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Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

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  • #16
    AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

    Auch ich sage danke! Es ist schön, so halblive dabei sein zu können :-)
    Aktuelle Lieblingssprüche:
    - Meister wird, wer trotz der Schule Bücher liest.
    - Vor Bäumen ich den Wald nicht seh, wenn ich auf meiner Leitung steh.

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    • #17
      AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

      Super Bericht, freue mich auf die Fortsetzung!

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      • #18
        AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

        Echt schöner Bericht!
        Hattet ihr eigentlich Ski dabei? Sieht ja so aus als könnte man da ganz gemütlich wieder abfahren?

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        • #19
          AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

          ... ich antworte mal auf die Ski-Frage, weil ich auch dabei war und gerne Skitouren gehe (ich hatte aber keine Ski dabei). In der Gruppe waren 3 Leute mit Ski unterwegs, alle anderen hatten Schneeschuhe dabei.
          Eigentlich ist der Muztagh Ata ein Skiberg. Der Schnee wäre zu der Zeit, als wir dort waren, aber nicht so schön befahrbar gewesen, "interessanter Schnee" eben. Powderfreuden sind anders.

          ... abgesehen davon, dass die Füße in Skischuhen bei der Kälte weiter oben eher abfrieren, ist es auch nicht so leicht, mit schwerem Rucksack bei interessantem Schnee und in dünner Luft abzufahren.
          Zuletzt geändert von cebulon; 06.09.2016, 11:09.

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          • #20
            AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

            Lieber Klaas,
            das sind wirklich sehr schöne Bilder und tausendmal besser als meine Bilder. Da merkt man wirklich, dass ein (fast-)Fotoprofi unterwegs war. Auch die Beschreibungen sind sehr nett und realistisch. Bin gespannt auf die nächsten Berichts-Teile.
            Viele Grüße von Carola

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            • #21
              AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

              Hallo und Thnx für das nette Feedback!

              Im kommenden Teil 5 geht es um die Akkli-Touren oberhalb von Lager 1, d.h. noch nicht um den Gipfelgang. Die Bilder wurden also zwischen dem 24. und 27.07. aufgenommen. Rückwirkend betrachtet wären das prima Gipfeltage gewesen...


              01-KK-20160726-0855.jpg

              Erster Blick aus dem Zelt: Ein schöner Tag bricht an!


              02-KK-20160725-0653.jpg

              Schnee holen, Kocher in Gang bringen


              03-KK-20160725-0655.jpg

              Ah, die Sonne erreicht das Zelt! Quatsch, natürlich nur die Sonnenstrahlen...


              04-KK-20160725-0666.jpg

              Mehr oder weniger gemeinsamer Aufbruch. Zunächst geht es etwa 100 Höhenmeter eine ziemlich steile Rampe hoch. Sie ist natürlich nicht wirklich steil, aber es kommt einem fast wie eine Wand vor.


              04-KK-20160726-0861.jpg

              Weiter Blick über das "Tiefland"


              05-KK-20160724-0584.jpg

              Hübscher Gletscherbruch


              10-KK-20160725-0819.jpg

              Auf der anderen Seite grüßt der Kokodak Peak (7210m).


              06-KK-20160725-0670.jpg

              Am oberen Ende der Rampe gibt es ein Plateau, auf dem die beiden großen chinesischen Gruppen ihr Lager 1 aufgebaut haben. Vorteil: waagerecht, Nachteil: der drohende Eisbruch...


              07-KK-20160726-0867.jpg

              Danach führt die Spur in einer langen Querung nach links.


              08-KK-20160724-0611.jpg

              So, es geht los mit Spalten! Auch in die hier fällt man besser nicht rein...


              12-KK-20160725-0684.jpg

              Nach einer Rechtskurve geht es über einen weiten Schneehang aufwärts. Es beginnt das "Fähnchenspiel": Bergauf sind sie kilometerweit auseinander gesteckt, bergab nur 20-30 Meter. Sehr seltsam...


