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Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

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  • Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

    Im Juli 2008 gelang uns die Umrundung der Cordillera Huayhuash bei fast optimalen Verhältnissen. Es ist dies die vielleicht schönste Trekkingroute in den Anden, m.E. noch spektakulärer als die bekannten Routen in der Cordillera Blanca! Einige Fotos und eine kurze Beschreibung sollen dies dokumentieren.

    5.7. Anfahrt von Huaraz über Chiquián und Llamac zum Camp 1, Quartelhuain (4170m):

    Schon von weitem präsentiert sich die Prominenz der Cordillera Huayhuash:
    Jirishanca, Yerupaja, Siula Grande.
    Unten Huasta im Tal des Rio Pativilca.
    IMG_4731.jpg

    Erfreulich wenig anstrengend verläuft auch weiterhin der erste Tag - seit einiger Zeit kann man sich die eher unlohnende Taletappe von Llamac zum 1. Camp zu Fuß ersparen und mit dem Taxi hinfahren.

    Pocpa, die letzte "größere" Siedlung
    IMG_4736.jpg

    Zwar muß man in Pocpa, wie anscheinend hier ortsüblich, Maut zahlen, und wird wenig später von der mit Pumpguns ausgerüsteten privaten Security einer japanischen Minengesellschaft kontrolliert, aber kräftesparender ist's halt doch.

    Das 1. Camp, Quartelhuain, 4170m, ...
    IMG_4739.jpg
    ... auf sehr schönen Almböden. Teilweise verfallene Steinmauern dienten der Weidetierhaltung.
    Zuletzt geändert von csf125; 21.08.2008, 19:19.
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  • #2
    6.7. Über Cacananpunta zum Camp 2, Mitucocha (ca. 4240m):

    Gemütlicher Aufbruch beim Ausgangscamp Quartelhuain (4170m);
    Blick talauswärts auf Ninashanca und Rondoy.
    DSC_1045.jpg

    Die Karawane zieht endlich weiter ...
    DSC_1048.jpg

    ... und manche haben's einfach besser
    IMG_4749.jpg

    Steil und etwas schrofig führt der Weg zur Cacananpunta (4690m).
    DSC_1050.jpg

    Von der Paßhöhe Blick zum bereits erwähnten "japanischen" Bergbaugebiet im Gipfelbereich von Minapata und Culebramina (um und über 5000m).
    DSC_1051.jpg

    Idyllische Plätzchen wie z.B. Jancahuayi ...
    DSC_1084.jpg

    ... und der erste Blick zum Jirishanca (6094m).
    IMG_4774.jpg

    Das zweite Camp (ca. 4240m) etwas unterhalb Laguna Mitucocha.
    Jirishanca (6094m), Rondoy(5870m) und Ninashanca (5607m) - hier läßt sich's aushalten
    DSC_1092.jpg

    Eine Blumenauswahl von unterwegs:
    Für die botanische Bestimmungshilfe bedanke ich mich ganz herzlich bei Pablito
    Anm.: "ssp." steht für subspezie, d.h. die Gattung ist definiert, aber die Unterart nicht.

    Chuquiraga jussieui
    IMG_4755.jpg

    Oxalis ssp.
    IMG_4759.jpg

    Chaetanthera ssp.
    IMG_4770.jpg

    Abends noch ein Blick zum Nordgipfel des Nevado Jirishanca (5989m).
    DSC_1100.jpg
    Zuletzt geändert von nessy; 10.10.2017, 17:59. Grund: Bilder waren nicht mehr sichtbar.
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    • #3
      7.7. Über Pso. Carhuac zur Laguna Carhuacocha, Camp 3 (ca. 4190m)

      Jirishanca (6094m) Haupt- und Nordgipfel (5989m);
      links lugt schon der Yerupaja (6617m) hervor.
      DSC_1109.jpg

      Über blumenreiche Almen ...
      Senecio ssp.
      DSC_1123.jpg

      Chuquiraga jussieui
      DSC_1141.jpg

      ... führt der lange Anstieg zum Carhuac Paß (Yanapunta), 4630m
      DSC_1117.jpg

      Eine kleine Rast kann nicht schaden.
      DSC_1145.jpg

      Nach der Paßhöhe öffnet sich der Blick auf Yerupaja (6617m), Yerupaja Chico (6089m) ...
      DSC_1133.jpg

