Ankündigung

**pablito** · 30.01.2018, 16:12

Das muss alles im Rucksack Platz haben

1 Verpflegung.jpg
Start im gleisende Lavasand - mein Rucksack war so schwer, daß ich ihn erst am letzten Tag selbständig auf die Schulter hieven konnte; d.h. ich brauchte einen Stein oder eine Böschung zum Absetzten und wieder Schultern...
k-2a Lag. del Maule.jpg

k-2b Abstieg ins Bobadilla-Tal.jpg
Am ersten Sattel vorm Abstieg in das Tal Chico de Bobadilla
k-3 Erster Sattel nach Lag. Maule.JPG
sieht sehr trocken aus - trotzdem blüht einiges: Viola subandina
k-4 Viola subandina.JPG

Am Ende des Cajon Grande de Bobadilla der Co. Campanario
k-5 Cerro Campanario.jpg
Am Ende des Tales findet sich links eine huella über den Sattel beim Co. Risco Bayo
k-6 Cajon Bobadilla bis P. Cajon Gr..jpg
am Sattel bei Co. Risco Bayo
k-7 Sattel beim Co. Risco Bayo.JPG
Blick in den Cajon Risco Bayo und vis a vis zum weiteren Aufstieg in den Paso Cajon Grande
k-8 Cajon del Risco Bayo.JPG
das Hochtal, wo ich 2 Nächte blieb wegen Hagelgewitter
k-9a Aufstieg zu Paso Cajon Grande.JPG
Obwohl scheinbar wiesiges Grün war es kaum möglich einen passenden Zeltplatz zu finden - warum zeigt sich gleich

k-9b Ebene mit ZP Tunduco.JPG
Entweder alles unterminiert von "Tunducos" oder fast nur stachelige Polster oder alles versumpft

k-10 ZP mit Tunduco.JPG
Vulkane San Pedro & San Pablo
k-9c Vn. San Pedro + San Pablo.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 16:39

Gut wenn man gleich beim Zeltplatz gutes Trinkwasser vorfindet - man erkennt die stacheligen Polster der Azorella trifurcata...
k-11 Bächlein mit Llareta.JPG
da sollte mein Zelt nicht darauf stellen

k-12 Azorella Trifurcata.jpg
Ein Tunduco so ins Bild zu bekommen ist schon ein großes Glück, denn sogar im WWW findet man kaum brauchbare Bilder davon.
In ca. 30-40cm Tiefe bauen die Tunducos unzählige Gänge, die bei Abstiegen gefährlich werden, wenn man dann einbricht.
Reitern passiert es hin und wieder das Pferde einbrechen und sich dann das Pferd ein Bein bricht - was das für Folgen hat kann man sich vorstellen!
k-13 Tunduco II.jpg

k-14 Tunduco I.jpg
Die Tunducos sind extrem scheu und man sieht sie, wenn überhaupt nur ganz im Dämmerlicht oder hört ihre Pfiffe!
Jetzt ein paar weiße Blümchen...
Chiliotrichum rosamrinifolium
k-15 Chiliotrichum rosmarinifolium.JPG
Perezia carthamoides
k-16 Perezia carthamoides.jpg
Gentianella magellanica
k-17 Gentianella magellanica.jpg
Gut erhalten diese Kuh...

k-18 verendete Kuh.JPG
Escallonia leucantha
k-19 Escallonia leucantha.JPG
vom nächtlichen Hagelschlag ziemlich ramponiert: Euphrasia subexserte
k-20 Euphrasia subexserte.JPG
Den Ruhetag nutze ich meine geplante Route zu erkunden auf den Sattel = Paso Cajon Grande
21 Passo Cajon Grande 2.860m.JPG
Rechts der steilen Felspartien werde ich queren tags darauf...
22 Übergang zu P.Las Overas Sur.JPG
Ich genieße die farbigen Landschaften und überlege mir die ideale Route zum Queren bis in den nächsten Sattel...
23 Plateau bei Arg. ZP.JPG
Zwischen Felsblöcken finde ich einen genialen Zeltplatz mit Bächlein gleich nahebei

24 erster. ZP in Argentinien.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 17:28

