Nun sind wir wieder im kalten Deutschland eingetroffen und haben aber immer noch im Kopf die schönsten Bilder unseres Abenteuers. Weiterhin noch etwas Zeit und die will ich mal nutzen um einen weiteren Bericht hier einzustellen.
Argentinien Part I – Abenteuer am steinernen Wächter, Aconcagua Klappe die Zweite
In Mendoza dann beginnt die große Hetzjagd auf Geld, Essen und Tickets. Entgegen unseres Planes, in aller Ruhe zunächst den knapp 6000m hohen Cerro Plata zur Akklimatisierung zu besteigen, mussten wir uns des lieben Geldes Willen ganz spontan um entscheiden. Bis zum 14.12. nennen es die Parkbetreiber middle season, in welcher wir noch eine Menge Geld einsparen können. Leider müssen wir entgegen unserer Annahme den Nationalpark auch bis zu diesem Tag betreten – wir hatten noch genau 2 Tage Zeit! Diese erste große logistische Herausforderung entpuppt sich als Stadtrallye, mit welcher man hervorragend Mendoza erkunden kann. Die Bankkarten glühen ob des geringen Geldbetrages, welcher sich abheben lässt, die Füße brummen, der Kopf qualmt – aufschreiben, alles aufschreiben, was noch zu erledigen ist! Es funktioniert, am Ende sitzen wir auf gepackten Rucksäcken, das Besteigungspermit in der Tasche, Bustickets in der Hand, die Mulis organisiert, den Geldbeutel mit Notgroschen bestückt und den Bauch nochmals vollgeschlagen mit bestem argentinischen Rindfleisch .
Nach einer 3stündigen Busfahrt durch die zauberhafte Kulisse der mendozinischen Bergwelt erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Abenteuers – Puente del Inka auf 2.720m. Diese rein aus Naturkraft entstandene Schwefelbrücke ist ein Prachtstück von Pachamama, wundersam und anziehend!
Es stürmt im Park! Welch Kräfte der Wind ausüben kann, mochte er uns noch bis zur Nacht vor dem Gipfeltag unter Beweis stellen, wow! Neben einer Autobahn zu schlafen kann nicht schlimmer sein! Manche Bergsteiger berichteten uns von zerlegten Zelten und Abbrüchen der Besteigung wegen des Windes. Zudem macht er die Camps ungemütlich kalt, selbst die Sonne vermag es nicht, dagegen anzukommen und beschert uns stattdessen finnische Saunen unter der Zeltplane! Temperaturunterschiede von 60° C Grad erschwerten uns die Bestimmung des angenehmsten Aufenthaltsortes… im Zelt steigt die Temperatur tagsüber auf die 50 über Null, außen bekommt man Angst, dass die Nase vor Kälte abbricht und nachts verfängt sich der Atem am Schlafsack und gefriert sofort, während der Wind fleißig den Reif von der Innenwand abschüttelt!
Auf den Weg zum Lager Confluencia
Argentinien Part I – Abenteuer am steinernen Wächter, Aconcagua Klappe die Zweite
In Mendoza dann beginnt die große Hetzjagd auf Geld, Essen und Tickets. Entgegen unseres Planes, in aller Ruhe zunächst den knapp 6000m hohen Cerro Plata zur Akklimatisierung zu besteigen, mussten wir uns des lieben Geldes Willen ganz spontan um entscheiden. Bis zum 14.12. nennen es die Parkbetreiber middle season, in welcher wir noch eine Menge Geld einsparen können. Leider müssen wir entgegen unserer Annahme den Nationalpark auch bis zu diesem Tag betreten – wir hatten noch genau 2 Tage Zeit! Diese erste große logistische Herausforderung entpuppt sich als Stadtrallye, mit welcher man hervorragend Mendoza erkunden kann. Die Bankkarten glühen ob des geringen Geldbetrages, welcher sich abheben lässt, die Füße brummen, der Kopf qualmt – aufschreiben, alles aufschreiben, was noch zu erledigen ist! Es funktioniert, am Ende sitzen wir auf gepackten Rucksäcken, das Besteigungspermit in der Tasche, Bustickets in der Hand, die Mulis organisiert, den Geldbeutel mit Notgroschen bestückt und den Bauch nochmals vollgeschlagen mit bestem argentinischen Rindfleisch .
Nach einer 3stündigen Busfahrt durch die zauberhafte Kulisse der mendozinischen Bergwelt erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Abenteuers – Puente del Inka auf 2.720m. Diese rein aus Naturkraft entstandene Schwefelbrücke ist ein Prachtstück von Pachamama, wundersam und anziehend!
Es stürmt im Park! Welch Kräfte der Wind ausüben kann, mochte er uns noch bis zur Nacht vor dem Gipfeltag unter Beweis stellen, wow! Neben einer Autobahn zu schlafen kann nicht schlimmer sein! Manche Bergsteiger berichteten uns von zerlegten Zelten und Abbrüchen der Besteigung wegen des Windes. Zudem macht er die Camps ungemütlich kalt, selbst die Sonne vermag es nicht, dagegen anzukommen und beschert uns stattdessen finnische Saunen unter der Zeltplane! Temperaturunterschiede von 60° C Grad erschwerten uns die Bestimmung des angenehmsten Aufenthaltsortes… im Zelt steigt die Temperatur tagsüber auf die 50 über Null, außen bekommt man Angst, dass die Nase vor Kälte abbricht und nachts verfängt sich der Atem am Schlafsack und gefriert sofort, während der Wind fleißig den Reif von der Innenwand abschüttelt!
Auf den Weg zum Lager Confluencia
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