AW: Mt.Meru, Kilimanjaro (Rongai), Safari, Nairobi, 21.7. bis 6.8.2010
Casinos (haben wir zum Geld wechseln außerhalb der Bankenöffnungszeiten genutzt)
Gleich in der Nähe unseres Hotels war ein großes Shoppingcenter, das 24h geöffnet hat und unzählige Kaffeehäuser, in denen es abends von Businesspeople wimmelt.
Am nächsten Tag haben wir den David-Sheldrick-Wildlife-Trust besucht. Hier wird ein Elefantenaufzuchtprogramm betrieben, bei dem Elefantenbabys, die in der freien Wildbahn ohne Mutter aufgefunden werden, das Heranwachsen ermöglicht wird, bis sie dann wieder ausgewildert werden.
Wir besuchten eine Krokodilfarm
und das Eisenbahnmuseum, wo wir eine tolle Individualführung genießen durften, in der wir vor allem die Geschichte des Eisenbahnbaus von der Küste zum Viktoriasee 1896 bis 1901 präsentiert bekamen. Ein wahrhaft koloniales Monsterprojekt der Engländer, das mit menschenfressenden Löwen („Der Geist und die Dunkelheit“) und anderen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Im Freien stehen noch einige historische Dampfloks, und der Museumsdirektor fährt sogar noch eine kurze Rangierfahrt mit uns mit zum Bahnhof.
Viel ist ja nicht los da, es fahren auch nur 3 mal wöchentlich Personenzüge von hier nach Mombasa an die Küste und retour. Wäre sicher auch ein Erlebnis. 10 bis 15 Stunden Fahrzeit, für eine Strecke, die der Bus in 6 Stunden fährt. Der Museumsdirektor sagt, es wäre keine längerfristige Reservierung notwendig, der touristische Ansturm hielte sich in Grenzen.
Im Übrigen würden nur Pendlerzüge verkehren und Güterzüge.
Das ist das andere Nairobi: Kibera, die zweitgrößte Slumsiedlung auf dem afrikanischen Kontinent, nach Soweto in Südafrika. 1 Million Menschen leben hier auf knapp 3 Quadratkilometern, mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung Nairobis.
So, jetzt ist es geschafft, der längste Bericht den ich jemals geschrieben habe ist abgeschlossen. Falls ihr in der Fülle an Fakteninfos irgendwelche Fehler, Ungereimtheiten oder sonstwelche Blödaussagen entdeckt, nur zu: Ich freue mich auch über Kritik. Falls ihr aber sonst noch irgendwas wissen wollt, wie wir dieses (z. Bsp. Ausrüstung) oder jenes (z.Bsp. Malariaprophylaxe) gehandhabt haben, könnt ihr natürlich auch ruhig fragen.
LG Hans
Casinos (haben wir zum Geld wechseln außerhalb der Bankenöffnungszeiten genutzt)
Gleich in der Nähe unseres Hotels war ein großes Shoppingcenter, das 24h geöffnet hat und unzählige Kaffeehäuser, in denen es abends von Businesspeople wimmelt.
Am nächsten Tag haben wir den David-Sheldrick-Wildlife-Trust besucht. Hier wird ein Elefantenaufzuchtprogramm betrieben, bei dem Elefantenbabys, die in der freien Wildbahn ohne Mutter aufgefunden werden, das Heranwachsen ermöglicht wird, bis sie dann wieder ausgewildert werden.
Wir besuchten eine Krokodilfarm
und das Eisenbahnmuseum, wo wir eine tolle Individualführung genießen durften, in der wir vor allem die Geschichte des Eisenbahnbaus von der Küste zum Viktoriasee 1896 bis 1901 präsentiert bekamen. Ein wahrhaft koloniales Monsterprojekt der Engländer, das mit menschenfressenden Löwen („Der Geist und die Dunkelheit“) und anderen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Im Freien stehen noch einige historische Dampfloks, und der Museumsdirektor fährt sogar noch eine kurze Rangierfahrt mit uns mit zum Bahnhof.
Viel ist ja nicht los da, es fahren auch nur 3 mal wöchentlich Personenzüge von hier nach Mombasa an die Küste und retour. Wäre sicher auch ein Erlebnis. 10 bis 15 Stunden Fahrzeit, für eine Strecke, die der Bus in 6 Stunden fährt. Der Museumsdirektor sagt, es wäre keine längerfristige Reservierung notwendig, der touristische Ansturm hielte sich in Grenzen.
Im Übrigen würden nur Pendlerzüge verkehren und Güterzüge.
Das ist das andere Nairobi: Kibera, die zweitgrößte Slumsiedlung auf dem afrikanischen Kontinent, nach Soweto in Südafrika. 1 Million Menschen leben hier auf knapp 3 Quadratkilometern, mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung Nairobis.
So, jetzt ist es geschafft, der längste Bericht den ich jemals geschrieben habe ist abgeschlossen. Falls ihr in der Fülle an Fakteninfos irgendwelche Fehler, Ungereimtheiten oder sonstwelche Blödaussagen entdeckt, nur zu: Ich freue mich auch über Kritik. Falls ihr aber sonst noch irgendwas wissen wollt, wie wir dieses (z. Bsp. Ausrüstung) oder jenes (z.Bsp. Malariaprophylaxe) gehandhabt haben, könnt ihr natürlich auch ruhig fragen.
LG Hans
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