Tags darauf mache ich wieder eine Erkundigungstour auf den nächsten Sattel, wobei dieser nicht der niedrigste Punkt ist, sondern der machbare!
37 Pano Arg. I.JPG
Hier befinde ich mich auf argentinischem Gebiet - zum Glück ist diese Gegend soweit weg von der Zivilisation, daß hier niemand "auf Besuch kommt"!
25 Erkundigungstour Argent..JPG
skuril diese "Pflanzenringe"...
26 Llareta-Ringe k-IMG_1367.JPG
Das war auf den GE-Bildern nicht zu erkennen ob man da hinauf kommen kann, zeigte sich aber als harmlos

29 Sattel mit Schneefeldern.jpg
Vom Zeltplatz überquere ich eine riesige Blockhalde und dahinter zur Entschädigung wieder fantastische Blumen...
Calandrinia caespitosa
30 Calandrinia caespitosa III.JPG
die wohl skurilste Blume ist dieses karfiol-artige Gebilde: Nasthantus spatulatus
31 Nastanthus spatulatus I.jpg
Eine weitere ähnliche Art: Nasthantus ventosus
32 Nastanthus ventosus I.jpg

33 Nastanthus ventosus II.jpg
Damals 2013 im Feber wußte ich noch nicht daß Intersport Eybl einen Monat später verkauft werden würde und machte Reklame

27a Re am ZP mit Co. Camp..JPG
Der Cerro Campanario ist ein genialer Blickfang!
27b Co. Campanario mit hellem Vordergrund.JPG

28 SU Co. Campanario.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 17:52

Von dem namenlosen Gipfel rechts des Sattels an der chilenisch/argentinischen Grenze erblickt man die 2 Trabanten Cerro Azul(auch ein ehemaliger Vulkan)
38 Co. Azul.JPG
Descabezado Grande von Osten
39 Vn. Desc. Grande.JPG
Nach einem nächtlichen kurzen Regen/Schneefall...
34 Schnee am Co. Campanario.JPG
die immer noch unerstiegene Gipfelspitze des Co. Campanario
35 Spitze Co. Campanario.jpg
die "Hasenohrenfelsen" links daneben...
36 Hasenohrenfelsen.jpg
und zu einem Ziel in ein paar Tagen, dem Paso Los Angeles über 3000m hoch
40 Paso Los Angeles weit hinten.JPG
In Bildmitte die rosa Felsen des namenlosen "3-Gipfel-Berges", den 2015 erklommen habe...
41 Bildmitte mit 3-Gipfelfelsen.JPG
Hinter dem Sattel steigt man einige 100 Höhenmeter ab und quert nach rechts von einem Plateau zum nächsten mit dazwischen liegenden Höhenrücken...
war eine ziemlich mühsame Angelegenheit, da das Gelände sehr unübersichtlich ist und ich irgendwann ins Puelche-Tal absteigen mußte,
aber auf einer für mich gangbaren Route!
43 Pano Valle Cajon Puelche.JPG
k-45 Cajon Puleche.jpg
Seitental des Cajon Rio Puelche
k-42 Seitental des Cajon Puelche.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 18:23

Vom Cajon Puelche erklimmt man einen steilen schottrigen Sattel, welchen ich an einem "Ruhetag" erkundet hatte..

Das es einen relativ bequemen Pfad auf diesen Sattel gibt, habe ich erst bei meiner Tour 2015 entdeckt - hier im Bild erkennt man ihn rechts oben!

.
48 Cajon del Puelche.JPG

Gerade empor, dann unendlich weit immer leicht bergab und bergauf bis zu einem guten Abstiegs-Pfad ins obere Rio la Invernada-Tal

47 Caberceras del Puelche.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 19:42

Nach der langen Querung wieder auf chilenischem Gebiet erreiche ich einen felsigen Rücken, wo dahinter eine gewaltige tiefe Schlucht zu sehen ist. Zum Glück finde ich einen Graben der mich in den oberen Teil des Cajon de las Torrecillas hinabführt...
49 Cajon de las Torrecillas.JPG
Nach der langen Plateauwanderung über die Cabezeras de Puelche mit extremen Seiten- & Gegenwind und dem Abstieg ins obere La Invernada-Tals finde ich dort neben einen Felsblock einen geeigneten Zeltplatz...
50 ZP im Tal des Rio la Invernada.JPG
wieder gibt es einen neue Herausforderung: Im Wasser des Bächleins schwimmt jede Menge Bimstein; d.h. ich muß das Wasser filtern,
dazu habe ich meine "Melitta-Cafe-Filter" mit

