte ich weniger fotografieren und mir ebenso weniger Latschenpeeling geben).

                        Also Abbruch und wieder zurück, wo ich dann auch richtigerweise den Sonntagskarkogel überschreite und dort zufällig auf einen anderen Ruachler treffe, mit dem ich noch einen netten Plausch halte. Übrigens die einzige Begegnung bei den fünf Touren, in den Bereichen, abseits der markierten Wege.

                        DSCF2220.JPG
                        Dachstein

                        DSCF2227.JPG
                        Blick Richtung Nordosten.

                        DSCF2229.JPG

                        DSCF2230.JPG

                        DSCF2231.JPG
                        Gegensteigung vom Karboden hinauf und Richtung Ahornfeld.

                        DSCF2233.JPG

                        DSCF2239.JPG
                        Abstieg 894er.

                        Beim nächsten Mal wird es dann hoffentlich mit der Überschreitung klappen, vielleicht auch in Kombination mit Bergwerkskogel/Rettenkogel. Aber das ist was für lange Sommertage und somit auf 2017 verschoben …

                        * * *
                        Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 21:10.
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                        • #13
                          AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                          Tour 5 – 24.11.2016:
                          • Parkplatz Nähe Bahnhof Bad Goisern (Salzkammergut Straße / B145), ca. 490m
                          • Weißenbach, Weg 899 bis ca. 830m
                          • Forststraße bis knapp vor den oberen Bereich des Tengelgrabens
                          • Jagsteig zur Elmerstübl Jagdhütte, 1100m
                          • Jagsteig Richtung Kartenhöhe 1577m
                          • Verfallene Alm südöstlich unterhalb Kartenhöhe 1577m, ca. 1250 bis 1370m
                          • Abstieg wie Anstieg


                          Karte T5.jpg
                          "Ausschnitt aus KOMPASS Karte 20 "Dachstein", Lizenznr. 18-0408-ILVB“

                          Viermal Katergebirge Nordseite, - heute will ich den südlicheren Gefilden einen Besuch abstatten. Ausgangspunkt ist eine kleine Parkmöglichkeit, direkt an der Traun (Brücke nach Weißenbach) in der Nähe des Bahnhofs Bad Goisern, - ca. 490m.

                          DSCF2295.JPG
                          Katergebirge Süd: Bereich Hainzen bis Kartenhöhe 1577m (von rechts nach links).

                          DSCF2297.JPG
                          Zu Beginn schon ein Ausblick auf den ungefähren Endpunkt der heutigen Tour.
                          Dieser liegt etwas unterhalb des Mini-Latschenfeldes (Bildmitte), welches oberhalb der Baumwipfel des Bildvordergrundes zu sehen ist.
                          Die Aufnahme zeigt den Bereich der Kartenhöhe 1577m.

                          DSCF2299.JPG
                          Weißenbach

                          DSCF2308.JPG
                          Am markierten 899er geht es bis ca. 830m zu einer Forststraße und hier westwärts weiter bis knapp vor den oberen Bereich des Tengelgrabens.

                          DSCF2310.JPG
                          Mit dem Jagdsteig, der links der Straße abgehen soll, ist es wieder mal so eine Sache … also Wegvisualisierung, heißt, „Der Weg ist dort, wo ich gehe“!

                          DSCF2313.JPG
                          Wenigstens liegen beim Hallstätter See Theorie und Praxis beieinander, - der befindet sich dort, wo er sein soll …

                          DSCF2317.JPG
                          Hier auch ein Blick zum Endpunkt der Tour (Ende des Astes, der in der Bildmitte von oben herabhängt), im Bereich der verfallenen Alm, oberhalb der Elmerstübl Jagdhütte.

                          DSCF2322.JPG
                          Irgendwann findet sich dann doch sowas wie eine Steig, der mich in grasiges Graben/Rinnengelände führt.

                          DSCF2326.JPG

                          DSCF2330.JPG

                          DSCF2331.JPG

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                          DSCF2338.JPG
                          Leider mache ich beim letzten Graben den Fehler, diesen zu früh bergwärts zu verlassen und über einen sehr steilen Riedel höher zu steigen.

