Die monatelangen Vorbereitungen waren abgeschlossen, als wir Mitte Juli über Dubai Richtung Islamabad aufbrachen, um eine bislang eher unbekannte Seite des Nanga Parbat näher zu erkunden. Neben einer "Viertelumrundung" des "nackten Berges" standen auch die Besteigung zweier Fünf- und eines Sechstausenders am Programm. Für letzteren - der 6600m hohe Ganalo Peak - waren mehrere Tage im Diamir-Basecamp eingeplant, bei Erreichen des Gipfels wären wir nach einer vermutlich geglückten Erstbesteigung in den 30er Jahren die zweiten auf dem Gipfel.
In Dubai angekommen geht's zunächst mit offenem Mund angesichts des Größenwahns und der Temperaturen (um 1h Nachts zeigt das Thermometer 'kühle' 42°Grad) auf Kurzbesichtigung: Luxus pur, Märchen aus 1000 und einer Nacht werden wahr...
Dubai_1.jpg
Dubai_2.jpg
Den Kontrast dazu erhalten wir bei der Ankunft in Islamabad. Von Tourismus derzeit keine Spur - seit den Anschlägen 2001 und den andauernden negativen Schlagzeilen über weitere blutige Auseinandersetzungen im Land, Militärregierung, US-Militärinterventionen etc. brach der ohnehin nie sonderlich ausgeprägte Tourismus gänzlich zusammen, eine Erholung ist angesichts der aktuellen Ereignisse nicht abzusehen.
Islamabad bietet dem Besucher touristisch nicht viel, dem Stadtplaner hingegen angesichts des jungen Alters der Stadt (gerade einmal rund 30 Jahre alt) jedoch umso mehr. Einzige Sehenswürdigkeit ist die größte Moschee im islamischen Raum, die Ende der 80er Jahre erbaute Faisal-Moschee.
Islamabad_1.jpg
Die Pakistanis selbst sind uns gegenüber stets höhflich und äußerst gastfreundlich aufgetreten, religiöser Fanatismus manifestierte sich in erster Linie in den Äußerlichkeiten. Auch die Frauen in unserer 6köpfigen Gruppe wurden respektvoll behandelt (im krassen Gegensatz zu ihren Frauen), Kopftücher mußten keine getragen werden.
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In Dubai angekommen geht's zunächst mit offenem Mund angesichts des Größenwahns und der Temperaturen (um 1h Nachts zeigt das Thermometer 'kühle' 42°Grad) auf Kurzbesichtigung: Luxus pur, Märchen aus 1000 und einer Nacht werden wahr...
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Den Kontrast dazu erhalten wir bei der Ankunft in Islamabad. Von Tourismus derzeit keine Spur - seit den Anschlägen 2001 und den andauernden negativen Schlagzeilen über weitere blutige Auseinandersetzungen im Land, Militärregierung, US-Militärinterventionen etc. brach der ohnehin nie sonderlich ausgeprägte Tourismus gänzlich zusammen, eine Erholung ist angesichts der aktuellen Ereignisse nicht abzusehen.
Islamabad bietet dem Besucher touristisch nicht viel, dem Stadtplaner hingegen angesichts des jungen Alters der Stadt (gerade einmal rund 30 Jahre alt) jedoch umso mehr. Einzige Sehenswürdigkeit ist die größte Moschee im islamischen Raum, die Ende der 80er Jahre erbaute Faisal-Moschee.
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Die Pakistanis selbst sind uns gegenüber stets höhflich und äußerst gastfreundlich aufgetreten, religiöser Fanatismus manifestierte sich in erster Linie in den Äußerlichkeiten. Auch die Frauen in unserer 6köpfigen Gruppe wurden respektvoll behandelt (im krassen Gegensatz zu ihren Frauen), Kopftücher mußten keine getragen werden.
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