Die folgende Trekkingtour zum König der Berge wurde vom ÖGV letzten Herbst ausgeschrieben, 4 TeilnehmerInnen werden noch gesucht. Nachdem es sich um keine "Katalog-Tour" handelt (u.a. winkt die Möglichkeit einer "Zweitbesteigung" - oder gar Erstbesteigung? - eines Sechstausenders), die physischen wie wohl auch psychischen Anforderungen relativ hoch liegen, stelle ich einmal den Text kommentarlos hinein:
Der Nanga Parbat, erstmals bestiegen durch Hermann Buhl im Jahr 1953, ist durch die Unmittelbarkeit seiner Präsenz sicher der beeindruckendste Achttausender. Als westlichster Eckpfeiler des Himalaya überragt er seine Umgebung bei weitem und gibt sich von jeder Ansicht als der "König der Berge" zu erkennen. So ist es schwierig diese Tour, die immer in Tuchfühlung zum "Nanga" verläuft, ohne den Gebrauch von Superlativen zu beschreiben. Alles hier ist extrem.
Extrem beeindruckend, extrem hart, extrem lebensfeindlich und wenn es schön ist, ist dann eben auch das extrem, in jedem Fall aber abenteuerlich und extrem erfüllend. Der besondere Reiz dieser Tour liegt in den Kontrasten zwischen der Begegnung mit einer der kargsten Bergwüsten dieser Erde im Indus Tal und den von Leben und Farbenvielfalt reichen Hochalmen, die besucht werden, wie die vielbesungene Märchenwiese. Hier hat man einen überwältigenden Ausblick auf die Rakhiot-Seite des Nanga Parbat.
Der Übergang von der Märchenwiese ins Diamirtal über die NWRoute ist ebenso abwechslungsreich wie anspruchsvoll. Der Weg verläuft unter dem Ganalokamm. Es werden zwei über viertausend Meter hohe Pässe überschritten. Am Weg liegen sehr abgeschiedene Dörfer und ein Fünftausender, der bei entsprechender Verfassung und Verhältnissen "mitgenommen" werden kann. Am Ziel der Tour, dem Diamir-Hochtal, gibt es wieder einen atemberaubenden Ausblick auf die Diamirflanke des "Nanga". Von hier aus besteht die Möglichkeit, als krönenden Abschluss einen Sechstausender (Casala Peak) zu besteigen.
Kosten:
ca. EUR 2.500,-
Termin:
Ende Juli / Anfang August 2006, Reisedauer: ca. 3 Wochen. Der genaue Termin und z. T. die Tourgestaltung kann noch an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Teilnehmer angepasst werden.
Leistungen:
Linienflug nach Islamabad, Transporte mit privatem Minibus, alle Übernachtungen in Hotels, Gästehäusern oder Zelten. Die Verpflegung für Anreise und Trekking wird beigestellt. Die Ausrüstung und die Verpflegung für Gipfelbesteigungen (3/4 Tage) muss selbst mitgebracht werden.
Voraussetzungen und Anforderungen:
ÖGV-Mitgliedschaft! Nur für geübte Bergsteiger mit Klettererfahrung im zumindest 2. Schwierigkeitsgrad. Für Gipfelaspiranten ist eine Probetour in den winterlichen Wiener Hausbergen obligatorisch.
Ansprechpartner:
ÖGV-Bergsteigergruppe,
Harry Grün, Tel. 0664/525 61 92
!!! Bei Interesse sollte relativ rasch mit Harry Grün Kontakt aufgenommen werden. Auskünfte kann auch ich erteilen. Für alle jene Interessenten, die nicht Mitglied des ÖGV sind: hier läßt sich eine Lösung finden
Der Nanga Parbat, erstmals bestiegen durch Hermann Buhl im Jahr 1953, ist durch die Unmittelbarkeit seiner Präsenz sicher der beeindruckendste Achttausender. Als westlichster Eckpfeiler des Himalaya überragt er seine Umgebung bei weitem und gibt sich von jeder Ansicht als der "König der Berge" zu erkennen. So ist es schwierig diese Tour, die immer in Tuchfühlung zum "Nanga" verläuft, ohne den Gebrauch von Superlativen zu beschreiben. Alles hier ist extrem.
Extrem beeindruckend, extrem hart, extrem lebensfeindlich und wenn es schön ist, ist dann eben auch das extrem, in jedem Fall aber abenteuerlich und extrem erfüllend. Der besondere Reiz dieser Tour liegt in den Kontrasten zwischen der Begegnung mit einer der kargsten Bergwüsten dieser Erde im Indus Tal und den von Leben und Farbenvielfalt reichen Hochalmen, die besucht werden, wie die vielbesungene Märchenwiese. Hier hat man einen überwältigenden Ausblick auf die Rakhiot-Seite des Nanga Parbat.
Der Übergang von der Märchenwiese ins Diamirtal über die NWRoute ist ebenso abwechslungsreich wie anspruchsvoll. Der Weg verläuft unter dem Ganalokamm. Es werden zwei über viertausend Meter hohe Pässe überschritten. Am Weg liegen sehr abgeschiedene Dörfer und ein Fünftausender, der bei entsprechender Verfassung und Verhältnissen "mitgenommen" werden kann. Am Ziel der Tour, dem Diamir-Hochtal, gibt es wieder einen atemberaubenden Ausblick auf die Diamirflanke des "Nanga". Von hier aus besteht die Möglichkeit, als krönenden Abschluss einen Sechstausender (Casala Peak) zu besteigen.
Kosten:
ca. EUR 2.500,-
Termin:
Ende Juli / Anfang August 2006, Reisedauer: ca. 3 Wochen. Der genaue Termin und z. T. die Tourgestaltung kann noch an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Teilnehmer angepasst werden.
Leistungen:
Linienflug nach Islamabad, Transporte mit privatem Minibus, alle Übernachtungen in Hotels, Gästehäusern oder Zelten. Die Verpflegung für Anreise und Trekking wird beigestellt. Die Ausrüstung und die Verpflegung für Gipfelbesteigungen (3/4 Tage) muss selbst mitgebracht werden.
Voraussetzungen und Anforderungen:
ÖGV-Mitgliedschaft! Nur für geübte Bergsteiger mit Klettererfahrung im zumindest 2. Schwierigkeitsgrad. Für Gipfelaspiranten ist eine Probetour in den winterlichen Wiener Hausbergen obligatorisch.
Ansprechpartner:
ÖGV-Bergsteigergruppe,
Harry Grün, Tel. 0664/525 61 92
!!! Bei Interesse sollte relativ rasch mit Harry Grün Kontakt aufgenommen werden. Auskünfte kann auch ich erteilen. Für alle jene Interessenten, die nicht Mitglied des ÖGV sind: hier läßt sich eine Lösung finden