Liebe Bergfreunde,
nun habe ich doch tatsächlich gebucht -- weil ich die Antarktis so wunderbar finde, weil ich diese lebensfeindliche Umgebung erleben will, weil ich die Ausrüstung wegen der bald startenden Denali-Expedition sowieso schon habe, weil ich den Urlaub bekommen konnte, weil, weil, weil...
Mt. Vinson in der Antarktis. Ob das sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt, darüber möchte ich nicht diskutieren.
Nun kostet diese Reise ja einiges, aber anstatt einen Mittelklassewagen zu kaufen, der vielleicht bald zu Schrott gefahren ist, investiere ich in ein Erlebnis, von dem ich ein Leben lang etwas habe.
Ich halte eigentlich nichts von Überversicherung, aber in meinem Leben musste ich schon ernsthaft von drei Reisen zurücktreten, wegen Unfall oder schwerer Erkrankung. Also überlege ich nun: Reisen mit einem Preis von über 10000 EUR kann man ja nicht so einfach versichern und heute habe ich, nach langer Bearbeitungszeit, ein "Angebot" für eine Reiserücktrittskostenversicherung von der Hansemerkur bekommen, bei dem ich vom Hocker gefallen wäre, wenn ich denn auf einem gesessen wäre. Sage und schreibe 2186 EUR verlangen sie als Prämie, und das bei einem Selbstbehalt von 25%. Vermutlich auch deshalb, weil man für die Mt. Vinson Expedition keine gestaffelte Rückerstattung hat wie bei anderen Reisen, sondern weil der Reisepreis von Anfang an sicher zu zahlen ist, ohne Staffelung im Fall von Stornierung xx Tage vor Reiseantritt.
Wenn es da keine anderen Angebote gibt, dann würde ich lieber riskieren, im Falle eines Falles die Kosten eines Mittelklassewagens bezahlen zu müssen, falls ich die Reise aus irgendeinem Grund nicht antreten könnte.
Nun waren von Euch ja auch schon etliche auf hohen Bergen und die Reisen werden wohl auch mehr als 10000 EUR gekostet haben. Habt Ihr da eine Reiserücktrittskostenversicherung abgeschlossen? Wenn ja, könnt Ihr eine Versicherung empfehlen?
Es scheint nicht so einfach zu sein.
Danke für eine Rückmeldung und viele Grüsse von Carola
nun habe ich doch tatsächlich gebucht -- weil ich die Antarktis so wunderbar finde, weil ich diese lebensfeindliche Umgebung erleben will, weil ich die Ausrüstung wegen der bald startenden Denali-Expedition sowieso schon habe, weil ich den Urlaub bekommen konnte, weil, weil, weil...
Mt. Vinson in der Antarktis. Ob das sinnvoll ist oder nicht, sei dahingestellt, darüber möchte ich nicht diskutieren.
Nun kostet diese Reise ja einiges, aber anstatt einen Mittelklassewagen zu kaufen, der vielleicht bald zu Schrott gefahren ist, investiere ich in ein Erlebnis, von dem ich ein Leben lang etwas habe.
Ich halte eigentlich nichts von Überversicherung, aber in meinem Leben musste ich schon ernsthaft von drei Reisen zurücktreten, wegen Unfall oder schwerer Erkrankung. Also überlege ich nun: Reisen mit einem Preis von über 10000 EUR kann man ja nicht so einfach versichern und heute habe ich, nach langer Bearbeitungszeit, ein "Angebot" für eine Reiserücktrittskostenversicherung von der Hansemerkur bekommen, bei dem ich vom Hocker gefallen wäre, wenn ich denn auf einem gesessen wäre. Sage und schreibe 2186 EUR verlangen sie als Prämie, und das bei einem Selbstbehalt von 25%. Vermutlich auch deshalb, weil man für die Mt. Vinson Expedition keine gestaffelte Rückerstattung hat wie bei anderen Reisen, sondern weil der Reisepreis von Anfang an sicher zu zahlen ist, ohne Staffelung im Fall von Stornierung xx Tage vor Reiseantritt.
Wenn es da keine anderen Angebote gibt, dann würde ich lieber riskieren, im Falle eines Falles die Kosten eines Mittelklassewagens bezahlen zu müssen, falls ich die Reise aus irgendeinem Grund nicht antreten könnte.
Nun waren von Euch ja auch schon etliche auf hohen Bergen und die Reisen werden wohl auch mehr als 10000 EUR gekostet haben. Habt Ihr da eine Reiserücktrittskostenversicherung abgeschlossen? Wenn ja, könnt Ihr eine Versicherung empfehlen?
Es scheint nicht so einfach zu sein.
Danke für eine Rückmeldung und viele Grüsse von Carola
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