Noch gar nicht auf Winter eingestellt,
suchte ich im Salzburger Land nach möglichst schneefreien Bergen...
suchte ich im Salzburger Land nach möglichst schneefreien Bergen...
Anreise (aus dem Linzer Raum): A 1, Ausfahrt Thalgau - Ebenau - Wiestalstausee - Gaißau.
Von Salzburg (oder D) kommend: Hallein - Richtung Adnet - Krispl - Gaißau.
Ausgangspunkt: Gaißau Ort (großer Parkplatz gegenüber dem ADEG Markt, neben Gasthof Sagwirt)
Gehzeit gesamt: ca. 6h
Meine Runde: Gaißau (703m) - Looswaldstraße (Forststraße, Weg 9) - Zisterbergalm (Weg 9a) - Einsattelung (1291m) zwischen Schmittenstein und Sattelköpfel - Schmittenstein (1695m) - Schlenken (1648m) - Jägernase (1507m) - Formau - Knoglweg (Forststraße; Weg 71 + 74) - Reit - Gaißau.
Vom Parkplatz etwa 5 min die Asphaltstraße Richtung Schmittenstüberl aufwärts, dann die rechts abzweigende Straße entlang; den Mörtelbach rechterhand, an einigen Häusern vorbei. Bei den Tafeln "Forststraße Looswald" und "Fahrverbot -> gilt auch für Radfahrer" ist der Wanderweg gekennzeichnet mit der Nr. 9 sowie weiß-grüner Markierung.
Wenig später die Abzweigung "Ois - Gaißau" (alte Holzwegweiser) links liegenlassen und auf der Looswaldstraße bleiben (!) bis zur beschilderten Abzweigung "Schmittenstein".
Der Weg zur Zisterbergalm abwechselnd steinig; grasig; durch Wald; und zuletzt Sandstraße.
Am Almweg zum Sattel ein wenig Schnee, und, so wie die meisten Wege derzeit: nass, gatschig, rutschig. Abwechselnd aper und schneebedeckt der Schmittenstein Anstieg. Vor dem felsigen Gipfelaufbau stehend, kann ich keine weiteren Markierungen entdecken: schau ich rechts vorbei ist ziemlich viel Schnee und der extrem steile Hang -> mir nicht geheuer. Schau ich den beinahe senkrecht aufragenden Fels empor -> wär ein Seil nicht schlecht. Schau ich links vorbei, entdecke ich einen unmarkierten Steig direkt an der Gipfel-Felswand entlang; steile Hangquerung, jedoch beinahe aper; scheint gut machbar -> diesen Weg nehme ich.
Bis auf wenige kurze Ausweichmanöver wegen Schnee komme ich hier gut voran; arbeite mich, schneestufenschlagend, durch eine Felsspalte und stehe bald darauf vor trockenen Felsabsätzen. Die Natur-Stufen sind zwar steil, ein wenig schmal und mit etwas Gröll bedeckt, aber grundsätzlich problemlos. Latschen bieten gegebenenfalls gute Haltegriffe. Und schwupp - schon steh ich am Gipfel !
Abstieg vom Schmittenstein: steige die Felsstufen die ich heraufgekommen bin wieder runter und verfolge kurz den anschließenden Gratweg. Allerdings kann ich auch hier nicht erkennen wo der offizielle Weg verläuft. In einer Latschengasse den Grashang abwärts, halte mich rechts, und kann wenig später Tafeln im Sattel zwischen Schmittenstein und Schlenken erkennen. Dort angekommen, sehe ich in etwa wo der eigentliche Weg vom Schmittenstein Gipfel herunter führt.
Weiter zum Schlenken gibt es (außer etwas Schnee und sehr viel Gatsch) keine Probleme. Auf der weitläufigen Gipfelwiese kurze Teepause, bevor ich den Gratweg über die Jägernase fortsetze. Oft sehr schmal; derzeit durch Schnee und Eis rutschig; zu beiden Seiten steile Hänge; zuletzt auf Wald- und Wiesenweg zur Abzweigung Formau. Kurz unterhalb der kleinen Ansiedelung zeigen Holzwegweiser u.a. meinen Rückweg an: Knoglweg (Forst-/ Asphaltstraße) - Gaißau.