      ... und Siula Grande (6344m)
      DSC_1151.jpg

      Nevado Yerupaja etwas näher.
      DSC_1152.jpg

      An einigen Bauernhäusern in herrlicher Lage vorbei ...
      DSC_1156.jpg

      ... kommen wir zum Camp Incahuain (ca. 4190m) auf einer balkonartigen Terrasse über der Laguna Carhuacocha, mit phantastischer Sicht auf Siula Grande, Yerupaja und Yerupaja Chico.
      DSC_1158.jpg

      Yerupaja Gipfel.
      DSC_1167.jpg

      Jirishanca, nördlich (rechts) des Yerupaja Chico.
      DSC_1160.jpg

      Blumenreich ist auch die Umgebung des Lagers:
      Gentianella magellanica
      IMG_4792.jpg
      Zuletzt geändert von csf125; 04.03.2019, 16:29.
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      • #4
        8.7. Über Pta. Carnicero zum Camp 4, Huayhuash (4350m)

        Im Camp Incahuain werden gleich fangfrische Forellen aus dem Carhuacocha für's Abendessen gekauft.
        DSC_1170.jpg

        Immer wieder zieht der Jirishanca (Kolibrischnabel aus Eis) den Blick an.
        DSC_1179.jpg

        DSC_1175.jpg

        Nach einer kleinen Flußquerung, die unsere Pferde gar nicht mögen ...
        DSC_1176.jpg

        ... Blicke immer wieder zurück zum Jirishanca sind auch unvermeidlich ...
        DSC_1183.jpg

        ... führt der Weg an einigen Hütten vorbei ...
        DSC_1181.jpg

        ... ins Quebrada Atocshayco mit etlichen kleinen Seen.
        DSC_1197.jpg

        Über die Punta Carnicero (4615m) führt die Route zwischen etlichen Seen weiter.
        IMG_4837.jpg

        Nevado Trapecio (5663m) und Quesillo (Jurau F, 5600m).
        DSC_1198.jpg

        Das heutige Lager, Camp Huayhuash, 4350m, ist stark besiedelt, aber im übrigen unspektakulär. Die Forellen schmecken hervorragend
        IMG_4845.jpg

        Aus der Nähe betrachtet, grünt's auch im Camp.
        IMG_4838.jpg

        Abendlicher Blick zum Nevado Quesillo.
        DSC_1203.jpg
        Zuletzt geändert von csf125; 21.08.2008, 14:24.
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        • #5
          9.7. Über Portachuelo de Huayhuash zur Laguna Viconga, Camp 5 (ca. 4400m)

          Am Morgen läßt das Wetter erstmals zu wünschen übrig; zum Gehen ist's aber recht angenehm - nicht zu heiß.

          Nevado Trapecio (5653m) von den Lagunas Mitococha aus gesehen.
          DSC_1206.jpg

          DSC_1212.jpg

          Sieht aus wie Eisblumen, ist aber pelzig-weich.
          DSC_1213.jpg

          Portachuelo de Huayhuash, 4780m:
          Blick nach Süden zu Cerro Negro (5038m) und Nevado Milpa (5330m);
          dazwischen die Laguna Viconga (4453m), unser nächstes Ziel.
          Der See ist eines der Wasserreservoirs für Lima und zusätzlich etwas aufgestaut.
          DSC_1220.jpg

          Blick vom Paß in die Cordillera Raura; links (der Firndom): Nevado Kuajadajanka (5421m).
          Eigentlich wollte ich den fürs Gipfel-Raten aufheben ...
          DSC_1221.jpg

          Langsam wirds heller und die Sonne bescheint den Trapecio.
          DSC_1231.jpg

          DSC_1233.jpg

          Nach Überwindung eines letzten Anstieges bei der Laguna Viconga ist das Lager westlich des größten Sees der Cordillera Huayhuash fast erreicht.
          Hinter dem Lager die Puscanturpa-Gruppe: Nevado Cuyoc (Puscanturpa Sur, 5500m), der Hauptgipfel (5652m) sowie die Ostgipfel (5447 und 5442m).
          DSC_1236.jpg

          DSC_1240.jpg

          Der Ostgipfel, 5447m, etwas näher.
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          Nicht setzen - sieht nur flauschig aus
          IMG_4867.jpg
          Zuletzt geändert von csf125; 21.08.2008, 15:05.
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          • #6
            10.7. Über Punta Cuyoc ins Quebrada Huanacpatay, Camp 6 (ca. 4320m)

