Wegführung: Strobl Abzw. Nussensee Hst. (9.40) - Roßkopf (1657m, 12.15) - Hainzen (1638m, 13.30) - Elferkogel (1601m, 14.00) - Katrin (1542m, 14.10) - Bergstation (15.00-15.30) - Skipiste - Talstation (16.45) - Bad Ischl Bf. (17.15)
Länge: 16 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1300 hm
Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
Pflanzen: Frühlingsenzian, Kochscher Enzian, Trollblume, Kugelblume, Storchschnabel
Der stabilste Tag seit langem musste für eine gescheite Wanderung genutzt werden. Nachdem mein letzter Besuch der Salzkammergut-Berge eine Weile zurücklag (Schafberg am 9. Juli 2013), suchte ich dort eine Route mit zügiger Öffi-Anreise. Als ich in den 150er Bus einstieg (davon gab es gleich zwei, weil japanische Reisegruppe, etc.) und mein Fahrtzeil nannte ("Strobl Wacht"), murmelte der Busfahrer etwas Unverständliches, ließ mich aber zahlen. Ich drückte dann wie alle anderen Fahrgäste rechtzeitig den Stop-Knopf, er hatte vorher immer recht abrupt vor den Haltestellen abgebremst, er sah mich im Rückspiegel, und fuhr einfach an der Haltestelle vorbei. Ich ging schnell nach vorne und sagte, dass ich dort aussteigen wollte. Er ließ mich erst bei der Haltestelle Nussensee aussteigen und antwortete frech "Dort ist die Haltestelle". Objektiv gab es KEINERLEI Grund, die Haltestelle auszulassen: Sie steht im Fahrplan, sie wird am Monitor im Bus angezeigt, sie ist nicht aufgelassen und der Gasthof "Zur Wacht" ist geöffnet. Nach diesem ärgerlichen Erlebnis und dem kurzen Hatscher entlang der stark befahrenen Bundesstraße zurück, konnte es endlich losgehen.
Anfangs führt ein Fahrweg leicht ansteigend hinauf, ehe er in einen steilen, aber gut begehbaren Steig im Wald übergeht. Erst kurz vor dem Ausstieg aufs Ahornfeld rasteten zwei Wanderer neben dem Steig, sonst traf ich bis zum Hainzen niemanden.
Bild 1: Schafberg links und Breitenberg (1412m) rechts.
Bild 2: Der Steig windet sich geschickt genau rechts der Baumreihe, sodass man auch im freien Gelände genügend Schatten hat.
Eine Quelle am Weg muss reichen, bis zur Alm gibt es dann nichts mehr.
Bild 3: Gegenüber der langgezogene Rücken des Rotwandls (1250m), dahinter der schroffe Sparber (1502m), dahinter links die Bleckwand (1541m).
Bild 4: Trollblume und Storchschnabel.
Bild 5: Kugelblumen
Bild 6: Beim Ahornfeld endet der steilste Abschnitt und ich erreiche die Hochfläche.
Wunderschön der Blick auf den Wolfgangsee, dahinter ist noch ein Stück des Fuschlsees zu sehen.
Bild 7: Im Südwesten Bergwerkskogel (1781m) und Rettenkogel (1780m)
Bild 8: Neben zahlreichen Frühlingsenzianen war auch der Kochsche Enzian vertreten.
Bild 9: In Verlängerung vom Fuschlsee sieht man übrigens den Haunsberg nördlich von Salzburg.
Bild 10: Unbestimmt.
Bild 11: Beim Ostanstieg zum Rosskopf wird der Steig schmal und führt nahe am senkrechten Südabbruch entlang.
Im Tal Bad Goisern und ein bisserl Hallstätter See, links Pötschenpass und Hoher Sarstein, links Grimming, mittig Dachstein-Ausläufer, rechts Ramsaugebirge.
Links vom Grimming sind die nördlichen Rottenmanner Tauern mit Hochhaide und den Bösensteinen in 68 km Entfernung zu sehen.
Bild 12: Hohe Tauern im Südwesten: Links Ankogel, rechts Schareck, ganz rechts Hoher Sonnblick
Bild 13: Rosskopf (1657m), der höchste Punkt des Katergebirges.
Bild 14: Der weitere Weg zieht sich etwas.
Nach dem Vorgipfel gegenüber folgt ein steiler, ausgesetzter und teils versicherter Abschnitt in einen Sattel, ehe der eigentliche Abstieg in die 1577m-Scharte bevorsteht. Danach der umgangbare ausgesetzte Grataufschwung, ehe es relativ eben zum Hainzen hinaufgeht.
