Es ist Mitte Dezember, doch der Winter lässt sich noch bitten: Zwar hat er uns kürzlich einige Zentimeter Schnee beschert, aber mit Skitauglichkeit hat das noch nichts zu tun. Weil dennoch schönes Wetter bevorsteht und die Sonne von den Bergen strahlt, entscheiden wir uns für eine Neuschnee-konforme Gipfelrunde in der Osterhorngruppe: von Hintersee übers Königsberghorn zur Genneralm und weiter über Gennerhorn, Gruberhorn und Regenspitz zum Ausgangspunkt zurück.
Nach etwas Verzögerungen starten wir um kurz nach 9:00 Uhr in Hintersee und marschieren zur Königsbergalm hoch - nachdem der Anstieg nordwestseitig ist, haben wir fast vom Tal weg schon etwas Schneekontakt. Allerdings ist der noch recht marginal und bis zur Alm hoch haben wir sowieso Fahrspuren vor uns. Nach der Alm führt der Wanderweg ostseitig recht steil durch den Wald zum Königsberghorn empor. Hier ärgere ich mich zum ersten Mal, dass unsere Stöcke im Kofferraum liegen, denn an manchen windgeschützen Stellen begegnen uns doch kurzzeitig um die 20 Zentimeter Schnee. Der Aufstieg ist also etwas mühsam und die Wegsuche im Schnee natürlich auch nicht ganz trivial.
Um kurz vor 11:30 Uhr erreichen wir unseren ersten Gipfel, das Königsberghorn, wo uns der Föhnwind eisig begrüßt. Daher halten wir uns gar nicht lange auf und marschieren gleich weiter den Grat entlang zum Hochthron. Bis wir schließlich das Holzeck am südlichen Ende des Grats erreichen, vergehen nochmal fast anderthalb Stunden - der Neuschnee bremst doch mehr als gedacht. Der westseitige Abstieg zur Genneralm gestaltet sich recht unangenehm: steile Schrofen mit leichter Schneeauflage, die nun in der Mittagssonne rasend dahin schmilzt. Umso angenehmer aber unsere kurze Mittagspause an der Hausmauer der Almen: In herrlichem Sonnenschein sitzen wir windgeschützt auf einer gemütlichen Bank und genießen unsere Weckerl.
Nun drängt sich aber eine Entscheidung auf... Es ist nun fast 13:30 Uhr, womit uns gute 3 Stunden Tageslicht bleiben für die restliche Strecke der Tour. Die ist aber mindestens ebenso lang wie unser bereits absolvierter Teil und die konkreten Bedingungen sind schwer abzuschätzen - allerdings können wir mit vollständiger Spurarbeit und gelegentlicher Wegsuche rechnen. Wir entscheiden uns daher für eine Alternative über die Gruberalm und den Feichtenstein, denn damit würden wir uns den Straßenhatscher von Lämmerbach nach Hintersee ersparen und immerhin einen kleinen Gipfel noch mitnehmen. Auch einen Geocache gäbs da noch zu holen, also entscheiden wir uns für diese Variante. Wiederum unterschätzen wir allerdings den schneebedingten Zeitaufwand und so ist es fast 16:00 Uhr, als wir schließlich den Feichtenstein erreichen.
Start: Aschau bei Hintersee (754m)
Route: Aschau - Königsbergalm (1218m) - Königsberghorn (1480m) - Holzeck (1603m) - Genneralm (1295m) - Gruberalm (1036m) - Feichtenstein (1249m) - Aschau
Zeit: 8.5h, inklusive Geocachen
Distanz: 1610hm und 23.5km
Der vollständige Bericht ist HIER zu finden!
Nach etwas Verzögerungen starten wir um kurz nach 9:00 Uhr in Hintersee und marschieren zur Königsbergalm hoch - nachdem der Anstieg nordwestseitig ist, haben wir fast vom Tal weg schon etwas Schneekontakt. Allerdings ist der noch recht marginal und bis zur Alm hoch haben wir sowieso Fahrspuren vor uns. Nach der Alm führt der Wanderweg ostseitig recht steil durch den Wald zum Königsberghorn empor. Hier ärgere ich mich zum ersten Mal, dass unsere Stöcke im Kofferraum liegen, denn an manchen windgeschützen Stellen begegnen uns doch kurzzeitig um die 20 Zentimeter Schnee. Der Aufstieg ist also etwas mühsam und die Wegsuche im Schnee natürlich auch nicht ganz trivial.
Um kurz vor 11:30 Uhr erreichen wir unseren ersten Gipfel, das Königsberghorn, wo uns der Föhnwind eisig begrüßt. Daher halten wir uns gar nicht lange auf und marschieren gleich weiter den Grat entlang zum Hochthron. Bis wir schließlich das Holzeck am südlichen Ende des Grats erreichen, vergehen nochmal fast anderthalb Stunden - der Neuschnee bremst doch mehr als gedacht. Der westseitige Abstieg zur Genneralm gestaltet sich recht unangenehm: steile Schrofen mit leichter Schneeauflage, die nun in der Mittagssonne rasend dahin schmilzt. Umso angenehmer aber unsere kurze Mittagspause an der Hausmauer der Almen: In herrlichem Sonnenschein sitzen wir windgeschützt auf einer gemütlichen Bank und genießen unsere Weckerl.
Nun drängt sich aber eine Entscheidung auf... Es ist nun fast 13:30 Uhr, womit uns gute 3 Stunden Tageslicht bleiben für die restliche Strecke der Tour. Die ist aber mindestens ebenso lang wie unser bereits absolvierter Teil und die konkreten Bedingungen sind schwer abzuschätzen - allerdings können wir mit vollständiger Spurarbeit und gelegentlicher Wegsuche rechnen. Wir entscheiden uns daher für eine Alternative über die Gruberalm und den Feichtenstein, denn damit würden wir uns den Straßenhatscher von Lämmerbach nach Hintersee ersparen und immerhin einen kleinen Gipfel noch mitnehmen. Auch einen Geocache gäbs da noch zu holen, also entscheiden wir uns für diese Variante. Wiederum unterschätzen wir allerdings den schneebedingten Zeitaufwand und so ist es fast 16:00 Uhr, als wir schließlich den Feichtenstein erreichen.
Start: Aschau bei Hintersee (754m)
Route: Aschau - Königsbergalm (1218m) - Königsberghorn (1480m) - Holzeck (1603m) - Genneralm (1295m) - Gruberalm (1036m) - Feichtenstein (1249m) - Aschau
Zeit: 8.5h, inklusive Geocachen
Distanz: 1610hm und 23.5km
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