Fortsetzung von TEIL 1
Der Abend am Stellplatz verläuft dann wie die meisten zuvor auch: Mit einer ausführlichen Ansicht des Wetterberichts.
Der bestätigt leider weiterhin, was sich zuvor schon angedeutet hat. Nur zwei Tage mit gutem Wetter bleiben uns hier an der Westküste noch, wobei für Mittag jeweils schon tiefe Wolken in den Bergen angesagt sind.
Da uns diese NZ-Wetterseite bisher noch nicht im Stich gelassen hat, verlassen wir uns auch jetzt drauf und setzen für den Samstag unsere Fahrt über den Arthur's Pass auf die Ostseite der Hauptgebirgszüge fest.
Wegen der Wolkenthematik und dem Umstand, daß wir heute etwa 3 Stunden Fahrzeit bis zu unserem nächsten (bereits gebuchten) Holiday Park in Fox vor uns haben, steht am nächsten Tag keine Bergtour auf dem Programm. Nicht zuletzt ist es dann auch eine gute Gelegenheit unsere Schmutzwäsche wieder in frische Wäsche zu verwandeln.
Am Morgen zählen wir unsere ersten Sandfly-Bisse und sind froh, daß wir auch ein anti-juck-Gel dabei haben.
Nachdem wir uns um unser Frühstück gekümmert haben...
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...geht es also weiter nordwärts.
Ein paar mögliche kurze Wanderungen und Spaziergänge haben wir uns neben der Strecke angesehen und bleiben nun für den Munro Beach auf einem kleinen Parkplatz ein paar Meter abseits der Hauptstraße stehen.
Beim fertig machen dafür werden wir schon durch die Scheibe beobachtet und uns wird klar, daß wir jetzt nicht ungeschützt raus können:
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Das Department of Conservation (DOC) ist nicht nur hier um die Umwelt besorgt - es ist in NZ eigentlich überall präsent, wo man einen Fuß in die Natur setzt.
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Gleichzeitig gibt es oft recht drastische Maßnahmen, um für scheinbare Ordnung zu sorgen.
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...ich hoffe, die Pinguine wissen, daß die Köder giftig sind.
Bis zum Strand geht es nun durch schönen Regenwald.
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Entgegen unserer Erwartung gibt es hier überhaupt keine Sandflies.
So macht das gehen durch das - zumindest für mich - sehr exotisch wirkende Gebiet noch mehr Spaß.
Es ist nicht sehr bunt, sondern alles in grün - aber durchaus in unterschiedlichen Schattierungen. Überall wächst etwas, im Großen wie im Kleinen und die Luft ist natürlich auch feucht, aber rein.
Recht unvermittelt wird es auf einmal heller...
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...und wenige Meter später stehen wir in einer ganz anderen Landschaft:
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Noch bevor wir aber zum staunen kommen, müssen wir uns mit vollem Einsatz beider Arme gegen ganze Schwärme von Sandflies wehren. Sehr schnell merken wir, daß die chemische Keule auf der Haut die Biester recht wirksam vom beißen abhält und wir sie ruhig um uns herum fiegen lassen können.
Jetzt können wir den Strand erkunden. Obwohl es kein Postkarten-Strand aus der Karibik ist, finde ich es hier dennoch recht stimmungsvoll. Überhaupt bin ich vom Meer und vor allem von Küsten und Stränden grundsätzlich sehr angetan.
Für einen Binnelandbewohner wie mich - der nur selten die Gelegenheit dazu hat - ist es stets interessant die Abläufe der Natur an solchen Orten zu beobachten. Ich finde es immer sehr ruhig und entspannend. Das Geräusch der Brandung empfinde ich überhaupt nicht störend und immer, wenn ich die Weite bis zum Horizont bewusst wahrnehme und verinnerliche, bin ich ganz klein und es fühlt sich fast wie eine Meditation an...
Zurück am Strand in Neuseeland denke ich mir dann: Ah ja, 2000km weiter in dieser Richtung liegt Australien.
Die Felsen südlich von uns sehen wir uns genauer an.
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Ich vermute, daß gerade Ebbe ist und wir deswegen so viele Muscheln sehen können.
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Als wir uns dann auf den Rückweg machen, erreichen gerade zwei Leute den Strand und grüßen uns mit hektischer Winkerei - haben die etwa komplett auf den Insektenschutz vergessen?
Wir brauchen nicht zurück grüßen und betreten entspannt wieder den Regenwald und spazieren zum Parkplatz zurück.