Bild 15: Im obersten Abschnitt gibt es ein lose hängendes Stoffsteil.
Danach wird es links ordentlich ausgesetzt, was der Latschenbewuchs etwas kaschiert.
Länge: 16 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1300 hm
Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
Pflanzen: Frühlingsenzian, Kochscher Enzian, Trollblume, Kugelblume, Storchschnabel
Der stabilste Tag seit langem musste für eine gescheite Wanderung genutzt werden. Nachdem mein letzter Besuch der Salzkammergut-Berge eine Weile zurücklag (Schafberg am 9. Juli 2013), suchte ich dort eine Route mit zügiger Öffi-Anreise. Als ich in den 150er Bus einstieg (davon gab es gleich zwei, weil japanische Reisegruppe, etc.) und mein Fahrtzeil nannte ("Strobl Wacht"), murmelte der Busfahrer etwas Unverständliches, ließ mich aber zahlen. Ich drückte dann wie alle anderen Fahrgäste rechtzeitig den Stop-Knopf, er hatte vorher immer recht abrupt vor den Haltestellen abgebremst, er sah mich im Rückspiegel, und fuhr einfach an der Haltestelle vorbei. Ich ging schnell nach vorne und sagte, dass ich dort aussteigen wollte. Er ließ mich erst bei der Haltestelle Nussensee aussteigen und antwortete frech "Dort ist die Haltestelle". Objektiv gab es KEINERLEI Grund, die Haltestelle auszulassen: Sie steht im Fahrplan, sie wird am Monitor im Bus angezeigt, sie ist nicht aufgelassen und der Gasthof "Zur Wacht" ist geöffnet. Nach diesem ärgerlichen Erlebnis und dem kurzen Hatscher entlang der stark befahrenen Bundesstraße zurück, konnte es endlich losgehen.
Anfangs führt ein Fahrweg leicht ansteigend hinauf, ehe er in einen steilen, aber gut begehbaren Steig im Wald übergeht. Erst kurz vor dem Ausstieg aufs Ahornfeld rasteten zwei Wanderer neben dem Steig, sonst traf ich bis zum Hainzen niemanden.
Bild 1: Schafberg links und Breitenberg (1412m) rechts.
Bild 2: Der Steig windet sich geschickt genau rechts der Baumreihe, sodass man auch im freien Gelände genügend Schatten hat.
Eine Quelle am Weg muss reichen, bis zur Alm gibt es dann nichts mehr.
Bild 3: Gegenüber der langgezogene Rücken des Rotwandls (1250m), dahinter der schroffe Sparber (1502m), dahinter links die Bleckwand (1541m).
Bild 4: Trollblume und Storchschnabel.
Bild 5: Kugelblumen
Bild 6: Beim Ahornfeld endet der steilste Abschnitt und ich erreiche die Hochfläche.
Wunderschön der Blick auf den Wolfgangsee, dahinter ist noch ein Stück des Fuschlsees zu sehen.
Bild 7: Im Südwesten Bergwerkskogel (1781m) und Rettenkogel (1780m)
Bild 8: Neben zahlreichen Frühlingsenzianen war auch der Kochsche Enzian vertreten.
Bild 9: In Verlängerung vom Fuschlsee sieht man übrigens den Haunsberg nördlich von Salzburg.
Bild 10: Unbestimmt.
Bild 11: Beim Ostanstieg zum Rosskopf wird der Steig schmal und führt nahe am senkrechten Südabbruch entlang.
Im Tal Bad Goisern und ein bisserl Hallstätter See, links Pötschenpass und Hoher Sarstein, links Grimming, mittig Dachstein-Ausläufer, rechts Ramsaugebirge.
Links vom Grimming sind die nördlichen Rottenmanner Tauern mit Hochhaide und den Bösensteinen in 68 km Entfernung zu sehen.
Bild 12: Hohe Tauern im Südwesten: Links Ankogel, rechts Schareck, ganz rechts Hoher Sonnblick
Bild 13: Rosskopf (1657m), der höchste Punkt des Katergebirges.
Bild 14: Der weitere Weg zieht sich etwas.
Nach dem Vorgipfel gegenüber folgt ein steiler, ausgesetzter und teils versicherter Abschnitt in einen Sattel, ehe der eigentliche Abstieg in die 1577m-Scharte bevorsteht. Danach der umgangbare ausgesetzte Grataufschwung, ehe es relativ eben zum Hainzen hinaufgeht.
Bild 15: Im obersten Abschnitt gibt es ein lose hängendes Stoffsteil.
Danach wird es links ordentlich ausgesetzt, was der Latschenbewuchs etwas kaschiert.
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