              15-KK-20160726-0880.jpg

              Es sieht zwar nicht sehr steil aus, trotzdem ist Ausrutschen kein gute Idee. Im Laufe der Zeit ist dieser Hang nämlich zunehmend eisig geworden und in "Rutschrichtung" bricht er irgendwann senkrecht zum Kmatolja-Gletscher ab. Den Abbruch sieht man auch gut auf einigen Bildern vom Basecamp-Anmarsch.


              14-KK-20160726-0873.jpg

              Auf der anderen Seite ist wieder der Kongur Tagh aufgetaucht. Der markante diagonale Felsriegel gehört zum Kuksay (7184m), dem nördlichen Nachbarberg des Muztagh Ata. Auch der ist mehrfach auf den Anmarschbildern drauf.


              16-KK-20160725-0701.jpg

              Wolkenturm über dem unteren Teil des Eisbruchs


              18-KK-20160725-0711.jpg

              Flache Passage im Eisbruch auf etwa 5670m. Nur noch wenige Meter bis zur meiner ersten "Psycho-Stelle"...


              (Fortsetzung folgt im Laufe des Tages)

              LG
              Klaas


              PS: Kann mir jemand sagen, nach welchen Kriterien die hochgeladenen Bilder sortiert werden? Das ist erstmal immer total durcheinander...
              Zuletzt geändert von peakbagger; 06.09.2016, 11:31.
              Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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              • #22
                AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                Bin live dabei und freue mich schon auf die Fortsetzung!
                Ist ähnlich wie in einer spannenden Fernsehserie, man wartet gespannt auf die nächste Folge.
                Hat man auf einem Bild schon Schispuren gesehen oder habens da was anderes dahingeschleift?

                LG Hans
                Nach uns die Sintflut.

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                • #23
                  AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                  So, ich will´s mal nicht übertreiben mit dem dramatischen Cliffhanger. Darum geht´s:

                  20-KK-20160727-1021.jpg

                  Sieht harmlos aus, es gibt eine breite Schneebrücke und sogar ein Fixseil. Trotzdem war ich während der Querung jedesmal ziemlich nervös, denn die Spalte ging nach rechts richtig tief runter. Hängt wohl noch mit meinen beiden Spaltenstürzen am Huascarán vor langer Zeit zusammen. Und damit, dass es in dieser Saison auch schon einen tödlichen Spaltensturz (weiter oben am Berg) gegeben hatte.


                  22-KK-20160725-0750.jpg

                  Zum Glück geht aber alles gut und ich kann wieder den Blick auf die gewaltigen Gletscherbrüche...


                  24-KK-20160726-0882.jpg

                  ... und die schon ziemlich weit unten liegende Steppenlandschaft genießen.


                  26-KK-20160726-0890.jpg

                  Hier nochmal der Rückblick zur Spalte. Sowas wird für mich wohl niemals Routine werden...


                  28-KK-20160726-0895.jpg

                  Es wird wolkiger, hoffentlich hält das Wetter.


                  30-KK-20160726-0898.jpg

                  Wir kommen zur nächsten Passage, die erhöhte Konzentration erfordert. Auch hier hängt aber ein Fixseil.


                  32-KK-20160726-0903.jpg

                  Wer gut mit Pickel und Steigeisen unterwegs ist (kurz auch auf den Frontalzacken), braucht es aber gar nicht. Für die Skifahrer ist diese Stelle natürlich deutlich nerviger.


                  34-KK-20160726-0905.jpg

                  Querung vor einer riesigen Eiswand


                  36-KK-20160726-0910.jpg

                  So, der wesentliche Teil des Eisbruchs liegt unter uns. Bei einer Pause packen wir das Seil ein, ohne geht sich´s einfach angenehmer. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft auch im Eisbruch auf den Seileinsatz verzichten, auch wenn mir dabei nicht ganz wohl ist (siehe oben).


                  37-KK-20160726-0915.jpg

                  Hier eine chinesische Gruppe im Abstieg. Die gehen jedenfalls am Seil.


