Ich bin mal wieder in Niederösterreich - und da stellt sich natürlich die Frage, welche Tour ich diesmal durchführen soll.
Die Überschreitung des Göllers mit Busunterstützung wird verworfen (noch zu viel Schnee).
Die Überschreitung des Traisenberges (St. Aegyd - Gscheid) ist mir aktuell noch zu weit.
Die Höhenwanderung von St. Aegyd über die Paulmauer nach Hohenberg ist mir zu unlohnend
Und die anderen Ziele sind entweder zu weit weg oder zu hoch oben (Schneelage).
Übrig bleiben die Reisalpe auf dem versprochenen nicht alltäglichen Anstieg (nein, das hab ich noch nicht vergessen ) oder der Schindeltalspitz.
Im Forum gibt es bereits einen Bericht über den Schindeltalspitz, von manfred1110 und Willy : "Schindeltalspitz", Inner-Wiesenbach, Gutensteiner Alpen
Außerdem habe ich mir im Vorfeld noch ein paar Karten studiert und gehofft, so die im Bericht erwähnte Querung umgehen zu können...
Wie erfolgreich das war, lest besser selbst.
Das Auto wird um 09:00 am Parkplatz (Umkehrplatz der Straßenmeisterei) abgestellt. Zwei weitere Autos stehen schon dort.
P1000882.JPG
Entlang der Forststraße geht es taleinwärts, das Objekt der Begierde ist schon ersichtlich
P1000884.JPG
Ich gehe noch kurz bis zum 'Forsthaus' an der Einmündung des Geißgrabens.
Denn von hier werden die meisten Fotos vom Schindeltalspitz geschossen.
P1000898.JPG
P1000903.JPG
Auf der anderen Seite des Geißgrabens gibt es noch weitere interessante Felsen - leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, mir diese anzusehen
P1000905.JPG
Ein kurzes Stück auf der Forststraße zurück beginnt der Aufstieg (ins Ungewisse).
Durch den Wald aufwärts in Richtung Grundfelsen.
P1000908.JPG
P1000910.JPG
Prompt stolpere ich über etwas, das wie Steigspuren aussieht.
P1000916.JPG
Ich folge diesen nach links, hier ergibt sich ein Durchblick auf die Felswand des Spitzes.
P1000920.JPG
Die Steigspuren erreichen schließlich den wiederaufgeforsteten Kahlschlag westlich der Wände.
Hier ergibt sich ein Ausblick zum Muckenkogel.
P1000932.JPG
Am Waldrand aufwärts, blockieren bald umgestürzte Bäume den Steig. Spontan fällt mir der Lamprechtsofen (Salzburg) ein, nach diesem nenne ich diese Passage 'Feierabendversturz'
P1000935.JPG
Licht am Ende des Tunnels - der Sattel naht!
P1000939.JPG
P1000948.JPG
Doch halt, was ist das?
P1000949.JPG
Eine Durchgangshöhle!
(lt. OSM heißt sie 'Roter Durchgang'. Aufgrund gewisser Umstände würde ich mal schätzen, dass die Katasternummer 1866/156 lautet).
P1000954.JPG
Ganz so leicht ist der Durchgang allerdings wieder nicht, von der anderen Seite ist eine ca. 1,5 Meter hohe überhängende Stufe zu erklettern, und Griffe gibts auf der Oberseite fast keine. Den Durchgang würde ich daher nur zur Hälfte besehen mit UIAA IV bewerten.
Weiß irgendjemand, wie das Gelände auf der anderen Seite der Höhle ausschaut, also ob man z. B. die Höhle von der anderen Seite erreichen kann?
Fortsetzung folgt!
Die Überschreitung des Göllers mit Busunterstützung wird verworfen (noch zu viel Schnee).
Die Überschreitung des Traisenberges (St. Aegyd - Gscheid) ist mir aktuell noch zu weit.
Die Höhenwanderung von St. Aegyd über die Paulmauer nach Hohenberg ist mir zu unlohnend
Und die anderen Ziele sind entweder zu weit weg oder zu hoch oben (Schneelage).
Übrig bleiben die Reisalpe auf dem versprochenen nicht alltäglichen Anstieg (nein, das hab ich noch nicht vergessen ) oder der Schindeltalspitz.
Im Forum gibt es bereits einen Bericht über den Schindeltalspitz, von manfred1110 und Willy : "Schindeltalspitz", Inner-Wiesenbach, Gutensteiner Alpen
Außerdem habe ich mir im Vorfeld noch ein paar Karten studiert und gehofft, so die im Bericht erwähnte Querung umgehen zu können...
Wie erfolgreich das war, lest besser selbst.
Das Auto wird um 09:00 am Parkplatz (Umkehrplatz der Straßenmeisterei) abgestellt. Zwei weitere Autos stehen schon dort.
P1000882.JPG
Entlang der Forststraße geht es taleinwärts, das Objekt der Begierde ist schon ersichtlich
P1000884.JPG
Ich gehe noch kurz bis zum 'Forsthaus' an der Einmündung des Geißgrabens.
Denn von hier werden die meisten Fotos vom Schindeltalspitz geschossen.
P1000898.JPG
P1000903.JPG
Auf der anderen Seite des Geißgrabens gibt es noch weitere interessante Felsen - leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, mir diese anzusehen
P1000905.JPG
Ein kurzes Stück auf der Forststraße zurück beginnt der Aufstieg (ins Ungewisse).
Durch den Wald aufwärts in Richtung Grundfelsen.
P1000908.JPG
P1000910.JPG
Prompt stolpere ich über etwas, das wie Steigspuren aussieht.
P1000916.JPG
Ich folge diesen nach links, hier ergibt sich ein Durchblick auf die Felswand des Spitzes.
P1000920.JPG
Die Steigspuren erreichen schließlich den wiederaufgeforsteten Kahlschlag westlich der Wände.
Hier ergibt sich ein Ausblick zum Muckenkogel.
P1000932.JPG
Am Waldrand aufwärts, blockieren bald umgestürzte Bäume den Steig. Spontan fällt mir der Lamprechtsofen (Salzburg) ein, nach diesem nenne ich diese Passage 'Feierabendversturz'
P1000935.JPG
Licht am Ende des Tunnels - der Sattel naht!
P1000939.JPG
P1000948.JPG
Doch halt, was ist das?
P1000949.JPG
Eine Durchgangshöhle!
(lt. OSM heißt sie 'Roter Durchgang'. Aufgrund gewisser Umstände würde ich mal schätzen, dass die Katasternummer 1866/156 lautet).
P1000954.JPG
Ganz so leicht ist der Durchgang allerdings wieder nicht, von der anderen Seite ist eine ca. 1,5 Meter hohe überhängende Stufe zu erklettern, und Griffe gibts auf der Oberseite fast keine. Den Durchgang würde ich daher nur zur Hälfte besehen mit UIAA IV bewerten.
Weiß irgendjemand, wie das Gelände auf der anderen Seite der Höhle ausschaut, also ob man z. B. die Höhle von der anderen Seite erreichen kann?
Fortsetzung folgt!
Kommentar