Ausreichend akklimatisiert durch unsere Umrundung der Cordillera Huayhuash und andere Touren, kamen wir nach Arequipa, La Ciudad Blanca, die "Weiße Stadt" Perus. Den Beinamen verdankt sie allerdings nicht dem Sillar, dem leicht bearbeitbaren hellgrauen Tuffgestein, aus dem ein großer Teil der Gebäude der Stadt besteht, sondern - weit weniger nett - der Tatsache, daß sie früher für Indígenas off limits und für Weiße reserviert war ...
Wie auch immer, die drittgrößte Stadt Perus ist sehenswert, gepflegt und sehr sauber.
Iglesia de Cayma
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Plaza de Armas am Abend, vom Balkon unseres bescheidenen Hotels
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23./24.7.2008: Basecamp bei Laguna Pallacocha (ca. 4700m) und Aufstieg zum Highcamp (ca. 5550m)
In gewohnter Weise fahren wir mit dem Taxi etwa 8 Stunden von Arequipa direkt zum Basecamp unterhalb der Laguna Pallacocha.
Schon während der letzten Stunde der Fahrt taucht der Coropuna immer wieder über den Hügeln der Steinwüste auf. Die Dimensionen des Berges täuschen - an der Schneegrenze hat er immerhin einen Umfang von 50km, sechs Gipfel über 6000m und einige kleinere bilden das Massiv. Wäre vielleicht auch eine lohnende Ski-Überschreitung
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Am nächsten Morgen beginnen wir eher gemütlich mit dem anfangs flachen Aufstieg, vorbei an der Laguna Pallacocha (4750m)
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Der Bewuchs beschränkt sich im wesentlichen auf Azorella (Llareta, auch Yareta).
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Nur langsam kommen wir dem Berg näher; NW-Gipfel (6171m) und Vorgipfel, der höchste Punkt ist noch lange nicht zu sehen.
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Im Nordwesten steht der formschöne, stark erodierte Vulkan Solimana (6093m). Die (selten durchgeführte) Besteigung soll nicht ganz einfach sein. Hias Rebitsch und Gef. waren 1952 nur auf dem Nordgipfel (den sie allerdings für den höchsten hielten), den tatsächlich höchsten Punkt erreichten Bignami und Herrera erst 1970.
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Wir nähern uns auf unnötig komplizierten und mühsamen Pfaden (oder eher Nicht-Pfaden) durch einen steinigen und oben vereisten Tobel dem Highcamp.
Ich suche mir lieber selbst die günstigste Route, denn ...
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... die Orientierung des im übrigen äußerst netten lokalen Führers, eines ziemlich direkten Inka-Nachfahren, scheint nicht durch übergroße Ortskenntnis getrübt
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Muster der Penitentes gibt's auch schon.
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Zwischen NW- und Hauptgipfel: ein ansehnlicher Gletscherbruch.
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Der Platz für das Highcamp (ca. 5550m) ist erreicht; jetzt müssen nur noch die Träger mit dem Material erscheinen und die Zelte aufstellen;
aber irgendwie klappt das auch noch und wir verbringen eine angenehme, aber zu kurze Nacht
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Wie auch immer, die drittgrößte Stadt Perus ist sehenswert, gepflegt und sehr sauber.
Iglesia de Cayma
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Plaza de Armas am Abend, vom Balkon unseres bescheidenen Hotels
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23./24.7.2008: Basecamp bei Laguna Pallacocha (ca. 4700m) und Aufstieg zum Highcamp (ca. 5550m)
In gewohnter Weise fahren wir mit dem Taxi etwa 8 Stunden von Arequipa direkt zum Basecamp unterhalb der Laguna Pallacocha.
Schon während der letzten Stunde der Fahrt taucht der Coropuna immer wieder über den Hügeln der Steinwüste auf. Die Dimensionen des Berges täuschen - an der Schneegrenze hat er immerhin einen Umfang von 50km, sechs Gipfel über 6000m und einige kleinere bilden das Massiv. Wäre vielleicht auch eine lohnende Ski-Überschreitung
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Am nächsten Morgen beginnen wir eher gemütlich mit dem anfangs flachen Aufstieg, vorbei an der Laguna Pallacocha (4750m)
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Der Bewuchs beschränkt sich im wesentlichen auf Azorella (Llareta, auch Yareta).
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Nur langsam kommen wir dem Berg näher; NW-Gipfel (6171m) und Vorgipfel, der höchste Punkt ist noch lange nicht zu sehen.
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Im Nordwesten steht der formschöne, stark erodierte Vulkan Solimana (6093m). Die (selten durchgeführte) Besteigung soll nicht ganz einfach sein. Hias Rebitsch und Gef. waren 1952 nur auf dem Nordgipfel (den sie allerdings für den höchsten hielten), den tatsächlich höchsten Punkt erreichten Bignami und Herrera erst 1970.
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Wir nähern uns auf unnötig komplizierten und mühsamen Pfaden (oder eher Nicht-Pfaden) durch einen steinigen und oben vereisten Tobel dem Highcamp.
Ich suche mir lieber selbst die günstigste Route, denn ...
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... die Orientierung des im übrigen äußerst netten lokalen Führers, eines ziemlich direkten Inka-Nachfahren, scheint nicht durch übergroße Ortskenntnis getrübt
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Muster der Penitentes gibt's auch schon.
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Zwischen NW- und Hauptgipfel: ein ansehnlicher Gletscherbruch.
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Der Platz für das Highcamp (ca. 5550m) ist erreicht; jetzt müssen nur noch die Träger mit dem Material erscheinen und die Zelte aufstellen;
aber irgendwie klappt das auch noch und wir verbringen eine angenehme, aber zu kurze Nacht
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