Eine Reise an den entgegengesetzten Punkt auf der Erdkugel ist schon etwas Besonders, was man wohl auch nicht allzu oft im Leben machen kann.
Umso schöner, wenn es sich doch zeitnah ergibt und man dabei seine gewohnte Tourenpartnerin dabei hat.
Nachdem wir im Juni des Vorjahres die Flüge gebucht hatten, ging es für DieIris und mich mit der Planung erst so richtig los.
Da ich gnädiger Weise (und trotzdem NUR) drei Wochen Urlaub am Stück bekommen habe, war klar, daß wir
uns auf eine der Hauptinseln beschränken mussten.
Logischerweise kannten wir noch keine der beiden und da ich eine Cousine auf der Nordinsel habe, ist diese das
logischere Ziel. Daß es dort grundsätzlich wärmer ist als im Süden, ist dieses Mal beiden Reiseteilnehmern nur Recht.
Daß wir dort unten mobil sein wollten stand außer Frage. Etwas gedauert hatte es, bis wir uns nach Abwägung der Vor- und
Nachteile für eine Rundreise mit einem Wohnmobil entschlossen haben.
Da ich noch keine Erfahrung mit Fernreisen hatte, versuchte ich im vorhinein an so viele Informationen wie möglich
zu kommen.
Langes Fliegen, Jetlag, das fahren mit einem überdimensionalen KFZ, Linksverkehr, schwüler Regenwald, lokale Gesetze und Gebräuche, sandflies, drei Wochen mit einer Person zusammen sein und vor allem mehrere Bergtouren in relativ kurzer Zeit waren mir fremd.
Aus den vorhandenen Informationen in digitaler und papierener Form ließen sich die Hauptziele für die uns zu Verfügung stehenden Tourentage
vom 3.2. bis 17.2. dann recht bald fixieren.
Daß es in der Praxis dann oft anders als geplant verlaufen kann und wird war uns durchaus bewusst.
Zwei größere Umplanungen haben wir dann vor Ort vornehmen müssen.
Die erste noch mehr oder weniger freiwillig. Aufgrund der Wettervorhersage und wegen des Umstandes, daß uns die geplante Strecke zum
Lake Waikaremoana auf der teils unasphaltierten Strasse einige Zeit und Nerven gekostet hätte, haben wir diesen Punkt zugunsten einer
weiteren Tour im Tongariro National Park (Dome) aus unserem Programm gestrichen.
Die zweite Änderung war ganz und gar nicht freiwillig. Eine Panne mit dem Wohnmobil auf der wohl ungünstigsten Stelle unserer Fahrt
ließ uns für zweieinhalb Tage an der Ostküste in Napier stranden. (Dazu später mehr.)
Unser tatsächliches Programm in Stichworten:
- Coromandel-Halbinsel Rundfahrt
- The Pinnacles, 773m, Coromandel Forest Park
- Mt. Tarankai/Egmont, 2518m
- Mt. Tahurangi, 2797m, Ruapehu/Tongariro National Park
- Mt. Ngauruhoe, 2287m Tongariro National Park
- The Dome, 2672m, Ruapehu/Tongariro National Park
- Mt. Umukarikari, 1591m, Kaimanawa Mountains
(Die Berichte über die Bergbesteigungen folgen in separaten threads.)
Unsere Reise begann am Sonntag, den 30.1. mit dem Flug von Wien nach London. Mit Verspätung gestartet und gelandet erwischten wir
trotzdem ohne Probleme den "großen Vogel" der uns nach Hongkong brachte. Daß der Sitzplatz zwischen uns trotz voller
Maschine frei blieb, war ein sehr schöner Umstand, über den sich vor allem meine Beine gefreut haben.
Von Hongkong ging es dann noch einmal rund 11 Stunden nach Auckland. Nach nur einer Stunde Schlaf in 38 Stunden
werde ich die Redewendung "Die Zeit vergeht wie im Flug" in Zukunft nur noch in gegenteiliger Bedeutung verwenden.
Wir kamen kurz nach 10:00 Ortszeit an und waren dann erstaunlicher Weise auch nach der Fahrzeugübernahme noch recht munter.
Wir fuhren noch nach Thames, dem "Eingang" zur Coromandel-Halbinsel und schauten bei meiner Cousine vorbei, die ich aus
verständlichen Gründen schon länger nicht mehr persönlich getroffen hatte.
Los ging es dann am nächsten Tag, zum einstimmen und akklimatisieren stand die Rundfahrt auf der Halbinsel auf dem Programm.
Das Ganze entgegen dem Uhrzeigersinn, damit wir bei Ebbe bei unserem ersten Ziel sein konnten:
Cathedral Cove
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In der Gegend von Coromandel Town lohnte es sich, eine kurze Pause einzulegen:
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Ein erster Gipfel ging sich auch aus: Castle Rock, 526m.
Der teilweise Aufstieg im schwülen Regenwald war für mich eine neue Erfahrung.
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Am nächsten Tag stand mit The Pinnacles, 773m, ein schon etwas höheres Ziel auf dem Programm - mit deutlich längeren Passagen im feuchten Regenwald.
