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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

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  • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

    Zitat von cyclebob Beitrag anzeigen
    gibt es Tage mit so wenig Schnee da oben? Aufnahme ist wohl von 1962.
    Als sie 1999 die Leiche von Mallory entdeckt haben, war auch extrem wenig Schnee, ich erinnere mich an eine TV-Reportage, da sah es ähnlich aus. Sonst hätten sie ihn wahrscheinlich auch gar nicht gefunden.
    ________________________________

    Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
    Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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    • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

      Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
      Fast identisches Bild im Video von Woodrow Wilson Sayre, 1962.

      lg
      Norbert
      War das der Wilson, der mit dem Flugzeug hingefolgen ist? Das Buch ist ganz interessant geschrieben. Dumm nur, dass der Typ damals die Steigeisen nicht dabei hatte. Das ist ihm wohl zum Verhängnis geworden
      ________________________________

      Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
      Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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      • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

        Hallo Leute,

        da geht es ja inzwischen ganz wild zu und her! Alle wollen jedes Detail wissen - nun, dann müsst ihr ja nicht mehr selber gehen und es herausfinden.

        Die Foto, wo man von oben auf den 2nd Step sieht und eine Person im roten Anzug hält die Seile in der Hand ist (wie ich mich erinnere) von diesem Frühjahr, also 2007. Da hatte es wirklich viel Schnee, was die Besteigung deutlich einfacher machte. Um wieviel allerdings der 2nd Step einfacher war oder ob überhaupt weiss ich nicht. Da muss ich mal noch Kari fragen.

        Hinunter beim 2nd Step: Da erwartete ich natürlich, dass wir abseilen würden. Den Achter hatte ich dabei. Kari, Simen und Da Nima Sherpa waren etwas weiter hinten (also noch weiter oben), weil Kari ein bisschen gefilmt hatte. Ich war mit Mingma Sherpa unterwegs, der an diesem Tag (bzw. in dieser Nacht) den Everest zum ersten Mal bestiegen (und gespurt!) hatte und der nicht so gut englisch konnte. Am 2nd Step stieg er einfach hinunter: Fixseil fest in die Hand nehmen und runter. An der Leiter geht das ja gut, im felsigen Stück geht es natürlich auch. Ich nichts wie hintendrein. Im Prinzip Augen zu und durch, obwohl ich die Augen weit offen hatte. In den Alpen macht man ja solche Sachen manchmal auch. Und immerhin war der Schnellverschlusskarabiner eingehängt... Die anderen drei haben abgeseilt, wie sie mir nachher sagten. Am 1st Step gingen Mingma und ich natürlich auch einfach so runter, er war aber mit dem vielen Schnee deutlich einfacher als 2003. Damals hatte ich dort abgeseilt, wie alle anderen Leute auch.

        Tote am Weg: 2003 kam ich bis über den 1st Step, dann kehrte ich um. Vor dem 1st Step, ziemlich bald nachdem man den Ostgrat erreicht hatte, lag ein Toter unter einem Felsblock, der eine kleine Höhle bildete. Er hatte sich wohl dort ausgeruht. Die Beine, Schuhe und Steigeisen ragten hinaus, man musste geradezu achtgeben, dass man sich nicht die Daunenhose an den Steigeisen zerriss. Weiter oben, unterhalb des 2nd Step, soll es (damals) noch mehr Leichen geben (gegeben haben). Die sah ich damals natürlich nicht. Dieses Jahr sah ich keine Leiche. Entweder waren sie vom Schnee zugedeckt, oder doch mal in einem Sturm verschwunden, oder ich war so beschäftigt (es kam mir allerdings nicht so vor, der Gipfelgang und der Abstieg waren einfacher als erwartet).

        Ich empfand damals den Toten als Warnung, fast als eine Art Gruss des Schicksals: Pass auf, da war mal einer genau so munter und gesund wie du, und aus irgend einem Grund ist er da gestorben. Woher nimmt du die Gewissheit, dass es dir nicht auch so ergehen wird?

        So, jetzt werde ich die Kleiderliste und die Bekleidung am Gipfeltag posten, damit Willy seinen Rucksack richtig packen kann.
        Musst
        dein leben erfinden.
        Eine himmelstreppe.
        Tritt
        um tritt.