            Das Wetter ist wieder etwas besser, aber noch nicht perfekt - kommt schon noch

            Der Aufstieg zum höchsten Paß der ganzen Tour beginnt;
            Blick auf die beiden Puscanturpa-Ostgipfel (5447 und 5442m).
            DSC_1244.jpg

            Punta Cuyoc (4950m); der Übergang liegt aber am Hang südlich davon, noch ca. 100m höher.
            Blick zum südlichen Teil der Cordillera Raura:
            Nev. Quesillojanca (5323m), Nev. Cullcushjanca (5550m) und Yarupac (5685m)
            DSC_1248.jpg

            Nevado Cuyoc (5550m) ganz aus der Nähe.
            DSC_1266.jpg

            Nevado Rasac (6017m), angeblich der "leichteste" 6000er der Cordillera Huayhuash. Die restliche Prominenz verbirgt sich leider in den Wolken.
            DSC_1259.jpg

            DSC_1257.jpg

            Abends beim Camp im Quebrada Huanacpatay, ca. 4320m:
            Hauptgipfel der Nevados Puscanturpa und der Nevado Cuyoc im Abendlicht.
            DSC_1281.jpg

            DSC_1282.jpg

            Die Blumen des Tages:
            kuschelig-pelzig, ...
            IMG_4874.jpg

            ... gelb ...
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            ... und eher stachelig.
            (Bestimmung dieser drei Exemplare nicht von Pablito!)

            IMG_4884.jpg
            Zuletzt geändert von nessy; 10.10.2017, 18:01. Grund: Bilder waren nicht mehr sichtbar.
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            • #7
              11.7. Abstieg nach Huayllapa und Aufstieg ins Quebrada Huatiaq, Camp 7 (ca. 4395m)

              Das Wetter paßt wieder

              Vom Lager im Quebrada Huanacpatay (ca. 4320m) führt der Weiterweg ausnahmsweise bergab, durch ungemein blumen- und buschreiche Hänge ...
              DSC_1292.jpg

              ... teilweise recht steil ins Tal des Rio Huaylloma, bis knapp vor die Ortschaft Huayllapa (3490m), wo wieder einmal Wegezoll kassiert wird.
              DSC_1288.jpg

              Wir lockern die geographisch nicht allzu interessante Wegstrecke botanisch auf: knapp vor der Ortschaft sehen Büsche fast wie Ribisel aus
              DSC_1298.jpg


              DSC_1300.jpg


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              DSC_1306.jpg

              Lupinus pubescens
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              Loasa lateritia
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              IMG_4907.jpg


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              Barnadesia arborea
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              Calceolaria ssp.
              IMG_4913.jpg

              Rhodophiala andina
              IMG_4914.jpg

              Calceolaria ssp.
              IMG_4919.jpg


              IMG_4923.jpg

              Perezia ssp.
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              Nach der "Mautstelle" geht's ein recht steiles Tal hinauf, das Quebrada Huatiaq, wo wir einen inoffiziellen, aber dennoch schönen Platz für Camp 7 finden (ca. 4395m).
              IMG_4927.jpg
              Zuletzt geändert von nessy; 10.10.2017, 18:02. Grund: Bilder waren nicht mehr sichtbar.
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              • #8
                12.7. Über Tapush Punta und Llaucha Punta zur Laguna Jahuacocha, Camp 8 (4050m)

                Das Lager im oberen Quebrada Huatiaq (ca. 4395m).
                DSC_1309.jpg

                Anstieg zur Tapush Punta, 4770m, links außerhalb des Bildes.
                Links Nev. Raju Collota (Diablo Mudo, 5350m, ein recht beliebter "Trekkinggipfel"), rechts Nevado Ancocancha E (5557m).
                DSC_1316.jpg

                Sehen wir uns doch den formschönen Nevado Ancocancha etwas näher an!
                DSC_1317.jpg

                Unmittelbar unterhalb des Passes stehen noch große Schafherden.
                DSC_1320.jpg

                Kinder warten auf Caramelos oder wenigstens Bleistifte und Papier.
                DSC_1321.jpg

                DSC_1322.jpg

                DSC_1323.jpg

                DSC_1324.jpg

                Nach der Tapush Punta verschlechtert sich das Wetter;
                wir steigen ins Q. Gaspampa ab, zahlen wieder einmal Wegezoll und machen uns auf den oben steilen und schrofigen, aber auch grün markieren Weg durchs Q. Angocancha zur Llaucha Punta (4850m).
                Rondoy und Jirishanca geben sich wolkenverhüllt.
                DSC_1334.jpg

