Wie bereits seit etlichen Jahren wollten Klaus und ich auch in diesem Sommer wieder gemeinsam in den Bergen unterwegs sein. Wir hatten heuer beide einen Zeitspielraum von einer kompletten Woche, und so entschieden wir uns für das Außerfern in Nordtirol mit langer Anreise ab Wien. Der spezielle Reiz bestand nicht zuletzt darin, dass wir die Region beide noch nicht kannten. (Ich war in der Kindheit bis spätestens 1970 zwar einige Tage im Außerfern, hatte natürlich aber keinerlei Erinnerungen mehr daran.)
Wegen des in Summe als wechselhaft angekündigten Wetters fixierten wir im Vorfeld lediglich zwei Übernachtungen auf der Anhalter Hütte in den östlichen Lechtaler Alpen und wollten den weiteren Verlauf dann von den aktuellen Bedingungen abhängig machen.
So brechen wir am Donnerstag, den 12. Juli von Wien auf und fahren von Imst über die Ostrampe zunächst auf das knapp 1900m hohe Hahntennjoch. Nach der langen Anfahrt wartet mit dem Steig über das Steinjöchl eine recht kurze Einstiegsetappe auf uns, die nur (gut) eineinhalb Stunden Zeit erfordert. Mit der einfach erreichbaren, äußerst aussichtsreichen Namloser Wetterspitze (2553m) und dem etwas anspruchsvolleren Maldongrat (2544m) stehen für Freitag und Samstag dann zumindest zwei Touren fix auf unserem Programm.
Prolog: Hahntennjoch (1894m) – Steinjöchl (2198m) – Anhalter Hütte (2038m) / 12.07.2018
Blick vom Hahntennjoch Richtung Nordosten. Am Hang ist der am Anfang nur moderat steigende Weg zum Steinjöchl zu erkennen. Vor dem felsigen Gipfel des Maldongrats wendet er sich dann in steileren Kehren nach Norden.
03-Hahntennjoch-Maldongrat.jpg
Hahntennjoch nach Westen, im Hintergrund Hochgwas und Spitzkopf.
04-Hahntennjoch-HochgwasSpitzkopf.jpg
Die Anhalter Hütte wurde bereits im Jahr 1912 errichtet. Auch diese Hinweistafel auf dem Hahntennjoch dürfte nicht ganz neuen Datums sein.
Im Hintergrund lässt sich nicht verbergen, dass die Straße heute Ziel zahlreicher Biker (auch aus Deutschland und Italien) ist.
06-Hahntennjoch-HinweisAnhalterHütte.jpg
Rückblick vom beginnenden Anstieg zu den Parkplätzen auf dem Hahntennjoch. Dahinter der gezackte Nordwestkamm des Muttekopfs, 2774m.
08-Hahntennjoch-Muttekopf.jpg
Durch das enge Salvesental mit der Ostrampe zum Hahntennjoch ergibt sich ein freier Blick auf die Nördlichen Sellrainer Berge, u.a. mit dem Rietzer Grieskogel.
10-HahntennjochOstrampe-NördlStubaierAlpen.jpg
Bereits knapp vor dem Steinjöchl, 2198m, in dem ein großes Kreuz steht.
Links der Falschkogel, 2388m.
15-Steinjöchl-Falschkogel.jpg
Rückblick vom Jöchl nach Süden zu Maldonkopf und Hinterer Platteinspitze, 2723m.
18-Steinjöchl-HinterePlatteinspitze.jpg
Nach Norden zu ist der Weg Richtung Anhalter Hütte zu sehen, der uns noch bevorsteht.
Links oben unser erhofftes Gipfelziel für den zweiten Tag, die nördlich des Hauptkamms einzeln aufragende Namloser Wetterspitze.
25-NamloserWetterspitze-Knittelkarspitze.jpg
Der Gegenblick zum letzten Foto. Der Steig durch die kurze felsige Steilstufe nördlich des Steinjöchls wurde vor einiger Zeit neu angelegt und ist nun recht bequem zu begehen.
Das unvermittelte Nebeneinander von Fels, Schutt und üppiger Alpenflora ist für die gesamte Region charakteristisch und trägt wesentlich zu ihrem Reiz bei.
28-RückblickSteinjöchl.jpg
An der Imster Ochsenalpe vorbei öffnet sich dieser Blick nach Westen in Richtung Bschlaber Tal. Im Hintergrund die Hornbachkette der Allgäuer Alpen mit dem Krottenkopf (2656m) als gruppenhöchstem Gipfel ganz links.
33-ImsterOchsenalpe-Hornbachkette.jpg
Schon ist das Tagesziel vor uns zu sehen: Die Anhalter Hütte steht auf grünen Wiesenböden knapp nördlich der gewaltigen Heiterwand.
35-AnhalterHütte-GabelspitzeMaldongrat.jpg
Nach Durchqueren einer kleinen Senke geht es die letzten Minuten nochmals bergauf.
Das Hauptgebäude der Anhalter Hütte hat sein Aussehen aus dem Eröffnungsjahr 1912 bis heute weitgehend erhalten.
38-AnhalterHütte.jpg
Nur knapp 300m südlich der Hütte ragen die wilden Nordwände des Maldongrats auf.
40-AnhalterHütte.jpg
Die Hüttenfahne vor der 2581m hohen Gabelspitze.
