so bot sich mir die gelegenheit, mein wochenende um den montag zu verlaengern, und auch meine freundin hatte lust auf berge.
ziel sollte eigentlich der cerro rincon sein, ueber eines der leichteren couloirs.
und drum machten wir uns am samstag mittag mit dem bus von mendoza nach potrerillos auf, und begannen das bereits gewohnte geduldspiel mit dem daumen und der schotterpiste. auf der ein oder anderen ladeflaeche war dann auch platz fuer uns:
vom parkplatz beim skigebiet gings dann noch 400hm hoch zu einem schoenen lagerplatz.
natuerlich haben wir uns nicht lumpen lassen, frische zutaten fuer eine feine bolognese mitzunehmen
am naechsten tag gings dann weiter richtung salto de agua-lager, erst noch schoen sonnig:
spaeter nicht mehr ganz so schoen:
nun gabs ein wenig enttaeuschung, denn das angestrebte ziel zeigte sich "aper wie meine oma", und nach einem laengerem gespraech mit einem lokalen bergfuehrer entschloss ich mich zur planaenderung, denn saemtliche anstiege vom salto-lager zeichnen sich wohl derzeit durch blankeis oder kein eis aus. auch der normalweg hat als schluesselstelle eine 70m lange, 45 grad steile "canaleta", die auch im abstieg zu bewaeltigen waere. da ich ohne angebrachtes sicherungsmaterial, und mit nur einem eisgeraet angerueckt war, viel die wahl auf den wandergipfel des "vallecitos".
nach einer relativ kalten nacht (-15 Grad) mache ich mich gegen 5 Uhr relativ lustlos, mit kopfweh und leichter uebelkeit gen gipfel auf. meine freundin bleibt gleich liegen, da es ihr noch schlechter geht....am besten haette man wohl noch einen akklimatisiertag eingelegt, aber wir muessen ja beide am dienstag wieder pflichten erfuellen.
die kaelte setzt dem akku so zu, dass ich keine fotos vom aufstieg machen kann. anfangs ist es noch recht zapfig und windig, aber mit dem sonnenaufgang wird es waermer, und auch der wind hoert fast auf zu blasen.
gegen halb 10 bin ich dann in schoenstem wetter der erste am gipfel, und nach kleiner akkuaufwaermaktion kann ich auch ein paar fotos machen.
blick zum lager:
kurz darauf kommt ein netter schweizer vorbei, der mich mit dem plata im hintergrund ablichtet.
nun heisst es schnell wieder absteigen, denn um 7 geht der letzte bus von potrerillos.
die gewohnte nachmittagssuppe zieht auch wieder auf, und es donnert und hagelt noch ein wenig.
ein wenig leide ich darunter, meine stecken verliehen zu haben, denn ueber 3000hm abstieg mit schwerem Rucksack (bis uns jemand mitnimmt) lassen die knie qualmen.
aber zum glueck kommen wir so rechtzeitig unten an, dass noch ein leckeres eis drin ist, bevor der bus faehrt.
zwar nicht spaektakulaer, aber mein zweiter 5000er, und mein bisheriger hoehenrekord immerhin (ich habe im titel die hoehe, die auf dem gipfelkreuz steht angegeben).
fazit: die kochen auch nur mit wasser, die berge hier
ziel sollte eigentlich der cerro rincon sein, ueber eines der leichteren couloirs.
und drum machten wir uns am samstag mittag mit dem bus von mendoza nach potrerillos auf, und begannen das bereits gewohnte geduldspiel mit dem daumen und der schotterpiste. auf der ein oder anderen ladeflaeche war dann auch platz fuer uns:
vom parkplatz beim skigebiet gings dann noch 400hm hoch zu einem schoenen lagerplatz.
natuerlich haben wir uns nicht lumpen lassen, frische zutaten fuer eine feine bolognese mitzunehmen
am naechsten tag gings dann weiter richtung salto de agua-lager, erst noch schoen sonnig:
spaeter nicht mehr ganz so schoen:
nun gabs ein wenig enttaeuschung, denn das angestrebte ziel zeigte sich "aper wie meine oma", und nach einem laengerem gespraech mit einem lokalen bergfuehrer entschloss ich mich zur planaenderung, denn saemtliche anstiege vom salto-lager zeichnen sich wohl derzeit durch blankeis oder kein eis aus. auch der normalweg hat als schluesselstelle eine 70m lange, 45 grad steile "canaleta", die auch im abstieg zu bewaeltigen waere. da ich ohne angebrachtes sicherungsmaterial, und mit nur einem eisgeraet angerueckt war, viel die wahl auf den wandergipfel des "vallecitos".
nach einer relativ kalten nacht (-15 Grad) mache ich mich gegen 5 Uhr relativ lustlos, mit kopfweh und leichter uebelkeit gen gipfel auf. meine freundin bleibt gleich liegen, da es ihr noch schlechter geht....am besten haette man wohl noch einen akklimatisiertag eingelegt, aber wir muessen ja beide am dienstag wieder pflichten erfuellen.
die kaelte setzt dem akku so zu, dass ich keine fotos vom aufstieg machen kann. anfangs ist es noch recht zapfig und windig, aber mit dem sonnenaufgang wird es waermer, und auch der wind hoert fast auf zu blasen.
gegen halb 10 bin ich dann in schoenstem wetter der erste am gipfel, und nach kleiner akkuaufwaermaktion kann ich auch ein paar fotos machen.
blick zum lager:
kurz darauf kommt ein netter schweizer vorbei, der mich mit dem plata im hintergrund ablichtet.
nun heisst es schnell wieder absteigen, denn um 7 geht der letzte bus von potrerillos.
die gewohnte nachmittagssuppe zieht auch wieder auf, und es donnert und hagelt noch ein wenig.
ein wenig leide ich darunter, meine stecken verliehen zu haben, denn ueber 3000hm abstieg mit schwerem Rucksack (bis uns jemand mitnimmt) lassen die knie qualmen.
aber zum glueck kommen wir so rechtzeitig unten an, dass noch ein leckeres eis drin ist, bevor der bus faehrt.
zwar nicht spaektakulaer, aber mein zweiter 5000er, und mein bisheriger hoehenrekord immerhin (ich habe im titel die hoehe, die auf dem gipfelkreuz steht angegeben).
fazit: die kochen auch nur mit wasser, die berge hier
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