die Maschin´ aus der Garage geholt und ab ins Salzburgerische
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vom Parkplatz in Gaißau kurz die Asphaltstraße Richtung Schmittenstüberl aufwärts und die erste Straße rechts abzweigen
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die Looswald-Forststraße entlang, rechterhand der Mörtelbach
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Schmittenstein
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Abzweigung "Schmittenstein" gegenüber diesem Marterl
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Schigebiet Spielberg-Gaißau
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Schmittenstein mit Zisterbergalm
(eine der Hütten trägt den Namen "Adi´s Puppenfänger Hütte")
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Rückblick: Zisterbergalm und Gaißau
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am Sattel (1291m) oberhalb der Sattelalm:
Berge der Osterhorngruppe
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Schmittenstein
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beeindruckendes "Sattelkreuz" und Informationen
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Tennengebirge
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Wenig später die Abzweigung "Ois - Gaißau" (alte Holzwegweiser) links liegenlassen und auf der Looswaldstraße bleiben (!) bis zur beschilderten Abzweigung "Schmittenstein".
Der Weg zur Zisterbergalm abwechselnd steinig; grasig; durch Wald; und zuletzt Sandstraße.
Am Almweg zum Sattel ein wenig Schnee, und, so wie die meisten Wege derzeit: nass, gatschig, rutschig. Abwechselnd aper und schneebedeckt der Schmittenstein Anstieg. Vor dem felsigen Gipfelaufbau stehend, kann ich keine weiteren Markierungen entdecken: schau ich rechts vorbei ist ziemlich viel Schnee und der extrem steile Hang -> mir nicht geheuer. Schau ich den beinahe senkrecht aufragenden Fels empor -> wär ein Seil nicht schlecht. Schau ich links vorbei, entdecke ich einen unmarkierten Steig direkt an der Gipfel-Felswand entlang; steile Hangquerung, jedoch beinahe aper; scheint gut machbar -> diesen Weg nehme ich.
Bis auf wenige kurze Ausweichmanöver wegen Schnee komme ich hier gut voran; arbeite mich, schneestufenschlagend, durch eine Felsspalte und stehe bald darauf vor trockenen Felsabsätzen. Die Natur-Stufen sind zwar steil, ein wenig schmal und mit etwas Gröll bedeckt, aber grundsätzlich problemlos. Latschen bieten gegebenenfalls gute Haltegriffe. Und schwupp - schon steh ich am Gipfel !
Abstieg vom Schmittenstein: steige die Felsstufen die ich heraufgekommen bin wieder runter und verfolge kurz den anschließenden Gratweg. Allerdings kann ich auch hier nicht erkennen wo der offizielle Weg verläuft. In einer Latschengasse den Grashang abwärts, halte mich rechts, und kann wenig später Tafeln im Sattel zwischen Schmittenstein und Schlenken erkennen. Dort angekommen, sehe ich in etwa wo der eigentliche Weg vom Schmittenstein Gipfel herunter führt.
Weiter zum Schlenken gibt es (außer etwas Schnee und sehr viel Gatsch) keine Probleme. Auf der weitläufigen Gipfelwiese kurze Teepause, bevor ich den Gratweg über die Jägernase fortsetze. Oft sehr schmal; derzeit durch Schnee und Eis rutschig; zu beiden Seiten steile Hänge; zuletzt auf Wald- und Wiesenweg zur Abzweigung Formau. Kurz unterhalb der kleinen Ansiedelung zeigen Holzwegweiser u.a. meinen Rückweg an: Knoglweg (Forst-/ Asphaltstraße) - Gaißau.
die Maschin´ aus der Garage geholt und ab ins Salzburgerische
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vom Parkplatz in Gaißau kurz die Asphaltstraße Richtung Schmittenstüberl aufwärts und die erste Straße rechts abzweigen
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die Looswald-Forststraße entlang, rechterhand der Mörtelbach
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Schmittenstein
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Abzweigung "Schmittenstein" gegenüber diesem Marterl
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Schigebiet Spielberg-Gaißau
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Schmittenstein mit Zisterbergalm
(eine der Hütten trägt den Namen "Adi´s Puppenfänger Hütte")
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Rückblick: Zisterbergalm und Gaißau
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am Sattel (1291m) oberhalb der Sattelalm:
Berge der Osterhorngruppe
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Schmittenstein
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beeindruckendes "Sattelkreuz" und Informationen
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Tennengebirge
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