Jahrelanghabe ich mit dem Gedanken, den Aconcagua zu besteigen, geliebäugelt, Ende Dezember 2012 wurde mein Traum umgesetzt.
Die Reise nach Argentinien war lang: Klagenfurt - Wien - Frankfurt - Madrid - Santiago de Chile - Mendoza waren die Flughäfen, die angesteuert wurden, bis ich am 29. 12. in Mendoza landete.
Nun war ich Teil einer Gruppe der Agentur Aventura Patagonicas, die Teilnehmer aus aller Herren Länder: Neben Österreich war Norwegen, Frankreich, die USA, Kanada, und Portugal vertreten.
Nachdem alle Formalitäten (Permit) erledigt waren fuhren wir nach Penitentes, und tags darauf starteten wir unser Abenteuer am "Punto de Vacas".
Unsere Route:
Über das Vacas Tal in 3 Tagen Aufstieg zum Basecamp "Plaza de Argentinia", dann bis 3. Highcamp "Piedras Blancas", nach der Gipfeletappe Abstieg zum Basecamp des Normalweges "Plaza de Mulas", weiter Abstieg entlang des Rio Horcones bis ins Tal.
Penitentes ist ein Schigebiet auf ca. 2.400m
Am Nachmittag unternehme ich einen Spaziergang auf die umliegenden Hügel und bin sofort fasziniert von der rotbraun gefärbten Erde.
Die Temperatur liegt am Nachmittag bei etwa 26°C.
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Am Sylvestertag 2012 werden wir am Vormittag zum Ausgangspunkt unseres weiten Weges auf den Aconcagua gebracht.
Vor uns liegt ein Fußmarsch von etwa 130km, wir werden im Aufstieg etwa 4.600hm zu bewältigen haben, und machen uns auf Temperaturschwankungen von +30°C bis ca. -20°C gefasst.
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Die Lasten werden bis zum Basecamp von Mulis getragen, danach sind wir selbst die Mulis.
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Über weite Strecken ist der Weg fast eben - wir gehen etwa 40km bis zum Basecamp bei einem Höhengewinn von 1.800hm.
Für die Akklimatisation ist das aber sehr hilfreich!
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Der Weg ist trocken, nur knapp neben dem Flusslauf ist das Grün satt und die Vegetation üppig.
Am 2. Tag haben wir erstmals Blickkontakt mit unserem Berg!
Das kalte Weiß des Polengletschers ist ein starker Kontrast zu den warmen Erdfarben.
DSC_0490.jpg
Lager II (Casa de Piedra), 3.250m
DSC_0502.jpg
Während es tagsüber noch immer sehr heiß ist (um 25°C) sinkt die Temperatur, sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, rapide.
Morgens hat es im Zelt etwa +5°C, die kleinen Wasserläufe sind in der Früh gefroren.
DSC_0523.jpg
Ab dem 3. Tag haben wir den Aconcagua unaufhörlich vor Augen, wir wandern direkt auf ihn zu.
Der Weg bietet einen fantastischen Blick zum Berg, das Wetter könnte auch nicht besser sein!
DSC_0566.jpg
Dieser Rastplatz liegt genau auf Höhe unseres Großglockners!
Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen und schützen uns vor der Sonne!
DSC_0587.jpg
Die Reise nach Argentinien war lang: Klagenfurt - Wien - Frankfurt - Madrid - Santiago de Chile - Mendoza waren die Flughäfen, die angesteuert wurden, bis ich am 29. 12. in Mendoza landete.
Nun war ich Teil einer Gruppe der Agentur Aventura Patagonicas, die Teilnehmer aus aller Herren Länder: Neben Österreich war Norwegen, Frankreich, die USA, Kanada, und Portugal vertreten.
Nachdem alle Formalitäten (Permit) erledigt waren fuhren wir nach Penitentes, und tags darauf starteten wir unser Abenteuer am "Punto de Vacas".
Unsere Route:
Über das Vacas Tal in 3 Tagen Aufstieg zum Basecamp "Plaza de Argentinia", dann bis 3. Highcamp "Piedras Blancas", nach der Gipfeletappe Abstieg zum Basecamp des Normalweges "Plaza de Mulas", weiter Abstieg entlang des Rio Horcones bis ins Tal.
Penitentes ist ein Schigebiet auf ca. 2.400m
Am Nachmittag unternehme ich einen Spaziergang auf die umliegenden Hügel und bin sofort fasziniert von der rotbraun gefärbten Erde.
Die Temperatur liegt am Nachmittag bei etwa 26°C.
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Am Sylvestertag 2012 werden wir am Vormittag zum Ausgangspunkt unseres weiten Weges auf den Aconcagua gebracht.
Vor uns liegt ein Fußmarsch von etwa 130km, wir werden im Aufstieg etwa 4.600hm zu bewältigen haben, und machen uns auf Temperaturschwankungen von +30°C bis ca. -20°C gefasst.
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Die Lasten werden bis zum Basecamp von Mulis getragen, danach sind wir selbst die Mulis.
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Über weite Strecken ist der Weg fast eben - wir gehen etwa 40km bis zum Basecamp bei einem Höhengewinn von 1.800hm.
Für die Akklimatisation ist das aber sehr hilfreich!
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Der Weg ist trocken, nur knapp neben dem Flusslauf ist das Grün satt und die Vegetation üppig.
Am 2. Tag haben wir erstmals Blickkontakt mit unserem Berg!
Das kalte Weiß des Polengletschers ist ein starker Kontrast zu den warmen Erdfarben.
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Lager II (Casa de Piedra), 3.250m
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Während es tagsüber noch immer sehr heiß ist (um 25°C) sinkt die Temperatur, sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, rapide.
Morgens hat es im Zelt etwa +5°C, die kleinen Wasserläufe sind in der Früh gefroren.
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Ab dem 3. Tag haben wir den Aconcagua unaufhörlich vor Augen, wir wandern direkt auf ihn zu.
Der Weg bietet einen fantastischen Blick zum Berg, das Wetter könnte auch nicht besser sein!
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Dieser Rastplatz liegt genau auf Höhe unseres Großglockners!
Wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen und schützen uns vor der Sonne!
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