51 Rio Invernada bis P. L. Angeles.jpg
Die Nummern der Zeltplätze stimmen nicht, aber ich wollte nicht die Karten wieder neu einscanen und die Routen einzeichnen

62 Kegelberg mit SU-Felsen.JPG
die Landschaft sieht von der Ferne hier immer sehr trostlos und karg aus, daß dem nicht so ist zeigt sich hier...
überall wo es ein wenig Wasser gibt blüht Mimulus cupreus
60 Mimulus cupreus.jpg
bzw. Mimulus glabratus
61 Mimulus glabratus.jpg
Bei uns in den Alpen sehr häufig das Hornkraut, gibt es hier auch: Cerastium arvense
52 Cerastium arvense.jpg
sehr eigenwillig Calycera herbacea, schon fruchtend
57 Calycera herbacea.jpg
Perezia carthamoides
55 Perezia carthoamoides.jpg
Einer meiner Lieblingsblumen: Nasthantus ventosus
53 Nasthantus ventosus III.jpg

54 Nasthantus ventosus IV.jpg
Rastplätze für mich gab es nur dort, wo entsprechend große Steine vorhanden waren, um den Rucksack abzustellen und wieder hoch zu nehmen!
56 Re rastet.jpg
Auch beim Rasten entdeckt man skurile Blümchen: Vicia bijuga(es könnte aber auch ein Astragalus sein...?) mit riesigen Fruchtkapseln!

64 Vicia bijuga.JPG
Es gibt aber auch so eigenartige Sandsteintürme mit vom Bimsteinsand überdeckte Gletscher...
65 skurille Sandtürme.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 20:16

Nach einer sehr stürmischen Nacht, wo ich Sorge hatte, der Wind könnte mein Zelt zerfetzen, entschädigt dieser Anblick wieder alles!
66 k-SA bei 3x 3000er.JPG
Den mittleren dieser 3 Felsgebilde habe 2015 erklommen 3.173m.
Vor mir stand ein sehr Kräfte zehrende Aufstieg in den Paso Los Angeles etwas über 3000m hoch bei extremen Gegenwind

67 k-Aufstieg zum Passo Los Angeles.JPG
Das letzte Stück über Blockeis-Gletscher!
68 Blick zum Aufstieg in den Paso L.A..JPG
Bei all diesen Strapazen erfreue ich mich immer wieder an der fantastischen andinen Flora...
Olsynium philippii
70 Olsynium philippii.JPG
Am Sattel findet sich interessantes Schiefergestein...
71 k-Schieferfelsen am P. L. Angeles.JPG
Leider sind die folgenden Bilder alles etwas rot-stichig, weil ich für die vorige Blume einen stärkeren Rotton voreingestellt hatte
und dann vergaß ihn wieder rückgängig zu machen

"Pilzfelsen" bieten einen guten Schutz gegen den extremen Wind!
72 RS im Paso Los Angeles.JPG
Meine weitere Route:
69 P.Angeles bis La Mora.jpg
Diesen Sekundär-Krater habe ich 2015 erklommen.
Unter der Abbruchkante fand sich 2013 ein kleiner Wasserlauf mit gutem Quellwasser(ohne Bimstein darinnen) und einem guten Zeltplatz
73 ZP unweit Krater 3.256m.JPG
74 ZP bei Stein.JPG
So ein Stein bietet immer etwas Windschutz und Schatten, denn unter tags hat es dann im Zelt gut 50°C -
da muß man dann seine Lebensmittel schon gut verstauen, daß sie nicht schlecht werden!
Zum Frühstück gab es 1,5 Brotscheiben = 7,5 dag und einen halben Eckerl-Streichkäse und Tee

75 Frühstück im Zelt.jpg
Ich erkunde wieder die Gegend und erklimme einen der 2 Sekundärvulkane des Calabozos-Massivs 3.316m mit einem tiefblauen See im Krater

76 Sekundärkrater 3.316m.JPG

77 Re am Krater 3.256m.JPG

78 k-Kratersee im Sekundärkr. 3.316m.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 20:37

Es gibt wieder Blümchen...
Cisthante picta
79 Cistanthe picta.jpg
Irgendwie ähnlich, aber doch etwas anderes...
Montiopsis ssp.
80 Montiopsis sp..JPG
Ourisia microphylla in weiß und rosa
81 Ourisia microphylla weiß.jpg

