Karakorum-Trekking 1. Teil

[Willy]

740 km Autofahrt von Islamabad nach Skardu
auf dem ungesicherten KARAKORUM HIGHWAY
- meist steil über dem rauschenden Indus -
ist eine erste Nervenprobe.
Nach einem Nächtigungstopp in CHILAS sieht man den
NANGA PARBAT (8125 m),
der ungewöhnlich "leicht" aussieht :

[Willy]

Nach einer Nächtigung in Skardu - am besten im berühmten K2-Hotel

geht es auf der "Militärstraße" (fotografieren der Brücken streng verboten !)
bis knapp unter ASCOLE
(3000 m hoch und die höchste Dauersiedlung Pakistans )
Je nach Wetter- und Gewittersituation kommt man voran :

[Willy]

ASCOLE : Ausganspunkt des mit Trägern unterstützten Gewaltmarsches

und wenn man - so wie ich - Glück hat, dann nächtigt man in den nächsten Tagen unmittelbar neben ganz berühmten Bergsteigern :

[Willy]

1. Trekking-Tag : Thonal/Ascole - Korofong

Nach ca. einer Stunde eine Brücke zwischen zwei Riesen-Felsblöcken
und eine persönliche Mutprobe : "halt ich mich an oder nicht"

[Willy]

eine halbe Stunde vergeht mit der Suche nach dem eindrucksvollsten Motiv

:

[Willy]

natürlich habe ich mich - im Gegensatz zu den "Profis" - angehalten

( hier gibt`s übrigens auch eine Getränkestation )

[Willy]

Wenn man langsam ist, also noch am späten Nachmittag unterwegs,

dann heißt`s halt Schuhe und Socken ausziehen
wie hier am 2. Trekking-Tag :

[Willy]

PAJU liegt vor der Gletscherzunge des mächtigen Baltoro-Gletschers

Obwohl nicht mehr notwendig wird hier einen Tag lang gerastet.
Paju ist der "Rand der Zivilisation" - hier gibt`s das "letzte Coca Cola"
und die letzten festen Gebäude.
Na - so fest sind sie nicht :
Die WC-Anlagen aus Beton stürzten in der Nacht mit Getöse ein :
zum Glück war niemand am Klo !
Und man kann auch erleben, wie 200 Träger bedrohlich eine 20köpfige K2-Expedition einkreisen und - mit Recht - höhere Tagessatzungen verlangen,
weil viele Gepäckstücke über 30 kg schwer waren.
( Koreaner hatten sogar Fernsehen und Videorecorder mit )

Normaler Weise ist aber alles glücklich :

[Willy]

Am Baltoro-Gletscher (man geht aber hier noch weitere Tagesetappen am Schutt weiter)

tauchen dann die "Giganten" für Kletterer auf -
wie z. B. der Mustang Tower

[Willy]

oder der

NAMLESS TOWER ( ganz links )

[Willy]

Einer der schönsten Berge mit über 7900 Metern ist der

MASHABRUM ( das "Matterhorn" vom Karakorum )

[Willy]

der größte Feind kann die Sonne sein

hier eine Möglichkeit, sich vor dem drohenden Sonnenbrand zu schützen :

[Willy]

Und in den sechs Anmarschtagen zum weit über 4000 m hohen Concordiaplatz

wartet man nur auf dieses Bild :

[mountainbiker]

Trekking

Wunderschöne Fotos macht Appetit dort mal hinzufahren nur weiter so.

[komsomolez]

AW: Karakorum-Trekking 1. Teil

Ich überlege, kommenden Frühling ins Karakorum zu fahren, um ein wenig zu trekken. Daher ein paar erste Fragen:

Was ist die beste Reisezeit?
Wieviel Zeit muss man einplanen, um gut akklimatisiert eine Tour bis zum Konkordiaplatz / K2 BC zu machen?
Anforderungen bzgl. Fitness und Technik? Man läuft da doch tagelang über den Gletscher, oder?
Bürokratische Hürden?
Ist es schwer zuverlässige Träger vor Ort zu finden? Was kosten die?

Danke im Voraus!