                Sieht aus wie Krokus
                IMG_4941.jpg

                Bei leichten Regen- und Schneeschauern steigen wir eilends ins Q. Huacrish ab; das Wetter bessert sich wieder etwas, als wie das Camp am Jahuacocha (4050m) erreichen.
                IMG_4949.jpg
                Zuletzt geändert von csf125; 21.08.2008, 16:39.
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                • #9
                  13.7. Seenwanderung zum Salteracocha

                  Eigentlich Rasttag im Lager an der Laguna Jahuacocha (4050m), aber bei deeeem Wetter können wir das nicht so eng sehen und machen einen kleinen Spaziergang taleinwärts zur großen Moräne (cca. 4250m) nördlich der Laguna Soltaracocha (4120m).

                  Lager mit Rondoy, Jirishanca und Yerupaja Chico.
                  DSC_1340.jpg

                  Rondoy, Jirishanca, Yerupaja Chico und Yerupaja.
                  DSC_1348.jpg

                  Am Nordufer der Laguna Jahuacocha gehts taleinwärts.
                  DSC_1350.jpg

                  Wieder Nevado Jirishanca.
                  Die Bilder gleichen einander und sind doch immer wieder neu ... aufhören zu schauen fällt schwer.
                  DSC_1344.jpg

                  DSC_1342.jpg

                  DSC_1352.jpg

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                  DSC_1358.jpg

                  Blick in ein Seitental: das Quebrada Rasac ... mit dem Nev. Rasac (6017m) und dem Nev. Tsacra Chico (5548m).
                  DSC_1360.jpg

                  Rondoy, 5870m.
                  DSC_1367.jpg

                  Nevado Jirishanca, 5989 und 6094m.
                  DSC_1375.jpg

                  DSC_1376.jpg

                  DSC_1385.jpg

                  Irgendwann müssen wir dann doch umkehren und zur Laguna Jahuacocha zurückkehren.
                  DSC_1386.jpg

                  Tristerix verticilatus
                  DSC_1394.jpg

                  Solanum tuberosum
                  IMG_4959.jpg
                  Zuletzt geändert von csf125; 21.08.2008, 17:04.
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                  • #10
                    14.7. Sambuya Punta und Rondoy Punta

                    Das Prachtwetter hält an und wir machen eine Schau- und Fototour über die Sambuya Punta (4740m) zur Rondoy Punta (4750m)

                    Nevado Rasac (6017m).
                    DSC_1395.jpg

                    Nevado Rondoy (5870m) und Nevado Jirishanca (6094m).
                    DSC_1398.jpg

                    Nevado Yerupaja (6617m), zweithöchster Berg Perus und, da heute sicht- und wetterbegünstigt, Highlight des Tages
                    DSC_1402.jpg

                    DSC_1405.jpg

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                    Rondoy in den Wolken, Cerro Mexico (5052m), Yerupaja, Rasac, Tsacra Chico (5548m) und Tsacra Grande (5610m).
                    Im Tal die Laguna Solteracocha (4120m)
                    DSC_1439.jpg

                    Nevado Ninashanca (5607m) und Nevado Rondoy (5870m)
                    DSC_1443.jpg

                    DSC_1444.jpg

                    Nevado Ninashanca mit feinstem Spitzenschmuck aus Eis.
                    DSC_1448.jpg

                    Am Abend genießen wir wieder die Aussicht vom Zeltplatz aus.
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                    Zuletzt geändert von csf125; 04.03.2019, 16:22. Grund: Bildgrösse korrigiert
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                    • #11
                      15.7. Abstieg über Macrash Punta nach Llamac, Rückfahrt nach Huaraz

                      Auch wenn das Wetter noch so schön ist, wir müssen zeitig aufbrechen, um den Abstieg und die Rückfahrt nach Huaraz einigermaßen bei Tageslicht zu bewältigen.

