Von meiner Tour auf den Kammspitz habe ich auf den Grimming hinüber geschaut.
Ich bin schon einmal über den SO-Grat rauf und über das Multereck wieder zur Grimminghütte abgestiegen. Was ich noch nicht kannte war der Lärchkogelsteig auf das Multereck und der Nordanstieg von Kulm.
Ich rechne nach: 1426m aufs Multereck, dann noch 100m Abstieg und 280m zum Gipfel, macht 1706 Höhenmeter hinauf. Der Abstieg nach Kulm und zurück zum Auto sind 1600 Höhenmeter hinunter. Das schaffe ich nicht in einem Tag. Aber mit einer Nacht in der Biwakschachtel müsste es gehen.
Ich stelle mein Auto an der alten Bundesstraße gleich bei der Fahrverbotstafel bei der Abzweigung nach Pürgg ab und schlafe mich einmal ordentlich aus.
P1020776.jpg
Die NO-Flanke des Multerecks besteht aus steilen Platten. Da soll es hinauf gehen?
P1020775.jpg
Der Anstieg startet mit einem schwach ausgeprägten Steiglein durch diesen Gemüsegarten.
P1020777.jpg
Im Wald ist der Steig dann gut ausgetreten. Ich entdecke ziemlich frische Farbpunkte. Sollte der Steig erst kürzlich nachmarkiert worden sein, werde ich kein Problem mit der Orientierung haben.
P1020778.jpg
Bei einer Felswand angekommen geht es nach links über etwas unangenehmes Geröll weiter.
P1020780.jpg
Von der anderen Talseite grüßen Gindlhorn und Hechlstein herüber.
P1020781.jpg
Ich erreiche ein schutterfülltes Kar, das allerdings nur in seinem Auslauf betreten wird.
P1020782.jpg
Die roten Punkte weisen nun rechts von dieser Schuttrinne hinauf auf einen felsigen Kamm.
P1020783.jpg
Oben angekommen geht es wunderschön am Abbruchrand entlang,
P1020784.jpg
An einer Stelle ist die nun fast horizontale Querung etwas ausgesetzt.
P1020785.jpg
Der Tiefblick nach Lessern
P1020786.jpg
In leichter Kletterei geht es hinauf zum Wandbuch, dessen Kassette mit einem Stein beschwert in den Latschen liegt.
P1020787.jpg
Nochmals die andere Talseite: Traweng, Tragln im Hintergrund, Gwendlingstein und Hechlstein
P1020789.jpg
Weiter geht es jetzt im steilen Fels. Die Latschen sind zwar ausgeschnitten aber leider zu wenig, so dass ich oft mit dem Rucksack hängen bleibe, wenn ich unter einem Ast durch muss. Das beeinträchtigt den Genuss der Kletterei und mein Tempo.
P1020788.jpg
Nach geraumer Zeit erreiche ich eine etwas flachere Stelle mit ein paar Bäumen.
Dort passiert mir ein kleiner Verhauer. Die Markierer haben an einer Felswand einen horizontalen Strich über einen alten roten Punkt gelegt, so dass dadurch ein Pfeil nach links entstanden ist.
Dorthin gab es auch gute Wegspuren. Bald erkenne ich aber, dass die Richtung unmöglich stimmen kann. In Wahrheit geht es nämlich nach rechts weiter.
P1020790.jpg
--- Fortsetzung folgt ---
Ich bin schon einmal über den SO-Grat rauf und über das Multereck wieder zur Grimminghütte abgestiegen. Was ich noch nicht kannte war der Lärchkogelsteig auf das Multereck und der Nordanstieg von Kulm.
Ich rechne nach: 1426m aufs Multereck, dann noch 100m Abstieg und 280m zum Gipfel, macht 1706 Höhenmeter hinauf. Der Abstieg nach Kulm und zurück zum Auto sind 1600 Höhenmeter hinunter. Das schaffe ich nicht in einem Tag. Aber mit einer Nacht in der Biwakschachtel müsste es gehen.
Ich stelle mein Auto an der alten Bundesstraße gleich bei der Fahrverbotstafel bei der Abzweigung nach Pürgg ab und schlafe mich einmal ordentlich aus.
P1020776.jpg
Die NO-Flanke des Multerecks besteht aus steilen Platten. Da soll es hinauf gehen?
P1020775.jpg
Der Anstieg startet mit einem schwach ausgeprägten Steiglein durch diesen Gemüsegarten.
P1020777.jpg
Im Wald ist der Steig dann gut ausgetreten. Ich entdecke ziemlich frische Farbpunkte. Sollte der Steig erst kürzlich nachmarkiert worden sein, werde ich kein Problem mit der Orientierung haben.
P1020778.jpg
Bei einer Felswand angekommen geht es nach links über etwas unangenehmes Geröll weiter.
P1020780.jpg
Von der anderen Talseite grüßen Gindlhorn und Hechlstein herüber.
P1020781.jpg
Ich erreiche ein schutterfülltes Kar, das allerdings nur in seinem Auslauf betreten wird.
P1020782.jpg
Die roten Punkte weisen nun rechts von dieser Schuttrinne hinauf auf einen felsigen Kamm.
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Oben angekommen geht es wunderschön am Abbruchrand entlang,
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An einer Stelle ist die nun fast horizontale Querung etwas ausgesetzt.
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Der Tiefblick nach Lessern
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In leichter Kletterei geht es hinauf zum Wandbuch, dessen Kassette mit einem Stein beschwert in den Latschen liegt.
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Nochmals die andere Talseite: Traweng, Tragln im Hintergrund, Gwendlingstein und Hechlstein
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Weiter geht es jetzt im steilen Fels. Die Latschen sind zwar ausgeschnitten aber leider zu wenig, so dass ich oft mit dem Rucksack hängen bleibe, wenn ich unter einem Ast durch muss. Das beeinträchtigt den Genuss der Kletterei und mein Tempo.
P1020788.jpg
Nach geraumer Zeit erreiche ich eine etwas flachere Stelle mit ein paar Bäumen.
Dort passiert mir ein kleiner Verhauer. Die Markierer haben an einer Felswand einen horizontalen Strich über einen alten roten Punkt gelegt, so dass dadurch ein Pfeil nach links entstanden ist.
Dorthin gab es auch gute Wegspuren. Bald erkenne ich aber, dass die Richtung unmöglich stimmen kann. In Wahrheit geht es nämlich nach rechts weiter.
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--- Fortsetzung folgt ---
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