In den ersten drei Oktoberwochen nahm ich an einer Bolivien-"Abenteuerreise" teil, organisiert von Bergführer Michael Salzgeber aus Naters (Brig). Kürzestbericht:
- Ein interessantes Land. Ruhige Leute, alles ist angenehm unaufgeregt. Tolle Landschaften. Ein armes Land, aber wir sahen keine schreiende Armut.
- Nebst Bergen besuchten wir auch den Titicacasee, den Salar (Salzsee) Uyuni und ein Stücklein Urwald dank dem Besuch des Dorfes Coroico, das man mit einer Bike-Abfahrt vom La-Cumbre-Pass erreichen kann. Aufs Biken habe ich allerdings verzichtet, weil ich das auch hierzulande nicht mache.
- Cerro Negro (oder C. Austria), ein Fünftausender aus Schutt und Steinen, perfekt zum Akklimatisieren. Leider viele Wolken (die Regenzeit kam dieses Jahr wohl etwas früh) und deshalb nicht so gewaltige Fernsicht.
- Cerro Tarija und Alpamayo Chico, die man während der gleichen Tour besteigen kann, auch beides Fünftausender, herrliche Gletschertour mit einem wunderbaren Firngrat auf den Alpamayo Chico. (Dieser Berg hat rein gar nichts mit dem "grossen" Alpamayo in Peru zu tun.)
- Huayna Potosi 6088 m als Höhepunkt. Gletschertour, nicht besonders schwierig, mit einem wunderbaren, etwas ausgesetzten Gipfelgrat, der aber recht kurz ist. Hier tolle Aussicht, weil wir etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang oben waren. Leider hat da meine Kamera zeitweise gestreikt.
- Dann wäre noch der Illimani auf dem Programm gestanden. Wetterbericht und Schneeverhältnisse waren aber nicht so gut, so dass wir uns nach Süden wandten, um den Vulkan Parinacota zu versuchen. Unsere Anstrengungen waren leider umsonst, heftiger Wind machte es unmöglich, schon nur bis zum Firn zu gelangen.
Bolivien wäre durchaus nochmals eine Reise wert!
Der Vulkan Sajama, mit 6542 m höchster Berg des Landes (z.B. eben deswegen sollte ich nochmals hin):
- Ein interessantes Land. Ruhige Leute, alles ist angenehm unaufgeregt. Tolle Landschaften. Ein armes Land, aber wir sahen keine schreiende Armut.
- Nebst Bergen besuchten wir auch den Titicacasee, den Salar (Salzsee) Uyuni und ein Stücklein Urwald dank dem Besuch des Dorfes Coroico, das man mit einer Bike-Abfahrt vom La-Cumbre-Pass erreichen kann. Aufs Biken habe ich allerdings verzichtet, weil ich das auch hierzulande nicht mache.
- Cerro Negro (oder C. Austria), ein Fünftausender aus Schutt und Steinen, perfekt zum Akklimatisieren. Leider viele Wolken (die Regenzeit kam dieses Jahr wohl etwas früh) und deshalb nicht so gewaltige Fernsicht.
- Cerro Tarija und Alpamayo Chico, die man während der gleichen Tour besteigen kann, auch beides Fünftausender, herrliche Gletschertour mit einem wunderbaren Firngrat auf den Alpamayo Chico. (Dieser Berg hat rein gar nichts mit dem "grossen" Alpamayo in Peru zu tun.)
- Huayna Potosi 6088 m als Höhepunkt. Gletschertour, nicht besonders schwierig, mit einem wunderbaren, etwas ausgesetzten Gipfelgrat, der aber recht kurz ist. Hier tolle Aussicht, weil wir etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang oben waren. Leider hat da meine Kamera zeitweise gestreikt.
- Dann wäre noch der Illimani auf dem Programm gestanden. Wetterbericht und Schneeverhältnisse waren aber nicht so gut, so dass wir uns nach Süden wandten, um den Vulkan Parinacota zu versuchen. Unsere Anstrengungen waren leider umsonst, heftiger Wind machte es unmöglich, schon nur bis zum Firn zu gelangen.
Bolivien wäre durchaus nochmals eine Reise wert!
Der Vulkan Sajama, mit 6542 m höchster Berg des Landes (z.B. eben deswegen sollte ich nochmals hin):
Kommentar