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Everestgipfel erreicht

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  • Everestgipfel erreicht

    gratulation an walter laserer und sein team- sie haben den gipfel geschaft,wäre schön wenn´s gerry winkler auch schaffen würde.

  • #2
    AW: Everestgipfel erreicht

    walter hat gestern um 6.40 den gipfel erreicht. er ist die ganze nacht aufgestiegen.
    GRATULATION!
    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

    asti, asti bandar ko bakaro!
    Langsam, langsam fang den Affen!
    Indisches Sprichwort

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    • #3
      AW: Everestgipfel erreicht

      Mark Inglis beiderseitig Beinamportierter und seine Begleitung haben beim Aufstieg auf den Mount Everest sterbenden Briten liegen gelassen und sind
      weiter aufgestiegen, insgesamt sollem mehr als 40 Bergsteiger vorbeigekommen sein und keiner hat geholfen, was ist Eure Meinung dazu ???

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      • #4
        AW: Everestgipfel erreicht

        Zitat von Landleben
        Mark Inglis beiderseitig Beinamportierter und seine Begleitung haben beim Aufstieg auf den Mount Everest sterbenden Briten liegen gelassen und sind
        weiter aufgestiegen, insgesamt sollem mehr als 40 Bergsteiger vorbeigekommen sein und keiner hat geholfen, was ist Eure Meinung dazu ???
        Ich geh einmal davon aus, dass Mark Inglis nur die Mindestausrüstung für sich selbst mit hatte und keine überschüssigen Reserven - warum auch.

        Bei den anderen "Modebergsteigern" wird es ähnlich gewesen sein. Es bestand daher für jeden, der vorbei kam ,das Risiko bei Hilfeleistung sich selbst zu gefährden. Unabhängig davon ist es in dieser Höhe sicher wahnsinnig schwierig einen Verletzten oder Kranken da hinunter zu tansportieren.

        Selbstverständlich tut es menschlich und moralisch weh, zu hören, da wurde ein Mensch liegen gelassen! Aber jeder, der dort hinauf geht, weis, dass es dort keine Retter gibt.

        Ich werte das so, wie einen Fallschirmabsprung: Wenn du Probleme mit dem Schirm bekommst, können noch so viele Springer in der Luft sein, die Wahrscheinlichkeit, dass dir geholfen werden kann, liegt im Bereich WUNDER!

        Leider! Aber diese organisierten Extrem- Modetouren haben Mit Bergsteigen - und damit auch Bergkameradschaft - nichts zu tun.
        Liebe Grüße Gerhard



        Zum Sterben zu jung
        Zum Arbeiten zu alt
        Zum Wandern und Reisen top fit

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        • #5
          AW: Everestgipfel erreicht

          Zitat von Landleben
          Mark Inglis beiderseitig Beinamportierter und seine Begleitung haben beim Aufstieg auf den Mount Everest sterbenden Briten liegen gelassen und sind
          weiter aufgestiegen, insgesamt sollem mehr als 40 Bergsteiger vorbeigekommen sein und keiner hat geholfen, was ist Eure Meinung dazu ???
          Es ist aber schon ein alter Hut daß das dort so funktioniert. Hat man schon oft genug gelesen und gesehen. Dort ist jeder froh, irgendwie zu überleben und speziell Einer mit zwei ! Protesen. Auch wenn sich der wenigstens keine Zehen abfrieren kann.
          Gruß Ecki
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          • #6
            AW: Everestgipfel erreicht

            Zitat von tonion
            Selbstverständlich tut es menschlich und moralisch weh, zu hören, da wurde ein Mensch liegen gelassen! Aber jeder, der dort hinauf geht, weis, dass es dort keine Retter gibt.
            Wieso sind doch 40 potenzielle Retter vorbei gegangen ?

            Also ich weiss ja nicht wie es euch da gehen würde, aber ich würde da sicher kein Gipfelglück empfinden, wenn ich wüsste das da unten einer vor die Hunde geht.
            Wieviel kostet so ne Everest Expedition eigentlich ? Ist das ein Leben wert ?

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            • #7
              AW: Everestgipfel erreicht

              Zitat von tonion
              .

