Hallo Bergfreunde
Mein Name ist Werner und ich suche einen oder mehrere Seilpartner für die Besteigung des 6. - höchsten Berges der Erde, den 8188 m hohen Cho Oyu.
Der Berg ist ca. 20 Km vom Everest entfernt und ist einer der nicht so sehr schwierigen 8000er.
Im Herbst ist das Wetter stabiler, (jedoch etwas kälter) und da ich die Besteigung inkl. An.- und Abreise in vier bis maximal 5 Wochen (wenn das Wetter wohlgesonnen ist)
erfolgreich abschließen möchte, habe ich mich für diese Jahreszeit entschieden.
Mit der Planung beginne ich in diesem Herbst - Winter, da ab nun ja noch ein volles Jahr Zeit ist, und wenn mir jemand gute Tipps geben kann, so wäre ich sehr dankbar
dafür, denn ich war noch nie in Nepal.
Tipps von jemanden der bereits oben war, das wäre natürlich das Salz in der Suppe.
Höhenerfahrung habe ich erst bis knapp 7000m, aber da hätte ich ohne Probleme noch weiter rauf gehen können.
Ich bestieg den Aconcagua (6962m) in 7 Tagen komplett alleine und habe auch alles selbst hinauf und runter getragen.
Als Akklimatisationstour bestieg ich eine Woche davor den Kilimanscharo.
Das war 2011.
Heuer, 2012, bestieg ich mit einem Kumpel in 7 Tagen den Mt. McKinley in Alaska, was schon weit aus schwieriger und gefährlicher war.
Der Mt. McKinley entspricht in etwa dem Schwierigkeitsgrad des Cho Oyu, angegeben lt. Tabelle von diversen Agenturen, wobei der Mt. McKinley
eventuell um eine Spur schwieriger angeführt wird.
Der eine Berg ist halt kälter und der andere wird wegen der dünneren Luft seine Schwierigkeit haben.
Ich schleppte und zog fasst 45 Kg an Ausrüstung und sonstigem rauf, was schon nicht so einfach war.
Aber wenn man will, dann geht das auch!
(es hatte im Zelt sogar einmal - 38°, was schon etwas frischer im Gesicht war, und der Berg hat eigentlich atmosphärisch eine Höhe von knapp 7000m Seehöhe,
da die Atmosphäre am Pol deutlich dünner ist; Gemessen ist der Berg nur 6194m, aber vom Luftdruck weit aus höher, eben wie fasst 7000m im Himalaya)
Wir waren zwar am Gipfelgrat, querten allerdings auf Grund der Gegebenheiten nicht mehr den Gipfelgrat rüber, da uns unsere Sicherheit vor ging.
Es war uns egal, dass der eigentliche Gipfel ca. 300m weiter links am Grat und 40 m höher lag.
Wir sind wohlbehalten wieder runter gekommen, und vor allem gesund, was mir immer das Wichtigste ist.
Weiters bestieg ich den Elbrus, einige Berge in den Westalpen, den Mount Blance, so wie fasst alle der höchsten Berge in Österreich, manche bereits mehrmals.
Bezüglich der Kosten nehme ich an, dass sich das ganze auf rund € 6.000.-- bis € 7.000.-- belaufen wird, was ich aber noch genau checken muss.
Zu einem Sherpa habe ich guten persönlichen Kontakt und ich denke, dass dieser mir helfen wird. (bereits alles besprochen und ich erhalte Antwort)
Bis 4500Hm wird man gebracht, Jeep und Bus. Dann mit Jaks weiter; Aufstieg in 1-2 Tagen ca. 800 Hm
Das Basislager befindet sich auf 5300m Seehöhe, was man in ca. 7 Tagen erreicht.
Dann geht es zu Fuss zum 1. Hochlager (vorgeschobenes Basislager, wahrscheinlich auch mit Jacks) auf 5700m Seehöhe. (Aufstieg ca. 400Hm)
Das 2. HL ist auf 6400m, und das 3. HL auf 7500m. (Aufstieg ca. 1100Hm)
Auf ca. 7150m liegt auch noch ein Lager, welches man verwenden könnte.
Dann kommt der Gipfeltag, wenn man bereits gut akklimatisiert ist. (Aufstieg ca. 700Hm)
Dazwischen liegen die Akklimatisationstage.
Das andauernde Auf.- und Absteigen möchte ich mir ersparen, denn das ist aus meiner Sicht unnötige Schinderei.
Maximal vom 3. HL 1 x zum Zwischenlager auf 7150m oder zum 2. HL auf 6400m runter.
Am Mt. McKinley sind wir von 3300m auf 4300m und von 4300m auf 5300m aufgestiegen.
Und von 5300m sind wir dann auf rund 6150m zum Gipfelgrat aufgestiegen, was sehr gut funktionierte, weil wir dazwischen einen Rasttag einlegten.
Beim Aconcagua stieg ich auch immer höher, dazwischen mit 2 x einem Rasttag, aber nie mehr runter. Klappte wunderbar.
1000 oder 1200 Meter höher ist eine andere Liga, dass ist mir sehr wohl klar, aber es geht auch dort, jedoch mit längeren Erholungsphasen.
Diesen Berg möchte ich ohne künstlichen Sauerstoff besteigen, aber ich werde trotzdem eine Flasche mitnehmen, als Notabsicherung, und rauf
kommen möchte ich außerdem, falls ich ohne schlapp mache.