                      Noch einmal Rondoy, Jirishanca und Yerupaja Chico.
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                      Yerupaja.
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                      Jirishanca, Yerupaja Chico und Yerupaja.
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                      Nach kurzem Abstieg im Tal quert der Weg die Südhänge hoch über dem Rio Achin. Rückblick zum Talschluß.
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                      Jirishanca ...
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                      ... und Yerupaja noch einmal ganz groß.
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                      Der Weg heute ist auch sehr blumenreich:

                      Tristerix verticilatus
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                      Barnadesia arborea
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                      Ziemlich steil, steinig und staubig geht's hinunter - der Weg ins Tal ist weit.
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                      Adesmia parviflora
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                      Mutisia subulata
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                      Tristerix verticilatus
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                      Llamac in Sicht.
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                      Llamac (3250m) ist erreicht. Der Ort ist eher trostlos, aber immerhin: das Taxi wartet schon.
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                      Die Rückfahrt wurde noch recht unterhaltsam - unser Führer aus Huaraz hatte die Gelegenheit genutzt, auf den Weiden um den Jahuacocha günstig zwei sehr gesund wirkende Schafe im zarten Alter von zwei bzw. fünf Monaten zu erstehen, und auch die halbe Bevölkerung von Llamac nahm gerne die Chance wahr, kostenlos nach Huaraz oder zumindest nach Chiquian zu kommen; der Kleinbus war recht voll

                      Abschließend kann ich den Huayhuash-Trek wärmstens empfehlen, man ist meist relativ einsam in großartiger Landschaft unterwegs. Einigermaßen gut akklimatisiert sollte man aber schon sein, schließlich bewegt man sich mit einer kurzen Unterbrechung (Huallapa) zwischen 4000 und 5000m.

                      Bis vor wenigen Jahren war in diesem Bereich der Sendero Luminoso noch aktiv und die kleine, aber feine Cordillera Huayhuash von Touristen gemieden, heute besteht da kein besonderes Risiko mehr.

                      Die Fotos in forumtauglicher Größe können leider insbesondere den Reiz der feinziselierten Eisflanken und -grate nur andeutungsweise wiedergeben; bei Interesse werde ich zumindest ein Beispielfoto auf einem anderen Server bereitstellen.

                      Für die Identifizierung vieler Pflanzen möchte ich mich nochmals herzlich bei Pablito bedanken, bei Gelegenheit können wir die Fotos vielleicht noch persönlich besprechen
                      Richtige lateinische Bezeichnungen sind von ihm, falsche oder fehlende von mir

                      lg
                      Norbert
                      Zuletzt geändert von csf125; 04.03.2019, 16:26.
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                      • #12
                        AW: Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

                        5-Sterne-Landschaft, 5-Sterne-Bericht! Will auch hin!
                        LG
                        Klaas

                        PS: Schön zu hören, dass sich die Sicherheitslage verbessert hat...
                        Besucht mich auf www.klaaskoehne.de!

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                        • #13
                          AW: Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

                          traumhafte bilder, einfach genial!

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                          • #14
                            AW: Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

                            Wow, was für ein Bericht!

                            Super Fotos, interessante Kommentare. Einfach Spitze!

                            Gruß,
                            Christoph

                            _________
                            Dinslaken

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Cordillera Huayhuash Umrundung, Peru, 5.-15.7.2008

                              Ganz toller Bericht – und für mich schöne Erinnerungen, da ich 1994 die Umrundung (mit ein paar Gipfeln) gemacht habe – das war kurz nach der Wiederöffnung nach der Bekämpfung des Leuchtenden Pfades. (Bildbericht auf meiner homepage)
                              Damals musste man von und nach Chiquan laufen. Aber in den zentralen Bereichen hat sich anscheinend kaum etwas verändert – immer noch eine der allerschönsten Trekkingtouren weltweit!

                              Gibt es eine neue gute Karte, aus der Du die ganzen Bergnamen hast? Ich hatte nur die Original-DAV-Karte von 1936! Einiges ist für mich neu und sehr aufschlussreich. Und jetzt erfahre ich auch was für Blumen ich geknipst habe.

                              Zum 5. Bild in #2: Die beiden linken ungemein farbigen Gipfel hatten wir damals vom Jahuacocha her überschritten – da gab es noch keinen Minenbetrieb.
                              1701.jpg

                              Zum letzten Bild von #10: so schön es ausieht – aber das ist ein fake.
                              Mondgröße und Brennweite der Landschaft passen nicht zusammen – ein "Aufmotzen" haben Deine tollen Bilder ja wahrlich nicht nötig!

                              Aber ansonsten müsste man für Landschaft und Dokumentation noch einen sechsten Stern vergeben.
                              Gruß, Mathias

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