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Zwischendurch widme ich auch diesem Weberknecht-Männchen meine Aufmerksamkeit:
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Der Abend am Stellplatz verläuft dann wie die meisten zuvor auch: Mit einer ausführlichen Ansicht des Wetterberichts.
Der bestätigt leider weiterhin, was sich zuvor schon angedeutet hat. Nur zwei Tage mit gutem Wetter bleiben uns hier an der Westküste noch, wobei für Mittag jeweils schon tiefe Wolken in den Bergen angesagt sind.
Da uns diese NZ-Wetterseite bisher noch nicht im Stich gelassen hat, verlassen wir uns auch jetzt drauf und setzen für den Samstag unsere Fahrt über den Arthur's Pass auf die Ostseite der Hauptgebirgszüge fest.
Wegen der Wolkenthematik und dem Umstand, daß wir heute etwa 3 Stunden Fahrzeit bis zu unserem nächsten (bereits gebuchten) Holiday Park in Fox vor uns haben, steht am nächsten Tag keine Bergtour auf dem Programm. Nicht zuletzt ist es dann auch eine gute Gelegenheit unsere Schmutzwäsche wieder in frische Wäsche zu verwandeln.
Am Morgen zählen wir unsere ersten Sandfly-Bisse und sind froh, daß wir auch ein anti-juck-Gel dabei haben.
Nachdem wir uns um unser Frühstück gekümmert haben...
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...geht es also weiter nordwärts.
Ein paar mögliche kurze Wanderungen und Spaziergänge haben wir uns neben der Strecke angesehen und bleiben nun für den Munro Beach auf einem kleinen Parkplatz ein paar Meter abseits der Hauptstraße stehen.
Beim fertig machen dafür werden wir schon durch die Scheibe beobachtet und uns wird klar, daß wir jetzt nicht ungeschützt raus können:
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Das Department of Conservation (DOC) ist nicht nur hier um die Umwelt besorgt - es ist in NZ eigentlich überall präsent, wo man einen Fuß in die Natur setzt.
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Gleichzeitig gibt es oft recht drastische Maßnahmen, um für scheinbare Ordnung zu sorgen.
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...ich hoffe, die Pinguine wissen, daß die Köder giftig sind.
Bis zum Strand geht es nun durch schönen Regenwald.
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Entgegen unserer Erwartung gibt es hier überhaupt keine Sandflies.
So macht das gehen durch das - zumindest für mich - sehr exotisch wirkende Gebiet noch mehr Spaß.
Es ist nicht sehr bunt, sondern alles in grün - aber durchaus in unterschiedlichen Schattierungen. Überall wächst etwas, im Großen wie im Kleinen und die Luft ist natürlich auch feucht, aber rein.
Recht unvermittelt wird es auf einmal heller...
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...und wenige Meter später stehen wir in einer ganz anderen Landschaft:
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Noch bevor wir aber zum staunen kommen, müssen wir uns mit vollem Einsatz beider Arme gegen ganze Schwärme von Sandflies wehren. Sehr schnell merken wir, daß die chemische Keule auf der Haut die Biester recht wirksam vom beißen abhält und wir sie ruhig um uns herum fiegen lassen können.
Jetzt können wir den Strand erkunden. Obwohl es kein Postkarten-Strand aus der Karibik ist, finde ich es hier dennoch recht stimmungsvoll. Überhaupt bin ich vom Meer und vor allem von Küsten und Stränden grundsätzlich sehr angetan.
Für einen Binnelandbewohner wie mich - der nur selten die Gelegenheit dazu hat - ist es stets interessant die Abläufe der Natur an solchen Orten zu beobachten. Ich finde es immer sehr ruhig und entspannend. Das Geräusch der Brandung empfinde ich überhaupt nicht störend und immer, wenn ich die Weite bis zum Horizont bewusst wahrnehme und verinnerliche, bin ich ganz klein und es fühlt sich fast wie eine Meditation an...
Zurück am Strand in Neuseeland denke ich mir dann: Ah ja, 2000km weiter in dieser Richtung liegt Australien.
Die Felsen südlich von uns sehen wir uns genauer an.
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Ich vermute, daß gerade Ebbe ist und wir deswegen so viele Muscheln sehen können.
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Als wir uns dann auf den Rückweg machen, erreichen gerade zwei Leute den Strand und grüßen uns mit hektischer Winkerei - haben die etwa komplett auf den Insektenschutz vergessen?
Wir brauchen nicht zurück grüßen und betreten entspannt wieder den Regenwald und spazieren zum Parkplatz zurück.
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Zwischendurch widme ich auch diesem Weberknecht-Männchen meine Aufmerksamkeit:
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