              Selbstverständlich tut es menschlich und moralisch weh, zu hören, da wurde ein Mensch liegen gelassen! Aber jeder, der dort hinauf geht, weis, dass es dort keine Retter gibt.
              Da denken einige sicher anders, es wurde auch schon mehrfach bewiesen das Rettung aus diesen Höhen möglich ist, man muss nur den eigenen Ego zurückstellen.....

              Aus eigener Erfahrung weis ich was es heist Kräfte zu mobilisieren wenn es darum geht einen anderen Hilfe zu leisten, das war auf keinen 8tausender,etwas niedriger, dafür unter sehr unangenehmen Bedingungen...

              tch

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              • #8
                AW: Everestgipfel erreicht

                Zitat von tch
                Da denken einige sicher anders, es wurde auch schon mehrfach bewiesen das Rettung aus diesen Höhen möglich ist, man muss nur den eigenen Ego zurückstellen.....

                Aus eigener Erfahrung weis ich was es heist Kräfte zu mobilisieren wenn es darum geht einen anderen Hilfe zu leisten, das war auf keinen 8tausender,etwas niedriger, dafür unter sehr unangenehmen Bedingungen...

                tch
                Da nun einmal der Everst der höchste Berg ist, lassen sich alle Vergleiche nur bedingt anstellen und das aus weiter Ferne.

                Es geht nicht, um das EGO; die Frage ist, wann beginnt die Selbstvernichtung? Schliesslich hat jeder, der dort geht, auch eine Verantwortung gegenüber Dritten, die zuhause sind! Welche Verantwortung ist grösser ?? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

                Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.
                Liebe Grüße Gerhard



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                • #9
                  AW: Everestgipfel erreicht

                  Zitat von tonion
                  Da nun einmal der Everst der höchste Berg ist, lassen sich alle Vergleiche nur bedingt anstellen und das aus weiter Ferne.

                  Es geht nicht, um das EGO; die Frage ist, wann beginnt die Selbstvernichtung? Schliesslich hat jeder, der dort geht, auch eine Verantwortung gegenüber Dritten, die zuhause sind! Welche Verantwortung ist grösser ?? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

                  Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser
                  Wenn einer noch genug Kraft hat um nach oben zu gehen dann ist er noch nicht an der Grenze zur Selbstvernichtung. Wenn es wie angegeben ca. 40 Personen waren die vorbegangen sind, darunter wahrscheinlich auch Bergführer die über das nötige Wissen um Bergungen verfügen, wäre Hilfe auch möglich gewesen, zumindest der Versuch....Aus der Ferne beurteilt....
                  Das man für Erfolg über Leichen geht ist nicht nur beim Bergsteigen so. Das Hilfe verweigert wird, gibt es nicht nur am Everest ist auch auf andern Bergen so.
                  Man ist lieber am EGOtrip, wenn es irgendwann um den eigen Ar.... geht, dann denkt man anders. Hoffentlich kommt dann eine(r), der hilft auch wenn der Erfolg nicht sicher ist.

                  Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.

                  Wenn ich das richtig verstehe, bist Du nur bei Aussicht auf Erfolg bereit Hilfe zu leisten, ist das so?

                  tch
                  Zuletzt geändert von tch; 25.05.2006, 18:18.

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                  • #10
                    AW: Everestgipfel erreicht

                    Zitat von tonion
                    Da nun einmal der Everst der höchste Berg ist, lassen sich alle Vergleiche nur bedingt anstellen und das aus weiter Ferne.
                    Wieso um soviel höher als andere 8000er ist er ja auch nicht umbedingt und es wird auch gemunkelt das der Everest einer der leichteren sei. (will hier aber nicht sagen das der Everest leicht sei oder sonst eine Behauptung aufstellen zumal ich ja noch nicht einmal annährend in dieser Höhe war))

                    Zitat von tonion
                    Es geht nicht, um das EGO; die Frage ist, wann beginnt die Selbstvernichtung? Schliesslich hat jeder, der dort geht, auch eine Verantwortung gegenüber Dritten, die zuhause sind! Welche Verantwortung ist grösser ?? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
                    Also würdest du einfach weitergehen ?

                    Zitat von tonion
                    Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.
                    Von all den 40ig war keiner in der Lage ihm zu helfen ?
                    Grundsätzlich gebe ich dir zwar recht, wenn du sagst das man seine eigene Grenzen kennen sollte, aber zumal der Everest ein so stark besuchter Berg ist, ist das definitiv keine Rechtfertigung einen Menschen sterben zu lassen.

