Es gibt wohl wenige Orte der Welt, die man mehr mit Kälte und Unwirtlichkeit verbinden wird als Sibirien. Wenn gleich der Name seinen einstigen Schrecken heute meist verloren hat, so steht diese riesige Region im Herzen der russischen Föderation auch heute noch für (negative) Temperaturrekorde und endlose Weiten unberührter Landschaft.
Wenn bei uns bereits die Vogerln bei frühlingshaften Temperaturen munter zwitschern, hält Väterchen Frost die (fast) Millionenstadt Krasnoyarsk rund 5 1/2 h Flugstunden von Moskau entfernt noch fest im Griff. Bis zu -40 Grad in der Früh vermeldete die Temperaturanzeige, auch untertags lagen die Höchstwerte bei strahlendem Sonnenschein kaum über -15 Grad in der Stadt. Touristisch hat Sibirien Einiges zu bieten - von Schigebieten mit Pulverschneegarantie, endlosen Langlaufmöglichkeiten bis zu herrlichen Kletter- und Trekkingmöglichkeiten im Sommer. Für Schitouren sind Temperaturen von bis zu -40 Grad vermutlich keine gute Ausgangsposition, die Russen bevorzugen hier schon vielmehr den Langlaufsport.
Er soll angeblich noch im Yennisei zu finden sein - seine Eier sind jedoch in Rußland bereits streng geschützt und daher nur illegal zu erwerben:
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Meinem Ziel, die 5 größten Wasserkraftwerke der Welt zu besichtigen, bin ich wieder ein Stück näher gekommen - hier die Nr 5, Baujahr 1964 und Motiv am 10 Rubel - Schein:
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Der Stausee dahinter reicht mit 390km von der Länge aus, um etliche Wochen ungestört seine Schispuren in den Schnee zu ziehen.
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Ein einsames Kirchlein trohnt über Krasnoyarsk, der einstigen Hauptstadt der sowjetischen Atomwaffenindustrie.
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Frisch verheiratete russische Pärchen platzieren an den Metallgeländern Metallschlösser, um den Bund ihrer Ehe zu verfestigen. Ob's hilft?
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So grau sieht es in Wirklichkeit jedoch nicht aus, immerhin pumpt die weit entfernte Regierung in Moskau jedes Jahr gigantische finanzielle Mittel in die Region, um die weitere Abwanderung durch wirtschaftliche Entwickung und Wohlstand zu verhindern.
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Auch der Tourismus soll in der bis vor kurzem gänzlich gesperrten Region Krasnoyarsk in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv ausgebaut werden. Derzeit bleiben hier nur Reisende auf der Transsibirischen Eisenbahn auf einem kurzen Stopp stehen, zahlreiche Nationalparks und wunderschöne Gebirge in unmittelbarer Nähe würden jedoch einen längeren Aufenthalt jedenfalls belohnen.
Wenn bei uns bereits die Vogerln bei frühlingshaften Temperaturen munter zwitschern, hält Väterchen Frost die (fast) Millionenstadt Krasnoyarsk rund 5 1/2 h Flugstunden von Moskau entfernt noch fest im Griff. Bis zu -40 Grad in der Früh vermeldete die Temperaturanzeige, auch untertags lagen die Höchstwerte bei strahlendem Sonnenschein kaum über -15 Grad in der Stadt. Touristisch hat Sibirien Einiges zu bieten - von Schigebieten mit Pulverschneegarantie, endlosen Langlaufmöglichkeiten bis zu herrlichen Kletter- und Trekkingmöglichkeiten im Sommer. Für Schitouren sind Temperaturen von bis zu -40 Grad vermutlich keine gute Ausgangsposition, die Russen bevorzugen hier schon vielmehr den Langlaufsport.
Er soll angeblich noch im Yennisei zu finden sein - seine Eier sind jedoch in Rußland bereits streng geschützt und daher nur illegal zu erwerben:
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Meinem Ziel, die 5 größten Wasserkraftwerke der Welt zu besichtigen, bin ich wieder ein Stück näher gekommen - hier die Nr 5, Baujahr 1964 und Motiv am 10 Rubel - Schein:
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Der Stausee dahinter reicht mit 390km von der Länge aus, um etliche Wochen ungestört seine Schispuren in den Schnee zu ziehen.
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Ein einsames Kirchlein trohnt über Krasnoyarsk, der einstigen Hauptstadt der sowjetischen Atomwaffenindustrie.
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Frisch verheiratete russische Pärchen platzieren an den Metallgeländern Metallschlösser, um den Bund ihrer Ehe zu verfestigen. Ob's hilft?
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So grau sieht es in Wirklichkeit jedoch nicht aus, immerhin pumpt die weit entfernte Regierung in Moskau jedes Jahr gigantische finanzielle Mittel in die Region, um die weitere Abwanderung durch wirtschaftliche Entwickung und Wohlstand zu verhindern.
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Auch der Tourismus soll in der bis vor kurzem gänzlich gesperrten Region Krasnoyarsk in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv ausgebaut werden. Derzeit bleiben hier nur Reisende auf der Transsibirischen Eisenbahn auf einem kurzen Stopp stehen, zahlreiche Nationalparks und wunderschöne Gebirge in unmittelbarer Nähe würden jedoch einen längeren Aufenthalt jedenfalls belohnen.
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