82 Ourisia microphylla rosa.jpg
links im Bild in der Ferne der Cerro Campanario und rechts die Doppelgipfel des Cerro Francisquito Norte & sur
Letzere wollte ich besteigen, aber sie waren dann einfach von meiner Route zu weit weg

83 -Co. San Francisquito S+N.JPG
Cerro Azul - auch ihn wollte ich schon 1988 besteigen, aber letztlich habe ich es sein lassen müssen

84 Co. Azul II.JPG
Vulkan Peteroa über 4000m hoch - nur etwas für erfahrene Gletscherbegeher!
85 Volcan Peteroa.JPG
Ein bißchen Werbung...

86 Re am ZP mit Stein.JPG
Calabozos-Massiv
87 Calabozos mit Krater 3.143m.JPG

88 k-Calabozos Sekundärkrater 3.316m + 3.143m.JPG
Interessante Lava-Schichten...
89 Lavaschichten.JPG
Das nächste Ziel: die Besteigung des Calabozos-Vulkans 3.454m mit seinen gut 5 Kratern...
ich war vermutlich der erste Österreicher der diesen entlegenen Vulkan erstiegen hat!
90 Aguas Calientes.jpg
Wieder ein bisserl Werbung

links der Cerro Azul, dann der Descabezado Grande, und Descabezado Chico
92 k-Re am Calabozos-Gipfel.JPG
Auch hier ein wunderbarer See...
91 k-Kratersee Calabozos I.JPG

**pablito** · 30.01.2018, 21:03

Ein lang ersehntes Ziel der Grenz-Vulkan "La Mora" gut 3500m hoch!
93 k-Vn. La Mora mit Gewitterwolke.JPG
Ohne Blümchen geht es nicht

Ein zusammen gewachsenen Gänseblümchen - eine Mutation, gibt es bei uns vor allem beim Löwenzahn und nennt sich "Facie"
94 zusammengewachsene Gänsebl..JPG
Leucheria caerulescens
95 leucheria caerulescens.jpg
Loasa filicifolia
96 Loasa filicifolia .jpg
Adesmia parviflora
97 Adesmia parviflora.jpg
An diesem See habe ich 2 Nächte gezeltet...
98 k-Lag. Aguas calientes + Vn. Peteroa.JPG

99 k-Lag. Aguas Calientes II.jpg

Abendessen "vom Feinsten"

100 kochen im Vorzelt.jpg
Mit perfekter Abendstimmung!
101 k-Abendstimmung Lag. A. C..JPG
Die folgende Tage waren ein ziemliches Desaster - beinahe hätte ich den SOS-Knopf auf meinem GPS-Messenger gedrückt!
102 südl. Cordon Los Troncos.jpg
Es galt um einen riesigen Lavastrom herum zu wandern.
Anfänglich war alles o.k. aber es begann sich einzutrüben und langsam senkte sich der Nebel immer tiefer herab.
Ich wußte jetzt heißt es schnell einen halbwegs windgeschützen Zeltplatz zu finden und der Nebel wurde sehr plötzlich so dicht,
daß es mir kaum möglich war so einen Platz noch irgendwie zu entdecken

103 ZP im Nebel.JPG
2 Tage blieb diese Nebelsuppe!
Nicht ganz, denn am nächsten Morgen sah es noch ganz kurz so aus:
105 Nebel steigt herauf.JPG
Aber in wenigen Minuten stieg der dichte Nebel wieder über mein Zelt und höher hinauf :-(
104 k-Rauhreif am Zelt.JPG
Da ich nicht wußte, wieviele Tage dieser Nebel anhalten würde und ich gerade mal einen knappen Liter Wasser zur Verfügung hatte, begann ich mit einem Suppenlöffel das Kondenswasser vom Zelt abzuschaben in den Topf zu füllen! Es mußte dann natürlich noch gefiltert werden!
Am 2. Nebeltag beschloß ich Wasser zu suchen - mit einem Wanderstock zeichnete ich mir einen Rille in den Sand und dort wo Steine waren stellte ich einen Steinmann auf.
die Sicht war gerade mal 5m

