Der Roraima ist ein Tafelberg im Süden Venezuelas. Berühmt ist er für die zahlreichen Kristalle, die dort vorkommen, und besonders durch das Valle des los Cristallos ( Kristalltal). Diese wollte ich unbedingt aufsuchen und fuhr deshalb im Oktober/ November 09 dorthin
Anreise über Caracas- Ciudad Bolivar - San Francisco de Yurani - Paraitepui.
Von hier ging die Wanderung los, nachdem das Trägergepäck sorgfältig abgewogen wurde.
Zuerst durch die Savanne, leider bei teilweisem Regen, bergauf- bergab.
2 Flussdurchquerungen waren auch angesagt, wobei beim Kukenan River meine Kamera eine kalte Dusche bekam. Im Camp " erfreuten" uns dann regenbruchartige Niederschläge.
Erster Blick auf den Roraima
ve03.jpg
Am nächsten Tag weiter bergauf, leider durch abgebranntem Regenwald. Dieser wurde 1996 von Einheimischen angezündet und brannte 2 Jahre lang.
Blick auf den Mataui-tepui ( Kukenan - tepui 2650 m, Besteigung veboten)
ve02.jpg
Nach 3,5 Stunden war das baso campo ( 1870 m) erreicht. Nachmittags wieder Regen.
ve06.jpg
Morgens ging es dann gleich steil bergauf, teilweise kletternd und durch einen Wasserfall hindurch erreichten wir das Hochplateau und schliesslich das Camp unter überhängenden Felsen.
ve09.jpg
Aufstiegsroute entlang der Rampe nach links
ve07.jpg
Nachmittags noch kurze Wanderung zur tiefen Schlucht.
ve11.jpg
Erste Eindrücke von den seltenen Pflanzen.
ve10.jpg
ve08.jpg
Da ich die einzige war, die unbedingt zum Kristalltal wollte, brach Doris, unsere Führerin und Carlos, schon sehr früh morgens auf.
Blick auf die umgebenden Tepuis
ve12.jpg
Der Weg ist nicht markiert und man erkennt nur teilweise helle Flecken auf den Felsen, wo er abgetreten ist. Ständig geht es im Zick-Zack, hinauf und hinunter kletternd über das Plateau, auch einige tiefe Flüsse ( ca 1 m tief) sind zu queren, eine Schlucht über Felsblöcke klettern zu überwinden, bis man nach 3,5 Stunden das Kristalltal erreicht.
ve13.jpg
Gut 150 m lang liegen tausende und abertausende von Bergkristallen, Drusen und einzelne Blöcke umher.
ve30.jpg
Weiter geht es zum Triple Point und mit einem Schritt ist man in Brasilien, Guyana und Venezuela.
ve14.jpg
Zurück über La Fossa, einen tiefen pool in den ein Wasserfall fällt.
ve15.jpg
Am Nachmittag wieder Regen und noch tiefere Flüsse.
Tags darauf Abstieg ins Rio Trek Lager, danach weiter nach Paratepui, wo die Rucksäcke kontrolliert wurden, ob man nicht Kristalle eingesteckt hat.
Karte Roraima: rot = Wanderroute zum Kirtsalltal, gut 8 Stunden
grün = kurze Wanderroute, ca 6 Stunden
vekarte2.jpg
Bei der Rückfahrt Besuch des Jaspiswasserfalls und des Kawi Wasserfalls.
ve16.jpg
Nach einer langen Fahrt mit Bus ereichen wir wieder Ciudad Bolivar und fahren weiter ins Orinoco Delta.
Dort wohnen wir in Pfahlbauten, fahren mit Schiff umher und betrachten Vögel und Affen.
ve17.jpg
ve20.jpg
Bei einem Cuba libre - Sonnenuntergang am Orinoco.
ve19.jpg
Auf der Fahrt nach Norden noch Besuch der Guacharo Höhlen bei Caripe,
ve29.jpg
Besuch einer Schokoladenfabrik und erholsame Tage in der wunderschönen Bucht von Playa Medina.
ve24.jpg
Anreise über Caracas- Ciudad Bolivar - San Francisco de Yurani - Paraitepui.
