20. Todestag von Max Reisch
Am Dienstag jährt sich der 20. Todestag von Max Reisch. Vor 70 Jahren brach der Kufsteiner Reisepionier zu einer legendären Weltreise auf. Bis zu seinem Tod war er immer unterwegs in fernen Regionen. Im Herbst gibt es dazu ein ORF-Porträt.
Tausendsassa Reisch
Schrifsteller und Journalist, Bergsteiger und Skifahrer, Konstrukteur und Forscher, aber vor allem Reisepionier war der am 2. Oktober 1912 in Kufstein geborene Max Reisch.
Aus seinen Filmen mit bislang unveröffentlichtem Material entsteht gerade ein ORF-Porträt, das im Herbst zu sehen sein wird.
Wiener bejubeln einen Tiroler Studenten: Der junge Max kehrt von seiner ersten großen Reise aus Indien zurück - 1933 eine kleine Sensation.
Mit der Puch in der Wüste: In der Urzeit des motorisierten Zeitalters ist das eine Tour der Extreme.
Iran, Irak, Afghanistan: Regionen, die damals und heute schwer zu bereisen sind, liegen auf der Strecke nach Indien - die 13.000 Kilometer lange Motorradfahrt begründet Reischs Ruf als großen Abenteurer.
Zwei Jahre später bricht der Reisepionier aus Kufstein zu einer spektakulären Weltreise auf: Dabei entsteht eine öffentlichkeitswirksame Dokumentation der Fernfahrt.
Die Reise ist nicht bloß persönliche Herausforderung. Reisch bringt Bilder von fernen Völkern mit nach Europa - damals exotische Unterhaltung, heute Filmdokument vergangener Kulturen.
Vermittler zwischen den Welten
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernimmt Reisch immer mehr die Rolle des Vermittlers zwischen den Welten. Er hält laufend Vorträge und schreibt zahlreiche Bücher. Der Abenteurer wird zum Botschafter der Völkerverständigung.
Reisch bleibt ein Wegbereiter des Reisens, auch wenn der moderne Tourismus den motorradfahrenden Einzelgänger abgelöst hat. Seinen jugendlichen Träumen war er treu bis zu seinem Tod am 18. Jänner 1985.
Quelle: orf.at
siehe auch : http://www.maxreisch.at/ ---> und dann weiter zu Expeditionen
Am Dienstag jährt sich der 20. Todestag von Max Reisch. Vor 70 Jahren brach der Kufsteiner Reisepionier zu einer legendären Weltreise auf. Bis zu seinem Tod war er immer unterwegs in fernen Regionen. Im Herbst gibt es dazu ein ORF-Porträt.
Tausendsassa Reisch
Schrifsteller und Journalist, Bergsteiger und Skifahrer, Konstrukteur und Forscher, aber vor allem Reisepionier war der am 2. Oktober 1912 in Kufstein geborene Max Reisch.
Aus seinen Filmen mit bislang unveröffentlichtem Material entsteht gerade ein ORF-Porträt, das im Herbst zu sehen sein wird.
Wiener bejubeln einen Tiroler Studenten: Der junge Max kehrt von seiner ersten großen Reise aus Indien zurück - 1933 eine kleine Sensation.
Mit der Puch in der Wüste: In der Urzeit des motorisierten Zeitalters ist das eine Tour der Extreme.
Iran, Irak, Afghanistan: Regionen, die damals und heute schwer zu bereisen sind, liegen auf der Strecke nach Indien - die 13.000 Kilometer lange Motorradfahrt begründet Reischs Ruf als großen Abenteurer.
Zwei Jahre später bricht der Reisepionier aus Kufstein zu einer spektakulären Weltreise auf: Dabei entsteht eine öffentlichkeitswirksame Dokumentation der Fernfahrt.
Die Reise ist nicht bloß persönliche Herausforderung. Reisch bringt Bilder von fernen Völkern mit nach Europa - damals exotische Unterhaltung, heute Filmdokument vergangener Kulturen.
Vermittler zwischen den Welten
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernimmt Reisch immer mehr die Rolle des Vermittlers zwischen den Welten. Er hält laufend Vorträge und schreibt zahlreiche Bücher. Der Abenteurer wird zum Botschafter der Völkerverständigung.
Reisch bleibt ein Wegbereiter des Reisens, auch wenn der moderne Tourismus den motorradfahrenden Einzelgänger abgelöst hat. Seinen jugendlichen Träumen war er treu bis zu seinem Tod am 18. Jänner 1985.
Quelle: orf.at
siehe auch : http://www.maxreisch.at/ ---> und dann weiter zu Expeditionen
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