Nach der Gipfelbesteigung des Mercedario gönnte ich mir einen Tag Pause in Guanacitos. Am darauffolgenden Tag beschloss ich mich dem Cerro Negro (5649m) zuzuwenden
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und die Guanacos für eine Weile zu verlassen.
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Nachmittags brach ich auf. Statt nach Piedras Coloradas aufzusteigen, folgte ich dem Haupttal. Bald zeigte sich zum ersten Mal die beeindruckende Ostseite des Mercedario.
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Allmählich kam sie näher.
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An der Grenze zwischen rotem und schwarzem Gestein bog ich in ein kleines Seitental ein, dem ich bis zum Ende folgte. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich eine kleine Schulter, auf der ich biwakierte (ca. 4600 bis 4700m). Zum Glück war die Luft ruhig, da es weit und breit keinen windgeschützten Platz gab, an dem man sich hinlegen konnte. Der Cerro Wanda gegenüber wurde noch lange beschienen.
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Am nächsten Morgen stand er lange der Sonne im Weg, so dass ich ziemlich spät aufbrach, da ich wartete, bis die ersten Sonnenstrahlen meinen Biwakplatz erwärmten. Zunächst war das Gelände nicht allzu steil, so dass ich gut voran kam.
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Bald steilte es sich auf. Das Gemisch aus Schotter und Sand begann bei jedem Schritt weit zurück zu rutschen. Schon hier, weit weg vom Gipfel verfiel ich in einen wenige-Schritte-gehen,-Pause-Rhythmus. So sehr ich mich auch bemühte, der Wanda wollte einfach nicht kleiner werden. Die ganze Sache wurde anstrengender als der Gipfeltag am Mercedario. Doch irgendwann legte sich das Gelände wieder zurück. Da der Untergrund nun weniger rutschte, konnte ich wieder einen gleichmäßigen Rhythmus gehen. Das machte sich auch beim Blick zum Wanda bemerkbar, er schrumpfte sichtlich.
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Im oberen Teil stieg ich auf einem mit etlichen Felstürmen gespickten Rücken auf. Sie waren alle problemlos kleinräumig zu umgehen, so dass ich nicht in die Flanken ausweichen musste, in denen der Schutt wesentlich rutschiger war als auf meiner Aufstiegsroute. Beim Blick nach unten entdeckte ich diesen kleinen See.
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und die Guanacos für eine Weile zu verlassen.
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Nachmittags brach ich auf. Statt nach Piedras Coloradas aufzusteigen, folgte ich dem Haupttal. Bald zeigte sich zum ersten Mal die beeindruckende Ostseite des Mercedario.
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Allmählich kam sie näher.
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An der Grenze zwischen rotem und schwarzem Gestein bog ich in ein kleines Seitental ein, dem ich bis zum Ende folgte. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichte ich eine kleine Schulter, auf der ich biwakierte (ca. 4600 bis 4700m). Zum Glück war die Luft ruhig, da es weit und breit keinen windgeschützten Platz gab, an dem man sich hinlegen konnte. Der Cerro Wanda gegenüber wurde noch lange beschienen.
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Am nächsten Morgen stand er lange der Sonne im Weg, so dass ich ziemlich spät aufbrach, da ich wartete, bis die ersten Sonnenstrahlen meinen Biwakplatz erwärmten. Zunächst war das Gelände nicht allzu steil, so dass ich gut voran kam.
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Bald steilte es sich auf. Das Gemisch aus Schotter und Sand begann bei jedem Schritt weit zurück zu rutschen. Schon hier, weit weg vom Gipfel verfiel ich in einen wenige-Schritte-gehen,-Pause-Rhythmus. So sehr ich mich auch bemühte, der Wanda wollte einfach nicht kleiner werden. Die ganze Sache wurde anstrengender als der Gipfeltag am Mercedario. Doch irgendwann legte sich das Gelände wieder zurück. Da der Untergrund nun weniger rutschte, konnte ich wieder einen gleichmäßigen Rhythmus gehen. Das machte sich auch beim Blick zum Wanda bemerkbar, er schrumpfte sichtlich.
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Im oberen Teil stieg ich auf einem mit etlichen Felstürmen gespickten Rücken auf. Sie waren alle problemlos kleinräumig zu umgehen, so dass ich nicht in die Flanken ausweichen musste, in denen der Schutt wesentlich rutschiger war als auf meiner Aufstiegsroute. Beim Blick nach unten entdeckte ich diesen kleinen See.
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