        Jos Nünlist

        Kommentar


        • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

          Zitat von cyclebob Beitrag anzeigen


          meine Hörigkeit diesem Berg gegenüber nimmt rasant zu. Habe R.M. gerade ein Mail gesendet.
          du wirst ja nicht deine reisepläne noch ändern*gg*
          oder sehn wir dich dann nächstes jahr schon am gipfel?

          @naja.... weiss jemand zufällig wieviele da pro jahr am mt.everest umkommen? sind das echt so viele? hab da eigentlich nie was drüber gelesen oder so....
          my bikes:
          http://light-bikes.com/bikegallery/B...ing.asp?id=752
          http://www.fotos.light-bikes.de/main.php?g2_itemId=9781

          Kommentar


          • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

            Kleiderliste für Everest Nord

            Man benötigt etwas mehr Kleider als auf der Südseite, weil man sozusagen zwei Basislager hat und nicht immer alles hin- und hertragen kann oder will.

            „konventionell“ bedeutet, nicht in einem Sportgeschäft gekauft bzw. nicht besondere Expeditionsqualität

            3 Faserpelzjacken, von dünn bis dick
            1 grosse Windjacke, atmungsaktiv, robust, mit Kapuze
            1 ganz dünne Regenjacke, konventionell (nicht atmungsaktiv, ev. für Marsch ins ABC)
            1 ganz dünne Regenhose, konventionell (nicht atmungsaktiv, ev. für Marsch ins ABC)
            1 Paar leichte Trekkinghosen (für Anreise, Kathmandu, Lhasa)
            1 Paar konventionelle Berghose, lang, Kunstfaser (Marsch ins ABC)
            4 Hemden (Überhemden, Kunstfaser, z.T. warm)
            3 T-Shirts „Sportversion“ (Kunstfaser, z.B. aus Fachgeschäft Jogging)
            2 T-Shirts konventionell, Baumwolle (kann man auch noch vor Ort kaufen)
            4 Unterhemden, konventionell, Kunstfaser
            4 Paar Slips (konventionelle, eher knapp geschnittene Unterhosen, Baumwolle; Tipp für Frauen: Slipeinlagen benützen)
            3 Paar dicke Tights, Kunstfaser
            5 Paar kurze Socken, Kunstfaser, konventionell
            2 Paar kurze Seidensocken
            4 Paar dicke Socken (Kniesocken), Falke o.ä., Kunstfaser (oder gemischt), sehr warm
            1 Paar dicke, kurze Wollsocken
            2 Paar Damenstrumpfhosen, dünn
            2 Paar dünne Fingerhandschuhe, Kunstfaser*
            1 Paar Fingerhandschuhe Leder (Skihandschuhe)
            1 Paar Fingerhandschuhe Black Diamond (wie Skihandschuhe, etwas wärmer)
            1 Paar Fäustlinge North Face, Kunstfaser (weniger dick als Daunenhandschuhe)
            1 Paar Daunenhandschuhe Rab, superdick, superwarm, nicht praktisch
            2 warme Mützen, Kunstfaser
            1 Daunenanzug (von Kari geliehen!)**
            1 dicke Daunenjacke für ABC
            1 nicht so dicke Daunenjacke für Basislager
            1 Paar Daunenhosen für ABC
            1 Sonnenhut mit breiter Krempe (trug ich zeitweise beim Hatscher ins/vom ABC)
            2 dünne, lange Hastücher, z.B. aus Seide, konventionell (für mich ganz wichtig)
            2 Nachthemden (Baumwolle, sehr warm, langärmlig – von mir für mich als beste Schlafbekleidung herausgefunden)
            2 Paar Daunen-Schlafsocken
            1 Paar Expeditionsschuhe Scarpa mit integrierter hoher Gamasche & Innenschuh
            2 Paar Trekkingschuhe (simple Ausführung), je eines für Basislager und ABC
            1 Paar Plasticbergschuhe, doppelschalig (Marsch ins ABC)***
            1 Paar ganz leichte Badeschlappen (zum Duschen)


            * Ich nahm jede Menge Handschuhe mit, da habe ich immer Panik, ich könnte einen Handschuh verlieren (auch in den Alpen habe ich immer 2 Paar Skihandschuhe dabei).

