Das Wahnsinnige und auch ohne Akklimatisierung das Gefährliche am ecuadorianischen Bergsteigen ist die Nähe der Zugangswege. Man setzt sich in der Stadt in einen Jeep und ist 1-3 Stunden später irgendwo zwischen 4000 und 5000m an einer Hütte, von welcher dann Mitternacht der Finalanstieg beginnt…
Von Riobamba fahren wir auf der sogenannten Straße der Vulkane in Richtung Quito und werden nach dem gestrigen Wetterdesaster reich beschenkt – im Rückspiegel der überdimensionierte Vulkanriese Chimborazo, zu unserer Linken die 2 Illiniza -Türme und zu unserer Rechten ein Bilderbuchvulkan, wie ihn jedes Kleinkind malen würde – unser Ziel für die kommende Nacht, das Vulkanmodel Cotopaxi!
Auf 4.500m ist Endstation für den Jeep. Bis zur Refugio Jose Ribas auf 4.810m müssen wir nun selbst das Gepäck hoch tragen. Die Hütte ist wegen ihrer Größe eher ungemütlich. >Zu unserem Glück konnten wir jedoch die weiteren Gipfelaspiranten an den Händen abzählen, nicht auszumalen das Chaos in der Hochsaison hier.
Für unsere Akklimatisierung unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang bis zum Übungsgletscher auf knapp 5000m. Und weil das der Wettergott gutheißte, setzte er uns dabei in ein fabelhaftes Lichtspielhaus aus Gletschereis, Mondgestein und ein Wolkensonnenbett und ließ zu unserem Erstaunen auf dieser Höhe den Andenfuchs durchs Bild laufen.
Punkt Mitternacht erlöst uns der Wecker vom Dämmerschlaf – Frühstück!! Verheißungsvoll machen wir uns startklar, um 1.00 Uhr betreten wir die durch Luna´s Stirnlampenlicht erhellte Bergwelt und laufen in unserem Mondschatten den zugleich beginnenden Anstieg im Serpentinengeröll. Eine Stunde und 300 Hm später erreichen wir den Gletscher.
Pünktlich zum Sonnenaufgang schließlich ist es soweit – unsere Mühen werden mit einer Fernsicht über die Gipfelkuppe hinweg belohnt, wir haben es geschafft und stehen 4 ½ Stunden später nach einer Speedbegehung am weit aufgerissenen Vulkankrater des Cotopaxi, wir stehen auf 5.897m!
Nicht wissend, wohin wir zuerst blicken sollen, offenbart sich bei optimalstem Wetter ein Rundumblick vom Feinsten auf wahrscheinlich alle Vulkanriesen, die Ecuador zu bieten hat!
Von Riobamba fahren wir auf der sogenannten Straße der Vulkane in Richtung Quito und werden nach dem gestrigen Wetterdesaster reich beschenkt – im Rückspiegel der überdimensionierte Vulkanriese Chimborazo, zu unserer Linken die 2 Illiniza -Türme und zu unserer Rechten ein Bilderbuchvulkan, wie ihn jedes Kleinkind malen würde – unser Ziel für die kommende Nacht, das Vulkanmodel Cotopaxi!
Auf 4.500m ist Endstation für den Jeep. Bis zur Refugio Jose Ribas auf 4.810m müssen wir nun selbst das Gepäck hoch tragen. Die Hütte ist wegen ihrer Größe eher ungemütlich. >Zu unserem Glück konnten wir jedoch die weiteren Gipfelaspiranten an den Händen abzählen, nicht auszumalen das Chaos in der Hochsaison hier.
Für unsere Akklimatisierung unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang bis zum Übungsgletscher auf knapp 5000m. Und weil das der Wettergott gutheißte, setzte er uns dabei in ein fabelhaftes Lichtspielhaus aus Gletschereis, Mondgestein und ein Wolkensonnenbett und ließ zu unserem Erstaunen auf dieser Höhe den Andenfuchs durchs Bild laufen.
Punkt Mitternacht erlöst uns der Wecker vom Dämmerschlaf – Frühstück!! Verheißungsvoll machen wir uns startklar, um 1.00 Uhr betreten wir die durch Luna´s Stirnlampenlicht erhellte Bergwelt und laufen in unserem Mondschatten den zugleich beginnenden Anstieg im Serpentinengeröll. Eine Stunde und 300 Hm später erreichen wir den Gletscher.
Pünktlich zum Sonnenaufgang schließlich ist es soweit – unsere Mühen werden mit einer Fernsicht über die Gipfelkuppe hinweg belohnt, wir haben es geschafft und stehen 4 ½ Stunden später nach einer Speedbegehung am weit aufgerissenen Vulkankrater des Cotopaxi, wir stehen auf 5.897m!
Nicht wissend, wohin wir zuerst blicken sollen, offenbart sich bei optimalstem Wetter ein Rundumblick vom Feinsten auf wahrscheinlich alle Vulkanriesen, die Ecuador zu bieten hat!
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