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Everest!?

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  • #76
    AW: Everest!?

    Sehr schön zusammengefasst!

    Des weiteren:
    Zitat von ck314 Beitrag anzeigen
    Warum muss ich auf den Everest, wenn ich meine Hausaufgaben in den Dolomiten, Westalpen oder Anden noch nicht gemacht hab?
    Ich sehs auch so. Es ist schön, erst dann einen Achttausender ins Auge zu fassen, wenn man "zuhause" endlos viele Berge bestiegen hat.

    Zitat von ck314 Beitrag anzeigen
    Alles wirst du ihm unterordnen müssen, dein Einkommen, deine Ausgaben, deine Beziehungen und deine Arbeit.
    Stimmt, mir ging es auch so.
    Musst
    dein leben erfinden.
    Eine himmelstreppe.
    Tritt
    um tritt.

    Jos Nünlist

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    • #77
      AW: Everest!?

      Es ist meiner Meinung nach nicht wahr,
      dass ein Komponist erst 25 Gavotten, 24 Bardinerien, 23 Habaneras und 22 Musetten
      geschrieben haben muß, bevor er sich an eine Symphonie heranwagen darf !

      Und daher bleibe ich (wieder einmal) dabei :

      DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT !

      [ATTACH]184380[/ATTACH]

      [ATTACH]184381[/ATTACH]

      [ATTACH]184382[/ATTACH]

      Zuletzt geändert von Willy; 29.11.2008, 23:04.
      TOUREN PLANEN - TOUREN (ERFOLGREICH) DURCHFÜHREN - TOUREN DOKUMENTIEREN

      Das ist auch eine Art "Heilige Dreifaltigkeit" !

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      • #78
        AW: Everest!?

        Zitat von Veronika Meyer Beitrag anzeigen
        Ich sehs auch so. Es ist schön, erst dann einen Achttausender ins Auge zu fassen, wenn man "zuhause" endlos viele Berge bestiegen hat.
        Vielleicht liegt genau im "zuhause" das Problem. Für dich ist vermutlich schon immer klar gewesen, welche Berge zu Hause sind. Du hast die Alpen vor der Tür, aber für jemanden aus dem Flachland, für den die nächsten Berge viele Fahrstunden entfernt sind, ist die Frage nicht zwangsläufig so einfach. Für mich selbst war lange Zeit ein Großteil der bayrischen Alpen und Nordtirols mein bergsteigerisches zu Hause. Das ist aber eher zufallsbedingt, wären meine Eltern früher mit mir nicht häufig in diese Gebiete gefahren, sondern nach Kärtnen, dann wäre das mein bergsteigerisches zu Hause gewesen. Wären wir nicht nur vereinzelt, sondern sehr oft in verschiedene Gebiete gefahren, dann hätte ich nichts mein bergsteigerisches zu Hause nennen können. Bloß wo hätte ich dann endlos viele Gipfel besteigen sollen? Ich vermute für Klaas ist es nicht so klar, wo er endlos viele Berge besteigen soll.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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        • #79
          Regentage sind schon was tolles; vor allem, wenn man gern hier im Forum herumstöbert.

          Auch dieser Thread ist für mich neu. Nachdem ich nun (beinah) alles gelesen habe, aber es nie wirklich zu einem klaren Ergebnis gekommen ist, möchte ich 10Jahre später gern nachfragen: peakbagger Wenn ich nicht irgendwas Schwerwiegendes verpasst habe, ist es deinerseits bisher nicht zu einem Everest-Versuch gekommen.

          Warum nicht?

          Die Entscheidung ist sicher nicht nur an 1-2 Gründen festzumachen, sondern besteht wohl eher aus einem sehr komplexen Gebilde. Würde mich wirklich sehr interessieren (zur Not auch via Pn).

          Beste Grüße
          "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
          Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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          • #80
            Eigentlich gibt es tatsächlich nur einen wesentlichen Grund, warum es in meinen Sabbatjahren 2010 und 2017 nicht zu einem ernsthaften Besteigungsversuch gekommen ist (obwohl ich in beiden Jahren in der Gegend war): GELDMANGEL!

            Beziehungsweise der Unwille, finanziell auf Jahre alle (fast) anderen Reiseunternehmungen (Puna, Antarktis, Namibia etc.) für dieses eine Ziel zu streichen.

            LG
            Klaas
            Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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            • #81
              Und was sagt die innere Stimme zu der getroffenen Entscheidung?

              Träumst du immer noch davon, in unbestimmter Zukunft vlt doch noch einen Versuch zu wagen oder sind Idee und Wille gestorben?
              "Meine Spur ziehe ich am liebsten, wohin keine andere führt. Ich kann zurückblicken und sie beurteilen, was ich sonst nicht könnte, weil sie sich durch die vielen anderen verlieren würde.
              Auch mein Leben will ich unter Kontrolle haben. Darum gehe ich einen eigenen Weg, dem nicht jeder folgt." (Heini Holzer)

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              • #82
                Hallo again,
                ich sag´s mal so: Wenn mir jemand in meinem nächsten Sabbatical 2020/2021 zweckgebunden das entsprechende Kleingeld zur Verfügung stellt (ohne Gegenleistung natürlich...), dann würde ich irgendwo den Everest buchen und sehen, wie hoch ich komme. Aber da ich nach wie vor Falschensauerstoff ablehne und jetzt schon 53 bin, wäre auch dann mit einem Gipfelerfolg eher nicht zu rechnen. Eventuell läuft es im Frühjahr 2021 auf eine Tour zum Nordcol (7066m) hinaus. Das wäre finanziell vielleicht gerade noch machbar (für rund 10.000 Euronen) und dann wäre man zumindest mal an dem Berg unterwegs gewesen. Basecamp-Besuche (1998 und 2010 Süd, 2017 Nord) zählen ja nicht wirklich. Allerhöchstwahrscheinlich wird also meine Höhenbestmarke vom Cho Oyu langfristig bestehen bleiben. Naja, mal sehen, wie sich die finanziellen, gesundheitlichen, politischen und sozialen Parameter entwickeln...

                PS: Wie steht´s denn mit deinen "Höhenträumen"?
                Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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