            ** Den Daunenanzug trug ich jeweils oberhalb des ABC, d.h. ich trug ihn bereits für den Anstieg zum North Col. Das machen die wenigsten, ich wurde belächelt, aber auf diese Weise spart man Gepäck. Üblicherweise geht man mit konventioneller Kleidung oder ev. Daunenkleidern in den North Col und trägt den Daunenanzug hinauf (oder lässt ihn von einem Sherpa tragen). Zu warm hatte ich nie, und man kann ja den Reissverschluss öffnen.

            *** Auch dafür wurde ich belächelt. Die meisten gehen mit Trekkingschuhen ins ABC. Aber wenn es mal schneit oder sehr kalt wird und man ins ABC gehen oder zurückkommen muss, möchte ich nicht Trekkingschuhe tragen. Die Expeditionsschuhe sind definitiv nichts für den Marsch ins ABC! Viel zu gross, viel zu warm, zuwenig robust.
            Musst
            dein leben erfinden.
            Eine himmelstreppe.
            Tritt
            um tritt.

            Jos Nünlist

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            • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

              Everest: Bekleidung am Gipfeltag

              Sport-T-Shirt als Unterhemd (Kunstfaser)
              warmes Hemd (Kunstfaser)
              dicker Faserpelz (flauschige Qualität, nicht besonders schwer)
              Seidensocken (im obersten Lager frisch angezogen)
              sehr dicke Socken Falke (im obersten Lager frisch angezogen)
              Slip (Baumwolle)
              dünne Tights
              dicke Tights
              Daunenanzug
              warme Mütze (Kunstfaser)
              Seidenhalstüchlein
              Kunstfaser-Fäustling North Face
              Klettergurt Alpine-Light (mit Schnallen zum Öffnen an den Beinschlaufen)
              Jumar und Schnellverschlusskarabiner, an je einem Ende einer aufgeschnittenen Bandschlinge am Klettergurt befestigt
              Abseilachter
              Expeditionsschuhe
              Steigeisen
              Stirnlampe Petzl Tikka

              Im Rucksack als Reserve u.a. dicke Daunenhandschuhe Rab, dünne Fingerhandschuhe, zweite Mütze, zweites Halstüchlein, zweite Sonnenbrille, Sturmbrille. Sauerstoffflasche, Thermosflasche.

              Essen (zwei Stengel) im Daunenanzug, Kamera unter dem Daunenanzug um den Hals.

              Beachte: Bekleidungsbedürfnisse sind sehr individuell!
              Musst
              dein leben erfinden.
              Eine himmelstreppe.
              Tritt
              um tritt.

              Jos Nünlist

              Kommentar


              • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                Der Flieger war Maurice Wilson - ein paar Jährchen früher...
                Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

                Kommentar


                • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                  Veronika, meinst Du mit der Höhle : Green Boots Cave ?
                  http://www.youtube.com/watch?v=P71Nc3bFlxA

                  +
                  http://en.wikipedia.org/wiki/Green_Boots
                  Zuletzt geändert von JensV; 03.11.2007, 09:10.

                  Kommentar


                  • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                    Das was ich vermutlich nie verstehen werde: Wie man einen (noch) lebenden Menschen einfach liegen lassen kann und weiter zum Gipfel gehen, statt zu versuchen, zu hlefen ...
                    ________________________________

                    Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
                    Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

                    Kommentar


                    • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                      Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
                      Everest: Bekleidung am Gipfeltag

                      Sport-T-Shirt als Unterhemd (Kunstfaser)
                      warmes Hemd (Kunstfaser)
                      dicker Faserpelz (flauschige Qualität, nicht besonders schwer)
                      Seidensocken (im obersten Lager frisch angezogen)
                      sehr dicke Socken Falke (im obersten Lager frisch angezogen)
                      Slip (Baumwolle)
                      dünne Tights
                      dicke Tights
                      Daunenanzug
                      warme Mütze (Kunstfaser)
                      Seidenhalstüchlein
                      Kunstfaser-Fäustling North Face
                      Klettergurt Alpine-Light (mit Schnallen zum Öffnen an den Beinschlaufen)
                      Jumar und Schnellverschlusskarabiner, an je einem Ende einer aufgeschnittenen Bandschlinge am Klettergurt befestigt
                      Abseilachter
                      Expeditionsschuhe
                      Steigeisen
                      Stirnlampe Petzl Tikka

                      Im Rucksack als Reserve u.a. dicke Daunenhandschuhe Rab, dünne Fingerhandschuhe, zweite Mütze, zweites Halstüchlein, zweite Sonnenbrille, Sturmbrille. Sauerstoffflasche, Thermosflasche.