Mit viel Glück entdeckte ich einen Bach und mit noch mehr Glück fand ich wieder zu meinem Zelt zurück!
Den Rest des Tages verbrachte ich damit eine große Steinmauer vorm Zelt zu errichten gegen den extremem Wind.
Tags darauf war wieder prachtvolles Wetter und die Nacht war kalt, das sieht man am Rauhreif am Zelt

**pablito** · 30.01.2018, 21:25

Die folgenden Tage hatte ich wieder Sonnenschein, aber immer ab ca. 14h kam der extrem starke Wind und leider zumeist von vorne oder von der Seite.
Der Wind ist dann so stark, daß er den feinen Lavasand hoch wirbelt und man dann völlig eingestaubt wird!

Die weitere Route:
108 Co. Colorado bis Co. Rajaduras.jpg
Leider ist auch die Garmin-Chile-Karte dermaßen ungenau, daß man sich so gut wie nicht orientieren kann

Gerade mal 1km Luftlinien entfernt von meinem Nebel-Zeltplatz findet sich die Laguna Iturrieta.
106 k-Lag Iturrieta.jpg
Gentiana prostrata
107 Gentiana prostrata.jpg
Die weitere Route:
110 Rio Blanquillio + R. Claro.jpg

112 Rio Radal bis Cordon Guamparo.jpg
Den 19. Zeltplatz kannte ich schon von früheren Touren in dieser Gegend ist schön schattig mit gutem Bachwasser nahebei :-)
Als ich schon zu Abend gespeist hatte, kamen 2 Hirten mit 2 deutschen Frauen auf Pferden vorbei und lagerten auf der anderen Bachseite - das war fein, denn ich bekam gutes Essen und ein paar Karotten geschenkt, die ich tags darauf zubereitete...
k-109 ZP im Wald vor gr. Stein.JPG
Einen Tag vorher gab es noch diesen Zeltplatz...
111 k-Ob. Rio Radal ZP.jpg
Und einen gemütlichen Rastplatz...
113 k-Cordon del Guamparo - Rastplatz.jpg
Und dann den letzten Zeltplatz...
114 ZP vor Bäumen.JPG
Mit Karotten-Eintopf

115 Karotteneintopf.JPG
Tags darauf ging es auf bekanntem Pfad nach Vilches Alto und von dort mit dem Bus zurück nach Talca.
Die Zeit bis zur Busabfahrt gönnte ich mir eine leckere Cazuela & Empanada mit einem Bierchen :-)
k-116 Abstieg nach Vilches Alto.jpg

117 verdientes Essen nach 21 Tagen.jpg
Alles in allem 21 geniale Tage in einer meiner absoluten Lieblings-Gegenden in den chilenischen Anden!

**Graddler** · 31.01.2018, 04:10

Sagenhaft! Ich habe großen Respekt vor Menschen, die sich solo auf derart abgeschiedene Touren begeben. Deine Bilder gefallen mir sehr gut! Vielen Dank für den Bericht.

**csf125** · 31.01.2018, 08:37

Fantastisch up.jpg
Und eine perfekte Ergänzung bzw. Vorgeschichte zu
28.1.-20.2.15 24 Tage solo durch die chilenischen Anden in der Region Maule ...

lg
Norbert

**pablito** · 31.01.2018, 09:34

Graddler & Norbert: danke für die netten Kommentare!
Ich darf dazu noch bemerken, daß ich 2013 bereits 62 Jahre alt war und seit 2003 mit einer transplantierten biolog. Aortenklappe lebe(welche heuer im März re-operiert werden muß!)

**manfred1110** · 31.01.2018, 11:27

Ein großartiger Bericht, Reini! Daumen_hoch.gif

So farbenfrohe Eindrücke in einer vermeintlich öden Gegend, kaum zu glauben.

Wirklich Beachtlich! Die körperlichen Strapazen natürlich auch.

Zitat von pablito

Die folgende Tage waren ein ziemliches Desaster - beinahe hätte ich den SOS-Knopf auf meinem GPS-Messenger gedrückt!

Wäre interessant gewesen, wer da und ob da überhaupt jemand ausgerückt wäre.
Das chilenische bzw. argentinische Heer? Hiesige Bergrettung??

L.G. Manfred

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26.1.-14.2.2013 non-stop-solo Durchquerung in 21 Tagen der chilenisch/argentinischen Anden - Region Maule

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