Also, ich freue mich auf Eure Antworten und guten Tipps
Berg heil wünscht Euch
Werner
Mein Name ist Werner und ich suche einen oder mehrere Seilpartner für die Besteigung des 6. - höchsten Berges der Erde, den 8188 m hohen Cho Oyu.
Der Berg ist ca. 20 Km vom Everest entfernt und ist einer der nicht so sehr schwierigen 8000er.
Im Herbst ist das Wetter stabiler, (jedoch etwas kälter) und da ich die Besteigung inkl. An.- und Abreise in vier bis maximal 5 Wochen (wenn das Wetter wohlgesonnen ist)
erfolgreich abschließen möchte, habe ich mich für diese Jahreszeit entschieden.
Mit der Planung beginne ich in diesem Herbst - Winter, da ab nun ja noch ein volles Jahr Zeit ist, und wenn mir jemand gute Tipps geben kann, so wäre ich sehr dankbar
dafür, denn ich war noch nie in Nepal.
Tipps von jemanden der bereits oben war, das wäre natürlich das Salz in der Suppe.
Höhenerfahrung habe ich erst bis knapp 7000m, aber da hätte ich ohne Probleme noch weiter rauf gehen können.
Ich bestieg den Aconcagua (6962m) in 7 Tagen komplett alleine und habe auch alles selbst hinauf und runter getragen.
Als Akklimatisationstour bestieg ich eine Woche davor den Kilimanscharo.
Das war 2011.
Heuer, 2012, bestieg ich mit einem Kumpel in 7 Tagen den Mt. McKinley in Alaska, was schon weit aus schwieriger und gefährlicher war.
Der Mt. McKinley entspricht in etwa dem Schwierigkeitsgrad des Cho Oyu, angegeben lt. Tabelle von diversen Agenturen, wobei der Mt. McKinley
eventuell um eine Spur schwieriger angeführt wird.
Der eine Berg ist halt kälter und der andere wird wegen der dünneren Luft seine Schwierigkeit haben.
Ich schleppte und zog fasst 45 Kg an Ausrüstung und sonstigem rauf, was schon nicht so einfach war.
Aber wenn man will, dann geht das auch!
(es hatte im Zelt sogar einmal - 38°, was schon etwas frischer im Gesicht war, und der Berg hat eigentlich atmosphärisch eine Höhe von knapp 7000m Seehöhe,
da die Atmosphäre am Pol deutlich dünner ist; Gemessen ist der Berg nur 6194m, aber vom Luftdruck weit aus höher, eben wie fasst 7000m im Himalaya)
Wir waren zwar am Gipfelgrat, querten allerdings auf Grund der Gegebenheiten nicht mehr den Gipfelgrat rüber, da uns unsere Sicherheit vor ging.
Es war uns egal, dass der eigentliche Gipfel ca. 300m weiter links am Grat und 40 m höher lag.
Wir sind wohlbehalten wieder runter gekommen, und vor allem gesund, was mir immer das Wichtigste ist.
Weiters bestieg ich den Elbrus, einige Berge in den Westalpen, den Mount Blance, so wie fasst alle der höchsten Berge in Österreich, manche bereits mehrmals.
Bezüglich der Kosten nehme ich an, dass sich das ganze auf rund € 6.000.-- bis € 7.000.-- belaufen wird, was ich aber noch genau checken muss.
Zu einem Sherpa habe ich guten persönlichen Kontakt und ich denke, dass dieser mir helfen wird. (bereits alles besprochen und ich erhalte Antwort)
Bis 4500Hm wird man gebracht, Jeep und Bus. Dann mit Jaks weiter; Aufstieg in 1-2 Tagen ca. 800 Hm
Das Basislager befindet sich auf 5300m Seehöhe, was man in ca. 7 Tagen erreicht.
Dann geht es zu Fuss zum 1. Hochlager (vorgeschobenes Basislager, wahrscheinlich auch mit Jacks) auf 5700m Seehöhe. (Aufstieg ca. 400Hm)
Das 2. HL ist auf 6400m, und das 3. HL auf 7500m. (Aufstieg ca. 1100Hm)
Auf ca. 7150m liegt auch noch ein Lager, welches man verwenden könnte.
Dann kommt der Gipfeltag, wenn man bereits gut akklimatisiert ist. (Aufstieg ca. 700Hm)
Dazwischen liegen die Akklimatisationstage.
Das andauernde Auf.- und Absteigen möchte ich mir ersparen, denn das ist aus meiner Sicht unnötige Schinderei.
Maximal vom 3. HL 1 x zum Zwischenlager auf 7150m oder zum 2. HL auf 6400m runter.
Am Mt. McKinley sind wir von 3300m auf 4300m und von 4300m auf 5300m aufgestiegen.
Und von 5300m sind wir dann auf rund 6150m zum Gipfelgrat aufgestiegen, was sehr gut funktionierte, weil wir dazwischen einen Rasttag einlegten.
Beim Aconcagua stieg ich auch immer höher, dazwischen mit 2 x einem Rasttag, aber nie mehr runter. Klappte wunderbar.
1000 oder 1200 Meter höher ist eine andere Liga, dass ist mir sehr wohl klar, aber es geht auch dort, jedoch mit längeren Erholungsphasen.
Diesen Berg möchte ich ohne künstlichen Sauerstoff besteigen, aber ich werde trotzdem eine Flasche mitnehmen, als Notabsicherung, und rauf
kommen möchte ich außerdem, falls ich ohne schlapp mache.
Also, ich freue mich auf Eure Antworten und guten Tipps
Berg heil wünscht Euch
Werner