                      Essen (zwei Stengel) im Daunenanzug, Kamera unter dem Daunenanzug um den Hals.

                      Beachte: Bekleidungsbedürfnisse sind sehr individuell!
                      Hallo Veronika

                      ganz lieben Dank für Deine Mühe!! Das ist ja schon ein Haufen Zeug...

                      Was ich vermisse in der Liste sind Anorak und Hose aus "schwerem" Goretex. Braucht man das da einfach nicht, weil es de facto nicht regnet sondern nur (infolge der tiefen Temperaturen) "trocken " scheint?

                      Gruß, Bergfreund
                      ________________________________

                      Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
                      Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

                      Kommentar


                      • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                        Zitat von Bergfreund333 Beitrag anzeigen
                        Was ich vermisse in der Liste sind Anorak und Hose aus "schwerem" Goretex. Braucht man das da einfach nicht, weil es de facto nicht regnet sondern nur (infolge der tiefen Temperaturen) "trocken " scheint?
                        Gruß, Bergfreund
                        Der Anorak war natürlich ein Gore-Tex-Ding. Den habe ich aber nur bis zum ABC mitgenommen. Auf Gore-Tex-Hosen habe ich verzichtet. Das ist eben auch so etwas, was der Anfänger lernen muss. Früher hatte ich sie dabei. (Und an Denali und Vinson hatte ich sie auch dabei und gebraucht.) Für den Everest hatte ich eben, ganz oben auf der Liste, eine ganz leichte Regenjacke ohne Futter (ging mir weit über die Hüfte, aber kein Mantel) und eine ganz leichte Regenhose dabei.

                        Daunenanzug und Gore-Tex geht nicht miteinander, da wäre man dann wirklich nur noch ein Fässchen, das versucht, sich den Berg hinauf zu rollen. Daune ist aber Pflicht. Also bleibt das Gore-Zeugs spätestens im ABC zurück.

                        Und wenn es schneit, ist es tatsächlich trockener Schnee, mindestens oberhalb des ABC. Für die Strecke BL-ABC muss man jedoch mit feuchtem Schnee rechnen und sich entsprechend ausrüsten.
                        Musst
                        dein leben erfinden.
                        Eine himmelstreppe.
                        Tritt
                        um tritt.

                        Jos Nünlist

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                        • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                          Hallo,
                          wahrscheinlich leidet bei solchen Leuten das Gehirn generell an Sauerstoffmangel...
                          Allerdings könnte ich mir vorstellen (Schande über mich!), dass ich vielleicht einen Moment lang zögern würde, jemandem zu helfen, der als erster den Everest nur in Badehose besteigen will und dann am Gipfelgrat liegt und sagt: "Mir ist kalt!"
                          Ich habe ja schon mal geschrieben, dass ich niemandem glaube, da oben sei keine Hilfe möglich. Das ist wie beim Autounfall zu sagen: "Sorry, ich hatte einen dringenden Golftermin!" Ich bin ja vor zwei Jahren rund drei Stunden oberhalb der 8000er-Marke herumgelatscht - sooo kaputt ist man da oben nicht. Natürlich hilft es sich leichter, wenn der Gipfel schon "im Sack" ist. Musste zum Glück nicht testen, wie meine eigene Hilfsmoral dort oben aussieht - am Gipfel waren die nächsten Menschen rund 800 Höhenmeter unter mir, auch ein interessantes Gefühl. Die große Marlboro-Freiheit - mit vergleichbarer Kurzatmigkeit...

