Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

welche Nahrung für Trekking & Höhenbergsteigen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • welche Nahrung für Trekking & Höhenbergsteigen

    Hallo!

    Kennt jemand noch Alternativen zu Travellunch und Trekking-Mahlzeiten?

    Meine jetzt nicht die Tütensachen aus dem Supermarkt, sollte schon was für größere Höhe und größere Kälte sein...

    Gruss

    Joe

  • #2
    AW: Expeditionsnahrung

    Hallo Joe,

    bei der letzten Bergtour hatte ich Adventure Food dabei. Aber ehrlich gesagt, finde ich Essen, das "vertraut" schmeckt besser bzw. bekommt man in großen Höhen besser runter.

    Mir waren die Mahlzeiten von Adventure Food etwas zu arg ungewohnt.

    Gruß
    Mäddis
    Zuletzt geändert von Mäddis; 16.05.2008, 13:50.

    Kommentar


    • #3
      AW: Expeditionsnahrung

      Zitat von Bergjo Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Kennt jemand noch Alternativen zu Travellunch und Trekking-Mahlzeiten?

      Meine jetzt nicht die Tütensachen aus dem Supermarkt, sollte schon was für größere Höhe und größere Kälte sein...

      Gruss

      Joe
      Bei Globi in Köln (in der obersten Etage) gibt es eine grössere Auswahl an Fertiggerichten, Powerbars etc.
      Vielleicht findest Du dort etwas Passendes, ist ja für Dich quasi um die Ecke
      Gruß,
      Christoph

      _________
      Dinslaken

      Kommentar


      • #4
        AW: Expeditionsnahrung

        Zitat von Bergjo Beitrag anzeigen
        ...
        Meine jetzt nicht die Tütensachen aus dem Supermarkt, sollte schon was für größere Höhe und größere Kälte sein...

        Gruss

        Joe
        Und was ist das Problem mit Tütensachen aus dem Supermarkt? Wir hatten die Pasteria und sonstigen getrocken Nudelgerichte in Alaska dabei und es war kein Problem. Salami, Speck und Hartkäse dazu, Vitamine aus den Tabletten, 2 1/2 Wochen überlebt. Und besser als von Expetitionfutter Verstopfung bekommen.

        Viele Liebe Grüße von climby
        Meine Nachbarn hören Metal, ob sie wollen oder nicht

        Kommentar


        • #5
          AW: Expeditionsnahrung

          Bin jetzt noch auf die Firma Outdoor Food gestoßen, die haben viele Fleischenbeilagen im Programm, alles im Alubeutel, welches 10 min im Wasserbad erhitzt wird.

          Adventure Food finde ich recht teuer, hab mal beim Globi im Internet gestöbert.
          Und das Globi-Essen ist ja von Trekking Mahlzeiten, da hatte ich bislang immer Direktbezug mit dicken Rabatten.
          Allerdings ist die Firma inzwischen von einem anderen Unternehmen aufgekauft worden und ich habe bislang keine Antwort auf meine Anfrage bekommen. Weis auch nicht, ob die mir nun auch nur annähernd gute Rabatte machen, wie der damalige Geschäftsführer.

          Zu den Supermarkt Tüten:
          die hatte ich am Elbrus dabei, aber in der Höhe flog mir beim Aufmachen der ganze Inhalt entgegen.
          Hab zwar inzwischen irgendwo den Tipp gelesen, dass man das verhindern könne, wenn ein kleine Loch vorher reinsticht, aber das wahre ist ja dann auch nicht.

          In Alaska hatten wir uns in Anchorage auch mit Brot, Salami, Hartkäse, Schmelzkäse und Co eingedeckt gehabt und konnten wo einige Tage lecker und abwechslungsreich futtern.
          Erst später griffen wir ausschließlich auf die Expeditionsnahrung zurück.

          In Nepal wurden wir in unserem BC mit mehr oder weniger frischen Lebensmitteln versorgt, das war lecker. Unser Koch war ein Genie, der hatte auf über 4500 m Höhe auf dem Gaskocher sogar noch ne supergeile Pizza hingezaubert.

          Die Nahrung, die ich nun suche, soll in Höhen zwischen 6000 und 7300 m satt machen...
          Zuletzt geändert von Bergjo; 16.05.2008, 16:36.

          Kommentar


          • #6
            AW: Expeditionsnahrung

            Das mit der Verstopfung ist angeblich gewollt, damit man nicht an unpassender Stelle die Hose runter lassen muss.
            Beste Grüße, Lamл[tm]
            Touren && Kurse
            Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
            Hi-Lite Sardinien
            Disc Laimer

            Kommentar


            • #7
              AW: Expeditionsnahrung

              bis 7300m...
              Welcher Berg könnte das sein? Oder liegt auf 7300m nur das oberste Lager?
              Da wüsste ich dann einen...
              LG
              Klaas
              Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

              Kommentar


              • #8
                AW: Expeditionsnahrung

                MRE der US Army sehen ausgebrochen gut aus und schmecken auch so weil sie sich selbst erhitzen aber teilweise nützlich Nur umpacken muss mans, weil sonst schleppt man mehr Plastik als sonst was. Und wenn gar nichts mehr hilft, ist der Chemo.-cher ne prima Wärmflasche

                Das Bundesheer verwendet neuerdings auch Travellunch.