Von hier ging die Wanderung los, nachdem das Trägergepäck sorgfältig abgewogen wurde.
Zuerst durch die Savanne, leider bei teilweisem Regen, bergauf- bergab.
2 Flussdurchquerungen waren auch angesagt, wobei beim Kukenan River meine Kamera eine kalte Dusche bekam. Im Camp " erfreuten" uns dann regenbruchartige Niederschläge.
Erster Blick auf den Roraima
ve03.jpg
Am nächsten Tag weiter bergauf, leider durch abgebranntem Regenwald. Dieser wurde 1996 von Einheimischen angezündet und brannte 2 Jahre lang.
Blick auf den Mataui-tepui ( Kukenan - tepui 2650 m, Besteigung veboten)
ve02.jpg
Nach 3,5 Stunden war das baso campo ( 1870 m) erreicht. Nachmittags wieder Regen.
ve06.jpg
Morgens ging es dann gleich steil bergauf, teilweise kletternd und durch einen Wasserfall hindurch erreichten wir das Hochplateau und schliesslich das Camp unter überhängenden Felsen.
ve09.jpg
Aufstiegsroute entlang der Rampe nach links
ve07.jpg
Nachmittags noch kurze Wanderung zur tiefen Schlucht.
ve11.jpg
Erste Eindrücke von den seltenen Pflanzen.
ve10.jpg
ve08.jpg
Da ich die einzige war, die unbedingt zum Kristalltal wollte, brach Doris, unsere Führerin und Carlos, schon sehr früh morgens auf.
Blick auf die umgebenden Tepuis
ve12.jpg
Der Weg ist nicht markiert und man erkennt nur teilweise helle Flecken auf den Felsen, wo er abgetreten ist. Ständig geht es im Zick-Zack, hinauf und hinunter kletternd über das Plateau, auch einige tiefe Flüsse ( ca 1 m tief) sind zu queren, eine Schlucht über Felsblöcke klettern zu überwinden, bis man nach 3,5 Stunden das Kristalltal erreicht.
ve13.jpg
Gut 150 m lang liegen tausende und abertausende von Bergkristallen, Drusen und einzelne Blöcke umher.
ve30.jpg
Weiter geht es zum Triple Point und mit einem Schritt ist man in Brasilien, Guyana und Venezuela.
ve14.jpg
Zurück über La Fossa, einen tiefen pool in den ein Wasserfall fällt.
ve15.jpg
Am Nachmittag wieder Regen und noch tiefere Flüsse.
Tags darauf Abstieg ins Rio Trek Lager, danach weiter nach Paratepui, wo die Rucksäcke kontrolliert wurden, ob man nicht Kristalle eingesteckt hat.
Karte Roraima: rot = Wanderroute zum Kirtsalltal, gut 8 Stunden
grün = kurze Wanderroute, ca 6 Stunden
vekarte2.jpg
Bei der Rückfahrt Besuch des Jaspiswasserfalls und des Kawi Wasserfalls.
ve16.jpg
Nach einer langen Fahrt mit Bus ereichen wir wieder Ciudad Bolivar und fahren weiter ins Orinoco Delta.
Dort wohnen wir in Pfahlbauten, fahren mit Schiff umher und betrachten Vögel und Affen.
ve17.jpg
ve20.jpg
Bei einem Cuba libre - Sonnenuntergang am Orinoco.
ve19.jpg
Auf der Fahrt nach Norden noch Besuch der Guacharo Höhlen bei Caripe,
ve29.jpg
Besuch einer Schokoladenfabrik und erholsame Tage in der wunderschönen Bucht von Playa Medina.
ve24.jpg
Kommentar