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                    • #11
                      AW: Everestgipfel erreicht

                      Zitat von tch

                      Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.

                      Wenn ich das richtig verstehe, bist Du nur bei Aussicht auf Erfolg bereit Hilfe zu leisten, ist das so?

                      tch
                      Ich nehme an, du willst mich nicht verstehen - aber mir ist nicht nach streiten!
                      Liebe Grüße Gerhard



                      Zum Sterben zu jung
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                      • #12
                        AW: Everestgipfel erreicht

                        Zitat von tonion
                        Ich nehme an, du willst mich nicht verstehen - aber mir ist nicht nach streiten!
                        Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.

                        Ok ich stelle die Frage anders.

                        Würdest Du Hilfe verweigern, wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht?

                        Ich habe schon verstanden was Du meinst! Ich kann es nur nicht glauben das es so ist.


                        tch

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                        • #13
                          AW: Everestgipfel erreicht

                          Bin zwar nicht der Angesprochene, aber ich wäre nicht bereit mein Leben zu gefährden, wenn die Wahrscheinlichkeit auf Rettung eines Fremden gegen 0 geht. Ich bin zu sehr Rationalist um eine solche Dummheit zu begehen. Wie schon gesagt wurde, man trägt auch gegenüber unbeteiligten Dritten (Familie, Freunde etc.) eine Verantwortung. Ob es am Everest auf über 8000 m eine Chance auf Rettung gab, können wir wohl alle nicht richtig beurteilen.

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                          • #14
                            AW: Everestgipfel erreicht

                            Zitat von speci
                            Ob es am Everest auf über 8000 m eine Chance auf Rettung gab, können wir wohl alle nicht richtig beurteilen.
                            Das stimmt !

                            edit: Hier ein interessanter Artikel über jemandem der es beurteilen kann http://www.mounteverest.net/news.php?id=2100
                            Zuletzt geändert von mimesis; 25.05.2006, 19:28.

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                            • #15
                              AW: Everestgipfel erreicht

                              Zitat von speci
                              Bin zwar nicht der Angesprochene, aber ich wäre nicht bereit mein Leben zu gefährden, wenn die Wahrscheinlichkeit auf Rettung eines Fremden gegen 0 geht. Ich bin zu sehr Rationalist um eine solche Dummheit zu begehen. Wie schon gesagt wurde, man trägt auch gegenüber unbeteiligten Dritten (Familie, Freunde etc.) eine Verantwortung. Ob es am Everest auf über 8000 m eine Chance auf Rettung gab, können wir wohl alle nicht richtig beurteilen.

                              Das kann auch kaum einer beurteilen, darum geht es für mich auch nicht.

                              Darum geht es: von Tonion:Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann!

                              Das Hilfe in dieser Region möglich haben einige Österreicher schon bewiesen.
                              Die haben es versucht und dabei gewonnen, diese Menschen haben bewiesen das vermeintlich unmögliches, möglich ist. Diese Menschen haben sich nicht hinter irgendwelchen Floskeln versteckt sondern dem Verunfallten eine Chance auf weiterleben gegeben. Das nennt man auch Kameradschaft in den Bergen.
                              Das es für manche ein Fremdwort ist weiss ich aus einiger Erfahrung....
                              Es gibt zum Glück aber trotzdem Menschen die nicht bei jeder Hilfeleistung gleich an Lebensgefahr denken.


                              Auszug aus der Gerüchteküche Cimone:
                              Bei dem schweren Steinschlagunfall am Peistein sind nicht alle Brocken heruntergekommen, die Ersthelfer am Unfallort haben direkt unter diesen Brocken der Schwerstverletzten Frau Erste Hilfe geleistet, es waren Personen anwesend die nicht mal Deutsch sprachen und nicht der Gruppe angehörten. Diese Helfer waren in absoluter Lebensgefahr, haben trotzdem der Verunfallten die Chance auf weiterleben gegeben, zu diesen Zeitpunkt war der Erfolg nicht absehbar.

                              War jetzt sehr off Topic, prügelt mich dafür.
                              Es geht mir einfach am Keks wenn ich so etwas lese oder höre:

                              Ich bin aber der absoluten Meinung, dass Hilfe nur der geben soll, der sicher ist, dass er auch erfolgreich helfen kann! Sonst wird der Schaden nur grösser.

                              tch

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