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Umso schöner, wenn es sich doch zeitnah ergibt und man dabei seine gewohnte Tourenpartnerin dabei hat.
Nachdem wir im Juni des Vorjahres die Flüge gebucht hatten, ging es für DieIris und mich mit der Planung erst so richtig los.
Da ich gnädiger Weise (und trotzdem NUR) drei Wochen Urlaub am Stück bekommen habe, war klar, daß wir
uns auf eine der Hauptinseln beschränken mussten.
Logischerweise kannten wir noch keine der beiden und da ich eine Cousine auf der Nordinsel habe, ist diese das
logischere Ziel. Daß es dort grundsätzlich wärmer ist als im Süden, ist dieses Mal beiden Reiseteilnehmern nur Recht.
Daß wir dort unten mobil sein wollten stand außer Frage. Etwas gedauert hatte es, bis wir uns nach Abwägung der Vor- und
Nachteile für eine Rundreise mit einem Wohnmobil entschlossen haben.
Da ich noch keine Erfahrung mit Fernreisen hatte, versuchte ich im vorhinein an so viele Informationen wie möglich
zu kommen.
Langes Fliegen, Jetlag, das fahren mit einem überdimensionalen KFZ, Linksverkehr, schwüler Regenwald, lokale Gesetze und Gebräuche, sandflies, drei Wochen mit einer Person zusammen sein und vor allem mehrere Bergtouren in relativ kurzer Zeit waren mir fremd.
Aus den vorhandenen Informationen in digitaler und papierener Form ließen sich die Hauptziele für die uns zu Verfügung stehenden Tourentage
vom 3.2. bis 17.2. dann recht bald fixieren.
Daß es in der Praxis dann oft anders als geplant verlaufen kann und wird war uns durchaus bewusst.
Zwei größere Umplanungen haben wir dann vor Ort vornehmen müssen.
Die erste noch mehr oder weniger freiwillig. Aufgrund der Wettervorhersage und wegen des Umstandes, daß uns die geplante Strecke zum
Lake Waikaremoana auf der teils unasphaltierten Strasse einige Zeit und Nerven gekostet hätte, haben wir diesen Punkt zugunsten einer
weiteren Tour im Tongariro National Park (Dome) aus unserem Programm gestrichen.
Die zweite Änderung war ganz und gar nicht freiwillig. Eine Panne mit dem Wohnmobil auf der wohl ungünstigsten Stelle unserer Fahrt
ließ uns für zweieinhalb Tage an der Ostküste in Napier stranden. (Dazu später mehr.)
Unser tatsächliches Programm in Stichworten:
- Coromandel-Halbinsel Rundfahrt
- The Pinnacles, 773m, Coromandel Forest Park
- Mt. Tarankai/Egmont, 2518m
- Mt. Tahurangi, 2797m, Ruapehu/Tongariro National Park
- Mt. Ngauruhoe, 2287m Tongariro National Park
- The Dome, 2672m, Ruapehu/Tongariro National Park
- Mt. Umukarikari, 1591m, Kaimanawa Mountains
(Die Berichte über die Bergbesteigungen folgen in separaten threads.)
Unsere Reise begann am Sonntag, den 30.1. mit dem Flug von Wien nach London. Mit Verspätung gestartet und gelandet erwischten wir
trotzdem ohne Probleme den "großen Vogel" der uns nach Hongkong brachte. Daß der Sitzplatz zwischen uns trotz voller
Maschine frei blieb, war ein sehr schöner Umstand, über den sich vor allem meine Beine gefreut haben.
Von Hongkong ging es dann noch einmal rund 11 Stunden nach Auckland. Nach nur einer Stunde Schlaf in 38 Stunden
werde ich die Redewendung "Die Zeit vergeht wie im Flug" in Zukunft nur noch in gegenteiliger Bedeutung verwenden.
Wir kamen kurz nach 10:00 Ortszeit an und waren dann erstaunlicher Weise auch nach der Fahrzeugübernahme noch recht munter.
Wir fuhren noch nach Thames, dem "Eingang" zur Coromandel-Halbinsel und schauten bei meiner Cousine vorbei, die ich aus
verständlichen Gründen schon länger nicht mehr persönlich getroffen hatte.
Los ging es dann am nächsten Tag, zum einstimmen und akklimatisieren stand die Rundfahrt auf der Halbinsel auf dem Programm.
Das Ganze entgegen dem Uhrzeigersinn, damit wir bei Ebbe bei unserem ersten Ziel sein konnten:
Cathedral Cove
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In der Gegend von Coromandel Town lohnte es sich, eine kurze Pause einzulegen:
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Ein erster Gipfel ging sich auch aus: Castle Rock, 526m.
Der teilweise Aufstieg im schwülen Regenwald war für mich eine neue Erfahrung.
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Am nächsten Tag stand mit The Pinnacles, 773m, ein schon etwas höheres Ziel auf dem Programm - mit deutlich längeren Passagen im feuchten Regenwald.
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