                  38-KK-20160726-0940.jpg

                  Jetzt wieder das lustige Fähnchenspiel. Weit und breit noch kein Lager 2 in Sicht...


                  40-KK-20160726-0938.jpg

                  Jeder kämpft für sich.


                  42-KK-20160726-0944.jpg

                  Plötzlich tauchen die Zelte von Lager 2 hinter einem Buckel auf. Das ist doch mal eine angenehme Überraschung! 7,5h brutto hat es für mich von Lager 1 gedauert. Erstmal den Rucksack loswerden. Nach sechs Jahren Pause bin ich mal wieder über 6000m - ein gutes Gefühl!


                  44-KK-20160726-0946.jpg

                  Zunehmend macht der Einsatz von Schneeschuhen Sinn. Ich hab meine noch gar nicht dabei...


                  46-KK-20160726-0955.jpg

                  Ruhige Abendstimmung auf 6180m. Offenbar hat keiner von uns nennenswerte Probleme mit der Höhe. So kann´s weitergehen!


                  (Fortsetzung folgt im Laufe des Tages)

                  LG
                  Klaas


                  PS1: Ich glaube, ich hab das Upload-System durchschaut - juchu!
                  PS2@GrazerHans: Ja, das sind Skispuren.
                  Zuletzt geändert von peakbagger; 06.09.2016, 13:58.
                  Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                  • #24
                    AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                    Und weiter geht´s:

                    48-KK-20160726-0962.jpg

                    Etwas Warmes braucht der Mensch!


                    50-KK-20160726-0961.jpg

                    Blick nach draußen am Abend...


                    52-KK-20160727-0971.jpg

                    ... und am nächsten Morgen. Sieht wieder gut aus!


                    54-KK-20160727-0975.jpg

                    Irgendwann bin ich dann auch marschbereit, wieder mal als Letzter...


                    56-KK-20160727-0976.jpg

                    Angenehme Panoramawanderung, kein Vergleich zur gestrigen Schinderei hier hoch.


                    58-KK-20160727-0982.jpg

                    Noch sieht man nichts vom Eisbruch.


                    60-KK-20160727-0986.jpg

                    Dann taucht rechts wieder eine Seraczone auf. Zum Glück führt die Spur woanders entlang.


                    62-KK-20160727-0990.jpg

                    Aber auch so möchte ich im Whiteout hier lieber nicht durchmarschieren...


                    64-KK-20160727-0996.jpg

                    Insgesamt wirkt der Eisbruch aber eher beeindruckend als bedrohlich. Bei diesem Traumwetter sowieso.


                    66-KK-20160727-1002.jpg

                    Der Rest meiner "Seilschaft" wartet bei der großen Eiswand auf mich - sehr nett!


                    68-KK-20160727-1007.jpg

                    Dann ist wieder die Spalte dran.


                    70-KK-20160727-1011.jpg

                    Die Brücke hält!


                    72-KK-20160727-1017.jpg

                    Immer noch! Auch bei mir? Das wird sich gleich zeigen...


                    74-KK-20160727-1034.jpg

                    Ja, auch bei mir und hoffentlich auch bei dieser Gruppe im Aufstieg. Das Lager 2 befindet sich übrigens irgendwo rechts oben im Bild.


                    76-KK-20160727-1059.jpg

                    Wieder auf dem unteren Schneehang, der steiler ist als er hier aussieht. Also nicht in der Konzentration nachlassen! In einem amerikanischen Buch las ich mal die schöne Formulierung: "There are no unimportant steps!"


                    (Fortsetzung folgt gleich)

                    LG
                    Klaas
                    Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                    • #25
                      AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                      Die letzten Bilder für heute:

                      77-KK-20160727-1051.jpg

                      Wieder mal die Zunge des Kmatolja-Gletschers - für mich aus jedem Blickwinkel faszinierend!


                      78-KK-20160727-1063.jpg

                      Das ist eines der besagten Fähnchen, aufgestellt von einer der chinesichen Gruppen.