45-Hüttenfahne-Gabelspitze.jpg
Üppige Flora vor den Nordwänden des Maldongrats. So ausgeprägte Kontraste auf engem Raum kannte ich davor vor allem aus Teilen der Karnischen Alpen (z.B. um den Wolayersee).
48-MaldongratNordwand.jpg
Wegen des in Summe als wechselhaft angekündigten Wetters fixierten wir im Vorfeld lediglich zwei Übernachtungen auf der Anhalter Hütte in den östlichen Lechtaler Alpen und wollten den weiteren Verlauf dann von den aktuellen Bedingungen abhängig machen.
So brechen wir am Donnerstag, den 12. Juli von Wien auf und fahren von Imst über die Ostrampe zunächst auf das knapp 1900m hohe Hahntennjoch. Nach der langen Anfahrt wartet mit dem Steig über das Steinjöchl eine recht kurze Einstiegsetappe auf uns, die nur (gut) eineinhalb Stunden Zeit erfordert. Mit der einfach erreichbaren, äußerst aussichtsreichen Namloser Wetterspitze (2553m) und dem etwas anspruchsvolleren Maldongrat (2544m) stehen für Freitag und Samstag dann zumindest zwei Touren fix auf unserem Programm.
Prolog: Hahntennjoch (1894m) – Steinjöchl (2198m) – Anhalter Hütte (2038m) / 12.07.2018
Blick vom Hahntennjoch Richtung Nordosten. Am Hang ist der am Anfang nur moderat steigende Weg zum Steinjöchl zu erkennen. Vor dem felsigen Gipfel des Maldongrats wendet er sich dann in steileren Kehren nach Norden.
03-Hahntennjoch-Maldongrat.jpg
Hahntennjoch nach Westen, im Hintergrund Hochgwas und Spitzkopf.
04-Hahntennjoch-HochgwasSpitzkopf.jpg
Die Anhalter Hütte wurde bereits im Jahr 1912 errichtet. Auch diese Hinweistafel auf dem Hahntennjoch dürfte nicht ganz neuen Datums sein.
Im Hintergrund lässt sich nicht verbergen, dass die Straße heute Ziel zahlreicher Biker (auch aus Deutschland und Italien) ist.
06-Hahntennjoch-HinweisAnhalterHütte.jpg
Rückblick vom beginnenden Anstieg zu den Parkplätzen auf dem Hahntennjoch. Dahinter der gezackte Nordwestkamm des Muttekopfs, 2774m.
08-Hahntennjoch-Muttekopf.jpg
Durch das enge Salvesental mit der Ostrampe zum Hahntennjoch ergibt sich ein freier Blick auf die Nördlichen Sellrainer Berge, u.a. mit dem Rietzer Grieskogel.
10-HahntennjochOstrampe-NördlStubaierAlpen.jpg
Bereits knapp vor dem Steinjöchl, 2198m, in dem ein großes Kreuz steht.
Links der Falschkogel, 2388m.
15-Steinjöchl-Falschkogel.jpg
Rückblick vom Jöchl nach Süden zu Maldonkopf und Hinterer Platteinspitze, 2723m.
18-Steinjöchl-HinterePlatteinspitze.jpg
Nach Norden zu ist der Weg Richtung Anhalter Hütte zu sehen, der uns noch bevorsteht.
Links oben unser erhofftes Gipfelziel für den zweiten Tag, die nördlich des Hauptkamms einzeln aufragende Namloser Wetterspitze.
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Der Gegenblick zum letzten Foto. Der Steig durch die kurze felsige Steilstufe nördlich des Steinjöchls wurde vor einiger Zeit neu angelegt und ist nun recht bequem zu begehen.
Das unvermittelte Nebeneinander von Fels, Schutt und üppiger Alpenflora ist für die gesamte Region charakteristisch und trägt wesentlich zu ihrem Reiz bei.
28-RückblickSteinjöchl.jpg
An der Imster Ochsenalpe vorbei öffnet sich dieser Blick nach Westen in Richtung Bschlaber Tal. Im Hintergrund die Hornbachkette der Allgäuer Alpen mit dem Krottenkopf (2656m) als gruppenhöchstem Gipfel ganz links.
33-ImsterOchsenalpe-Hornbachkette.jpg
Schon ist das Tagesziel vor uns zu sehen: Die Anhalter Hütte steht auf grünen Wiesenböden knapp nördlich der gewaltigen Heiterwand.
35-AnhalterHütte-GabelspitzeMaldongrat.jpg
Nach Durchqueren einer kleinen Senke geht es die letzten Minuten nochmals bergauf.
Das Hauptgebäude der Anhalter Hütte hat sein Aussehen aus dem Eröffnungsjahr 1912 bis heute weitgehend erhalten.
38-AnhalterHütte.jpg
Nur knapp 300m südlich der Hütte ragen die wilden Nordwände des Maldongrats auf.
40-AnhalterHütte.jpg
Die Hüttenfahne vor der 2581m hohen Gabelspitze.
45-Hüttenfahne-Gabelspitze.jpg
Üppige Flora vor den Nordwänden des Maldongrats. So ausgeprägte Kontraste auf engem Raum kannte ich davor vor allem aus Teilen der Karnischen Alpen (z.B. um den Wolayersee).
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