Südamerika war schon längst mal wieder fällig. Eigentlich wollte ich im Sommer nach Peru oder Bolivien, bis ich beim Durchblättern der diversen Kataloge folgendes entdeckt hatte: Skiexpedition Bolivien mit Besteigung von Mururata, Potosi und Parinacota. Vor allem letzterer ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ein weiterer hoher Vulkan, dazu die Ski als Abstiegsbeschleuniger, das war so verlockend, dass ich meine Pläne umgeworfen habe.
Obwohl lange nicht klar war, ob das Ganze auch satt findet, hatte ich mir vorsorglich, als neue Felle nötig waren, ein Colltex CT-40 zulegt und jede Möglichkeit zum Training genutzt (Samstag nachmittags nach der Arbeit und an freien Vormittagen meist auf Pisten, jeden Mittwoch zwischen 8.Dez und Ende März hechelte nach der Arbeit die Maiskogelpiste rauf, auch wenn mich das zuvor nicht immer wirklich gefreut hat).
Spannend wurde es noch, als ich Anfang März meinem Chef noch etwas bearbeiten musste, um die ersten 3 Maiwochen freizubekommen, da für mich ein Ersatz einspringen muss, doch auch das hat geklappt. So fand ich mich mit totaler Ausnutzung des Gepäcklimits (23 + 12kg+ 12 kg für den Skisack Freitagmorgens in Schwechat ein. Leichte Verwunderung beim Großgepäckschalter: was machen wir denn mit Ski in Bolivien?
1.Tag: La Paz, Valle de la Luna
Wien-Amsterdam-Lima-La Paz: 26h nach dem Verlassen meiner Wiener Wohnung Ankunft im Hotel um 1 Uhr morgens. Um 5 wache ich mit starken Kopfschmerzen auf. Die sind nach einer Tablette bald verschwunden – und das waren dann für den Rest der 3 Wochen die einzigen Höhenbeschwerden.
Am Vormittag machten wir bei angenehmen Temperaturen einen ausgedehnten Spaziergang ins Zentrum, am Nachmittag ging dann hinauf zum Valle de Luna. Gleich die ersten Erkenntnisse: als Fußgänger lebt man höchst gefährlich und Verkehrsregel scheint es hier wohl nicht zu geben. Wann jetzt die Autos bei einer roten Ampel stehen bleiben und wann nicht, das haben wir die ganzen 3 Wochen nicht rausgefunden.
Die Lage der Stadt im Talkessel ist schon beeindruckend, der Illimani allgegenwärtig.
Hier ein paar Eindrücke
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Valle de Luna
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danach ging es von der Höhe wieder zurück in den Kessel, das Ganze verbunden mit dem Besuch einiger schöner Aussichtspunkte.
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Fortsetzung folgt
Obwohl lange nicht klar war, ob das Ganze auch satt findet, hatte ich mir vorsorglich, als neue Felle nötig waren, ein Colltex CT-40 zulegt und jede Möglichkeit zum Training genutzt (Samstag nachmittags nach der Arbeit und an freien Vormittagen meist auf Pisten, jeden Mittwoch zwischen 8.Dez und Ende März hechelte nach der Arbeit die Maiskogelpiste rauf, auch wenn mich das zuvor nicht immer wirklich gefreut hat).
Spannend wurde es noch, als ich Anfang März meinem Chef noch etwas bearbeiten musste, um die ersten 3 Maiwochen freizubekommen, da für mich ein Ersatz einspringen muss, doch auch das hat geklappt. So fand ich mich mit totaler Ausnutzung des Gepäcklimits (23 + 12kg+ 12 kg für den Skisack Freitagmorgens in Schwechat ein. Leichte Verwunderung beim Großgepäckschalter: was machen wir denn mit Ski in Bolivien?
1.Tag: La Paz, Valle de la Luna
Wien-Amsterdam-Lima-La Paz: 26h nach dem Verlassen meiner Wiener Wohnung Ankunft im Hotel um 1 Uhr morgens. Um 5 wache ich mit starken Kopfschmerzen auf. Die sind nach einer Tablette bald verschwunden – und das waren dann für den Rest der 3 Wochen die einzigen Höhenbeschwerden.
Am Vormittag machten wir bei angenehmen Temperaturen einen ausgedehnten Spaziergang ins Zentrum, am Nachmittag ging dann hinauf zum Valle de Luna. Gleich die ersten Erkenntnisse: als Fußgänger lebt man höchst gefährlich und Verkehrsregel scheint es hier wohl nicht zu geben. Wann jetzt die Autos bei einer roten Ampel stehen bleiben und wann nicht, das haben wir die ganzen 3 Wochen nicht rausgefunden.
Die Lage der Stadt im Talkessel ist schon beeindruckend, der Illimani allgegenwärtig.
Hier ein paar Eindrücke
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10.JPG
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Valle de Luna
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danach ging es von der Höhe wieder zurück in den Kessel, das Ganze verbunden mit dem Besuch einiger schöner Aussichtspunkte.
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Fortsetzung folgt
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