                          LG
                          Klaas

                          PS1: Untersuchungen haben nachgewiesen, dass ein Einzelner eher hilft als wenn noch andere potenzielle Helfer da sind - nach dem Motto "Sollen doch die anderen helfen, e.g. seine Gruppensherpas!"
                          PS2: Was ich persönlich fast genauso schlimm finde wie die unterlassenen Hilfeleistungen, ist die Tatsache, dass sich die meisten Geretteten offenbar nichtmal bei ihren Rettern bedanken, die häufig ihren Gipfelversuch abbrechen, um zu helfen...
                          Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                          • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                            Zitat von lightweight-mtb Beitrag anzeigen
                            du wirst ja nicht deine reisepläne noch ändern*gg*
                            oder sehn wir dich dann nächstes jahr schon am gipfel?

                            @naja.... weiss jemand zufällig wieviele da pro jahr am mt.everest umkommen? sind das echt so viele? hab da eigentlich nie was drüber gelesen oder so....


                            für dieses Jahr bleibt es bei den Plänen Fangen wir erst einmal mal klein an!
                            Dann träume ich vom Northcol - quasi "meine" Route mal aus der Nähe "erkunden". Danach, schaun wir mal....
                            [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                            Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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                            • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                              Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
                              Everest: Bekleidung am Gipfeltag

                              Sport-T-Shirt als Unterhemd (Kunstfaser)
                              warmes Hemd (Kunstfaser)
                              dicker Faserpelz (flauschige Qualität, nicht besonders schwer)
                              Seidensocken (im obersten Lager frisch angezogen)
                              sehr dicke Socken Falke (im obersten Lager frisch angezogen)
                              Slip (Baumwolle)
                              dünne Tights
                              dicke Tights
                              Daunenanzug
                              warme Mütze (Kunstfaser)
                              Seidenhalstüchlein
                              Kunstfaser-Fäustling North Face
                              Klettergurt Alpine-Light (mit Schnallen zum Öffnen an den Beinschlaufen)
                              Jumar und Schnellverschlusskarabiner, an je einem Ende einer aufgeschnittenen Bandschlinge am Klettergurt befestigt
                              Abseilachter
                              Expeditionsschuhe
                              Steigeisen
                              Stirnlampe Petzl Tikka

                              Im Rucksack als Reserve u.a. dicke Daunenhandschuhe Rab, dünne Fingerhandschuhe, zweite Mütze, zweites Halstüchlein, zweite Sonnenbrille, Sturmbrille. Sauerstoffflasche, Thermosflasche.

                              Essen (zwei Stengel) im Daunenanzug, Kamera unter dem Daunenanzug um den Hals.

                              Beachte: Bekleidungsbedürfnisse sind sehr individuell!
                              Hi Veronika,

                              ich habe da ein zwei Verständnissfragen.

                              was sind Stengel?
                              Warum hast die Bandschlinge aufgeschnitten? Oder meinst in der Mitte der vernähten Bandschlinge aufgeschnitten, damit beides fixiert ist?
                              Wenn Du hättest abseilen wollen/müssen, hättest Du nicht hintersichert mit einem Prusik oder so (ist ja nicht in der Liste), bin ich da zu Lehrbuchmäßig zu vorsichtig, gar zu ängstlich? Auch den Jümmer nicht mehr mit einem Karabiner hintersichert, umhängen würde zu lange dauern?

                              Wie würde es an den Fixseilen gesehen, wenn ich mich da mit einem Tibloc o.Ä. (Zähne) ranhänge.
                              [SIZE="1"][B]Die Welt braucht Menschen, die Risiken auf sich nehmen. Sie inspirieren, fordern heraus und machen Mut.“[/B]
                              Maria Coffey in Extreme[/SIZE]

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                              • AW: Deutschsprachige Everest-Expeditionen 2008 und 2009

                                @naja.... weiss jemand zufällig wieviele da pro jahr am mt.everest umkommen? sind das echt so viele? hab da eigentlich nie was drüber gelesen oder so....
                                208 Tote bislang am Everest, Details siehe hier:
                                http://www.adventurestats.com/tables...tilities.shtml



                                Wenn Du hättest abseilen wollen/müssen, hättest Du nicht hintersichert mit einem Prusik oder so
                                War zwar noch nicht so hoch, aber ich kann mir nicht vorstellen, in fast 8500 m Höhe bei eisiger Kälte auch noch eine Prusik zu binden. Dazu müsste man ja die Handschuhe ausziehen, was wiederum gefährlich ist und Erfrierungen fördert.
                                Und wenn die Prusik dann auch noch ins Abseilgerät gelangt, dann gute Nacht...

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