                      80-KK-20160727-1069.jpg

                      Und hier die beiden chinesischen 1er-Lager auf der Schneeterrasse


                      82-KK-20160727-1075.jpg

                      Großartige Seraclandschaft. Hauptsache, alles bleibt schön da, wo es ist. Jedenfalls solange wir in der Nähe sind.


                      84-KK-20160727-1081.jpg

                      Blick auf Lager 1 (rechts) und Basislager (links). Dazwischen liegen rund 1000 Höhenmeter Abstieg, die ich heute noch vor mir habe.


                      86-KK-20160727-1084.jpg

                      Aber erstmal bin ich froh, heile in Lager 1 zu sein. Der "weiße Teil" des Tages ist beendet. Pause, Klamottenwechsel und dann weiter owi...


                      88-KK-20160727-1116.jpg

                      Blick zurück zum Lager 1. Da sollen sich heute andere die Nacht um die Ohren schlagen.


                      90-KK-20160727-1128.jpg

                      Nur ganz langsam kommt das Basislager näher. Langsam wird´s Zeit, denn Füße und Knie sind schon ziemlich genervt...


                      KK-20160727-1164.jpg

                      Endlich wieder "unten" auf 4370m. Wie schön, das Luxusleben im Basislager zu genießen! Nach dem Dinner schaue ich noch eine Weile dem Bach zu und lasse die vergangenen Tage Revue passieren.


                      KK-20160727-1165.jpg

                      Die Nacht legt sich über den Berg und der Blick geht nochmal nach oben. Was geht da beim nächsten Mal ab? Das übliche Hoffen und Bangen...


                      (Fortsetzung folgt demnächst)

                      LG
                      Klaas
                      Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                      • #26
                        AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                        Wunderbar interessanter Bericht, danke fürs teilhaben lassen. Man kann den Tagesablauf gut nachvollziehen. Ich selber war noch nie auf "Expedition", hört sich alles durchaus mühsam an . Tolle Bilder auch.
                        Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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                        • #27
                          AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                          Ich schaue sie mir immer wieder gerne an, die Bilder von dieser Reise, auch wenn wir nicht am Gipfel waren!

                          Und ich oute mich als diejenige mit der neonblauen Hose. Gut zu wissen, dass auch das Seil farblich zu den Expeditionsschuhen gepasst hat. Wegen dieser Farbkombination hatte ich echt Bedenken, dass mich die Style-Polizei verhaftet

                          Freue mich schon auf den weiteren Bericht! Es handelte sich ja nicht nur um eine (versuchte) Bergbesteigung!

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                            Hello again!

                            Tja, allen, die jetzt mit den Bildern vom Gipfelversuch gerechnet haben, sei gesagt, dass bei hohen Bergen vor dem Gipfelgang noch eine Erholungsphase im Basislager eingebaut werden muss, um die bisherigen Akklimatisationsreize zu verarbeiten. Dies ist natürlich auch bei der Gestaltung von Tourenberichten alternativlos. In unserem Fall waren es zwei Tage. Es gibt aber offenbar Leute (gerne Leistungssportler), die einen oder sogar zwei Tage Untätigkeit nicht aushalten. Damit habe ich als Beamter natürlich keine Problerme...


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                            Familienplausch vor der Jurte


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                            Körperpflege - an Ruhetagen besonders wichtig!


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                            Man beobachtet mich...


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                            Blick hinauf zur südlichen Eisrampe des Muztagh Ata. Wenn ich nicht irre, wurde der Berg 1956 über diese Rampe erstbestiegen. Mittlerweile wird die Route aber kaum noch begangen.


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                            Heutzutage spielt dort die Musik. Und wir spielen übermorgen wieder mit. Wird es wohl Dur oder eher Moll?


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                            Der untere Teil des Kmatolja-Gletschers vor der Kongur-Kette. Das hatte ich gestern noch aus einer ganz anderen Perspektive...