                PS: Das Zeug was nunmehr von Katadyn vertrieben wird, hat runde Ecken, damit machen sich die Tüten nicht gegenseitig kaputt. Und die
                1 Portionsbeutel stehen von alleine, besondere Tütenform. Daher sparrt man sich eine Haferl oder so.
                How many years can a mountain exist,
                Before it's washed to the sea?
                Yes, 'n' how many years can some people exist,
                Before they're allowed to be free?
                (Bob Dylan)

                Kommentar


                • #9
                  AW: Expeditionsnahrung

                  Zitat von Schadbär Beitrag anzeigen
                  MRE der US Army sehen ausgebrochen gut aus und schmecken auch so
                  Also sehen sie wo aus als ob sie schon mal gegessen worden wären und schmecken auch so - igitt
                  Beste Grüße, Lamл[tm]
                  Touren && Kurse
                  Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
                  Hi-Lite Sardinien
                  Disc Laimer

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Expeditionsnahrung

                    Ich bin mit "trekking mahlzeiten" recht zufrieden, travellunch schmeckte mir nie so wirklich.
                    Bei meinen diversen Radtouren durch Alaska, Kanada ernährte ich mich tagelang
                    von "mountainhouse" und "mountaingourmet".
                    War echt lecker oder lag vielleicht auch daran, dass es sonst nichts gab zwischen fairbanks und prudhoe bay
                    www.schwanda.at

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Expeditionsnahrung

                      ja, erhitzen sich aber selber und sind so um 100 Jahre haltbar


                      Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                      Also sehen sie wo aus als ob sie schon mal gegessen worden wären und schmecken auch so - igitt
                      How many years can a mountain exist,
                      Before it's washed to the sea?
                      Yes, 'n' how many years can some people exist,
                      Before they're allowed to be free?
                      (Bob Dylan)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Expeditionsnahrung

                        schon amal wer den pulver-expeditionswein vom schwanda gekostet....?

                        sachen gibts ...

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Expeditionsnahrung

                          Es stellt sich die Frage, ob man sich wochenlang mit Fertignahrung ernähren muss (bei einem langen Treck in abgelegenem Gebiet) oder ob man das nur für die Hochlager bei einer Expedition benötigt. In letzterem Fall hätte man im Basislager gute Verpflegung, richtig gekochte Mahlzeiten. Wenn das so ist, kann man nach meinem Dafürhalten in den Hochlagern auch mit Supermarktzeugs auskommen. Es ist natürlich eine Geschmacksfrage und auch eine persönliche Angelegenheit, wieviele Kalorien man in der Höhe benötigt. Ich für mich habe gute Erfahrungen gemacht mit Quicklunch (eben vom Supermarkt), d.h. die teuren Travellunch etc. sind für mich nicht nötig. Fürs oberste Lager hat sich bei mir Kartoffelstock bewährt, der rutscht gut runter. Das Essen reichere ich mit einer Quicksuppe sowie mit Schachtelkäse und Süssigkeiten an.

                          Wichtig ist, dass man die Sachen nicht kochen muss, sondern mit kochendem Wasser anrühren kann. Sonst verbraucht man viel Gas für die Herstellung der Speisen.
                          Musst
                          dein leben erfinden.
                          Eine himmelstreppe.
                          Tritt
                          um tritt.

                          Jos Nünlist

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Expeditionsnahrung

                            Hallo Joe,

                            ich kann nicht ganz nachvollziehen, was Du gegen irgendwelche Lachenden Köchinnen etc aus dem Supermarkt hast. Ganz sicher kommt es immer auf den persönlichen Geschmack an; mein persönlicher Geschmack kann sich an Alubeuteln, in denen man durch Aufgießen mit Wasser etwas Genießbares hervorbringen soll, nicht erfreuen. Ich hab's einige Male ausprobiert; das normale Pasta-Zeug im Supermarkt (Maggi, Knorr etc...) kostet nur ein Drittel und schmeckt mir besser als Travellunch. Wir hatten das - natürlich diverse verschiedene Sorten - in größeren Mengen 2002 am Everest dabei. "Normale" Pasta bolognese oder so ähnlich ließ sich immer noch am besten essen, auch wenn der Appetit schwach ausgeprägt ist.

                            Je höher man kommt, umso schwieriger wird die Essensthematik sowieso. Man bekommt nichts mehr rein, ganz besonders nichts das einem nicht einigermaßen zusagt. Ich denke, daher muss man das sowieso vorher ausprobieren.

                            schönen Gruß
                            Hartmut

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Expeditionsnahrung

                              Zitat von ChiefLewinsky Beitrag anzeigen
                              pulver-expeditionswein vom schwanda
                              Jedes Mal, wenn wer so übel Rebensaft vergewaltigt, dann dreht es mir aber so richtig gehörig den Magen um. Das ist so ein Blödsinn, dass alles in Tüten verpackt wird, damit man am letzten Ar*** der Welt den vollen Luxus hat? Genau das ist ja der Reiz an den Touren, dass man auch mit weniger als normal immerhin noch gleich leben kann. Und Wein ist für mich kein Durstlöschersaftl oder Betrunkenmacherfusel sondern einfach Genuss. Dazu zählt, dass der Wein z.B. Weißwein gut gekühlt ist und ein guter Wein ist und nicht irgendein Tetrapackfusel vom Diskonter.

                              Also Prost MS
                              I wanna live on solid rock - Mark Knopfler

                              Kommentar

                              Lädt...