                          DSCF2339.JPG
                          Was mir außer der Erkenntnis, dass die Hütte genau gegenübersteht, und schadenfreudig herüber lacht, rein gar nichts bringt, - denn hier geht es nicht weiter. Also mit Bedacht wieder runter und unten angelangt Weg suchen, den ich dann auch finde.
                          Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 21:25.
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                          Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                          Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                          Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                          • #14
                            AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                            DSCF2340.JPG
                            Riedel-Ruachler - Bildmitte mit Latschen.

                            DSCF2341.JPG
                            Wieder am richtigen "Weg".

                            DSCF2342.JPG
                            Es folgen noch einige schmale Buchenlaubquerungen, bis der Schlusshang zu Hütte erreicht ist.

                            DSCF2345.JPG
                            Der Weg ist klar, es gibt aber trotzdem keinen, - bei diesem Gelände jedoch egal.

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                            Elmerstübl Jagdhütte 1100m.
                            Selten habe ich einen derart schlecht, bis gar nicht auszumachenden Jagdhüttenzustieg erlebt, zumal, lt. Inschrift, 2007 der Neubau der Hütte erfolgte.
                            Während der warmen Jahreszeit dürfte der Weg hierher z.T. arg verwachsen und somit noch schwieriger zu finden sein …

                            DSCF2355.JPG
                            Bräuningzinken (links) und Loserstock.

                            DSCF2356.JPG
                            Diffuse Lichtstimmung über den Kalmbergen.

                            Der Steig Richtung verfallener Alm bzw. Kartenhöhe 1577m soll hinter der Hütte weitergehen, - dem ist auch so.

                            DSCF2358.JPG
                            Durchblick zur verfallenen Alm.

                            DSCF2365.JPG
                            War der Steig bis zur Hütte ein Rätselraten, ist es jetzt, auf Grund verschwenderischer Anzahl von Steinmännern und sogar Baumkreuzen, paradoxerweise genau umgekehrt.

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                            DSCF2375.JPG

                            DSCF2376.JPG
                            So erreiche ich bald die verfallene Alm in der Höhenlage zw. ca. 1250m und 1370m.

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                            DSCF2381.JPG
                            Hier kann man noch eine Vielzahl an Grundmauern von vermutlich früher vorhandenen Ställen erkennen. (siehe auch Fotos Tour Nr. 1 !).
                            Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 21:48.
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                            • #15
                              AW: Ruachelg´schichten aus dem Katergebirge - ein Bericht in fünf Teilen , Salzkammergutberge, Sept.-Nov. 2016

                              Ich denke, dass hier, auf Grund der Geländebeschaffenheit und Vegetation, die Alm lediglich mit Schafen, oder Ziegen bestoßen war.
                              Es stell stellt sich auch die Frage, ob sie wegen dem augenscheinlich möglichen Zerstörungspotential, durch Steinschlag und Lawinen, lange Bestand hatte.
                              Jedenfalls konnte ich bis jetzt keine namentliche Bezeichnung dieser Alm finden.

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                              Endstation auf ca. 1370m.
                              Hier mache ich dann Rast und lasse, in Gedanken an frühere Zeiten, die eigentümliche Stimmung dieser Szenerie auf mich wirken.

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                              Blick zur Elmerstübl Jagdhütte.

                              DSCF2418.JPG
                              Es wäre natürlich interessant, wie sich der Weiterweg, Richtung Kartenhöhe 1577m, darstellt, aber zur Zeit zerrinnen einem die Tage, jahreszeitlich bedingt, einfach unter den Schuhsohlen.
                              Jedenfalls sollten die folgenden 100 Höhenmeter noch kein Problem darstellen, - der Ausstieg auf dem Kamm dürfte sicherlich nochmals spannend werden … aber das ist heute kein Thema mehr …

                              DSCF2419.JPG

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                              Hier sieht man die Versicherungen vom 895er. Von dort oben sind die Aufnahmen zur Alm, anlässlich der Tour Nr. 1 entstanden.

                              So geht es dann am selben Weg zum Ausgangspunkt zurück …
                              Zuletzt geändert von MountainManiac; 14.12.2016, 22:02.
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