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                            Mit etwas größerer Entfernung vom Berg wird der gewaltige Wandabbruch der südlichen Rampe sichtbar. Ob der wohl schon durchstiegen wurde?


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                            Das ist die Zunge des Kartamak-Gletschers, der den Wandabbruch oben ausgefräst hat. Auf mich wirkt es so, als ob man dem Gletscher fast beim Fließen zuschauen könnte.


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                            Hier nochmal im Detail


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                            Weit oben am Berg läuft unterdessen ein hübsches Licht-Schatten-Spiel.


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                            Chinesische (was sonst?) Wetterstation


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                            Langsam wird´s Zeit, wieder zurück zum Lager zu gehen. Rechts oben ist die Spur zum Lager 1 zu erkennen. Zweimal werde ich da noch hinaufmüssen...


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                            Da oben wir´s jetzt zunehmend frisch und Zeit, sich im Zelt zu verkriechen.


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                            Eiswand im Abendlicht. Und manche Leute sagen, der Berg sei langweilig anzuschauen...


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                            Sunset über Tadschikistan


                            (Fortsetzung folgt im Anschluss)

                            LG
                            Klaas
                            Zuletzt geändert von peakbagger; 08.09.2016, 09:35.
                            Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                            • #29
                              AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                              Da kommt mir einiges ziemlich bekannt vor, besonders das Moped zwischen den 2 Zelten
                              waren das Euer Koch- und Esszelt?
                              Kaklakariada

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                              • #30
                                AW: Muztagh Ata, 7546m (Versuch bis 6750m), China, 9.7.-17.8.2016

                                So, die Bilder vom zweiten Ruhetag stehen an:


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                                Heute will ich mal etwas weiter absteigen. Das wird ja vor einem Gipfelgang auch empfohlen (Zitat von A. Boukreev: "Touch grass!"). Das Wetter ist heute aber nicht so schön wie gestern.


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                                Man kennt sich mittlerweile...


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                                Der Kartamak-Gletscher aus etwas veränderter Perspektive. Der Eishang hinten gehört zum Koskulak (7028m).


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                                Die gewaltige Westwand des Muztagh Ata zwischen den beiden Aufstiegsrampen. Erinnert mich etwas an die Aconcagua-Südwand.


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                                Teleaufnahme einer Nomadensiedlung auf etwa 4000m Höhe. Von dort stammen wohl auch die lokalen Bewohner im Basislager. Es gibt sogar eine fahrbare Wegverbindung.


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                                Distanz schafft Übersicht: Ganz links Teile des Kuksay, dann "unsere" Rampe, dann die Westwand und rechts die südliche Rampe und die Ausläufer des Koskulak.


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                                Diese Wolken bringen mir ein paar Tropfen.


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                                Oha, am Berg sieht´s deutlich übler aus. Da möchte ich jetzt nicht unterwegs sein - was einige aus unserer Gruppe aber sind. Und was erwartet uns morgen da oben?


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                                Blumen sind immer gut, um düstere Gedanken zu bekämpfen. Auch diesmal!


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                                So ein Piepmatz natürlich auch!


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                                Langsam berappelt sich das Wetter auch oben wieder. Irgendwie wird es im Laufe der Zeit immer "apriliger". Hier die Südwand des Kuksay.


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                                An den markanten Warnruf der Murmeltiere kann sich wohl jeder noch erinnern, der mal dort war.


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                                Sowas ist doch viel besser als Smartphone und Playstation. Obwohl, der Esel hat hierzu vielleicht eine andere Meinung...


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                                Tradition meets Fortschritt


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                                Friedliche Abendstimmung. Und ab morgen wird es wieder ernst für uns...


                                (Fortsetzung wetterabhängig morgen oder übermorgen)

                                LG
                                Klaas


                                PS @ kare: Die beiden Jurten gehörten nicht zum eigentlichen Lager und wurden "privat" bewohnt. Wir hatten zwei große dunkelgrüne Zelte als Koch- bzw. Esszelt.
                                Zuletzt geändert von peakbagger; 08.09.2016, 10:36.
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