Die österreichische Journalistin Barbara Essl hat am Wochenende ein Abenteuer der ungewöhnlichen Art vollendet. In zwei Monaten legte sie im Sattel ihres argentinischen Pferdes Saetta (Pfeil) über 2400 Kilometer zurück - von der Südwestspitze Siziliens bis zur österreichischen Grenze im Friaul.
Am 10. September startete die 35-jährige Pferdeliebhaberin in Marsala zum Unternehmen Italia a cavallo. Begleitet wurde sie vom 43-jährigen Europameister im Trekking Massimo Peresson aus Arta Terme im Friaul. Die beiden eröffneten eine Route durch Italien, die in Zukunft auch von Wanderern und Mountainbikern benützt werden kann. Sie legten täglich rund 40 Kilometer zurück und übernachteten in Agritur-Betrieben. Besonders im unwegsamen Aspromonte-Gebirge Kalabriens hatten die beiden mit Schlechtwetter zu kämpfen. Essl : "Es hat eine ganze Woche geregnet. Wir haben uns im Nebel verirrt und wurden von der Dunkelheit überrascht. Wir waren durchnässt bis auf die Haut. Aber wir haben nie daran gedacht, aufzugeben"
In der süditalienischen Region Molise benützten die beiden Reiter die uralten Wanderrouten der Schafherden, die mit Unterstützung der EU wieder instandgesetzt wurden. In den Bergen der Abruzzen durchqerten sie den Gran Sasso-Nationalpark, in dem noch Bären und Wölfe leben und ritten dann durch Umbrien und die Marken nach Norden. Den Po überquerten die beiden auf einer hölzernen Pontonbrücke und bezahlten Maut für ihre Pferde. Nach 60 Tagen erreichten sie plangemäß im Norden Friauls die österreichische Grenze. In Kötschach-Mauthen wurde die Gailtalerin Barbara Essl am Wochenende gefeiert. Die Fotografin und ehemalige ORF-Journalistin will die 2400 Kilometer-Route nun in einem Führer auch anderen zugänglich machen. Barbara Essl: "Zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferd: es ist ein empfehlenswertes Abenteuer."
Bericht auf www.derstandard.at
Am 10. September startete die 35-jährige Pferdeliebhaberin in Marsala zum Unternehmen Italia a cavallo. Begleitet wurde sie vom 43-jährigen Europameister im Trekking Massimo Peresson aus Arta Terme im Friaul. Die beiden eröffneten eine Route durch Italien, die in Zukunft auch von Wanderern und Mountainbikern benützt werden kann. Sie legten täglich rund 40 Kilometer zurück und übernachteten in Agritur-Betrieben. Besonders im unwegsamen Aspromonte-Gebirge Kalabriens hatten die beiden mit Schlechtwetter zu kämpfen. Essl : "Es hat eine ganze Woche geregnet. Wir haben uns im Nebel verirrt und wurden von der Dunkelheit überrascht. Wir waren durchnässt bis auf die Haut. Aber wir haben nie daran gedacht, aufzugeben"
In der süditalienischen Region Molise benützten die beiden Reiter die uralten Wanderrouten der Schafherden, die mit Unterstützung der EU wieder instandgesetzt wurden. In den Bergen der Abruzzen durchqerten sie den Gran Sasso-Nationalpark, in dem noch Bären und Wölfe leben und ritten dann durch Umbrien und die Marken nach Norden. Den Po überquerten die beiden auf einer hölzernen Pontonbrücke und bezahlten Maut für ihre Pferde. Nach 60 Tagen erreichten sie plangemäß im Norden Friauls die österreichische Grenze. In Kötschach-Mauthen wurde die Gailtalerin Barbara Essl am Wochenende gefeiert. Die Fotografin und ehemalige ORF-Journalistin will die 2400 Kilometer-Route nun in einem Führer auch anderen zugänglich machen. Barbara Essl: "Zu Fuß, mit dem Rad oder zu Pferd: es ist ein empfehlenswertes Abenteuer."
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