[Aconcagua]
Campamento Colera, 27.1.2013, Tag 8 meiner Tour im Aconcagua-Nationalpark. Um 5 Uhr früh wache ich vom Knirschen der Steigeisen im Schnee auf: Die ersten Bergsteiger brechen Richtung Aconcagua-Gipfel auf; 1160 Höhenmeter sind dafür zu bewältigen. Mein Zelt steht am oberen Rand des Lagers, und der Weg hinauf führt genau daran vorbei.
So mache ich mich auch zum Aufbruch bereit und starte eine halbe Stunde später Richtung Gipfel. Der Vollmond scheint, es ist wolkenlos und eiskalt (wohl unter -20 Grad). Ober mir auf dem Nordrücken des Aconcagua flackern die Stirnlampen der Frühaufsteher. Ich ziehe mir eine Sturmhaube über den Kopf, um Nase und Wangenbereich vor Erfrierungen zu schützen. Der Weg Richtung White Rocks ist steil.
Um 7 Uhr geht die Sonne auf. Ihre Strahlen sind noch schwach, als gegen 7:30 Uhr Nebel einfällt. Die Wetterverschlechterung erfolgt so plötzlich und so früh am Tag, dass ich innehalte und überlege, ob ich umkehren soll. Ich bin jetzt auf 6120m Seehöhe. Binnen weniger Minuten entscheide ich mich, abzubrechen und wieder zu meinem Zelt abzusteigen. Ich bin alleine unterwegs, muss daher besonders risikoavers sein. Und muss mich mit niemandem absprechen. Außerdem sage ich mir: Besser mit den Kräften haushalten und an einem der nächsten beiden Tage einen zweiten Versuch starten, wenn es das Wetter erlauben sollte. Also drehe ich als erster der ca. 15 Bergsteiger um, die heute Richtung Gipfel aufgebrochen sind, und bin gegen 8:30 Uhr wieder bei meinem Zelt.
Leichter Schneefall und schlechte Sicht dominieren den ganzen restlichen Tag,
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... erst am Abend bessert sich das Wetter vorübergehend.
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Campamento Colera, 27.1.2013, Tag 8 meiner Tour im Aconcagua-Nationalpark. Um 5 Uhr früh wache ich vom Knirschen der Steigeisen im Schnee auf: Die ersten Bergsteiger brechen Richtung Aconcagua-Gipfel auf; 1160 Höhenmeter sind dafür zu bewältigen. Mein Zelt steht am oberen Rand des Lagers, und der Weg hinauf führt genau daran vorbei.
So mache ich mich auch zum Aufbruch bereit und starte eine halbe Stunde später Richtung Gipfel. Der Vollmond scheint, es ist wolkenlos und eiskalt (wohl unter -20 Grad). Ober mir auf dem Nordrücken des Aconcagua flackern die Stirnlampen der Frühaufsteher. Ich ziehe mir eine Sturmhaube über den Kopf, um Nase und Wangenbereich vor Erfrierungen zu schützen. Der Weg Richtung White Rocks ist steil.
Um 7 Uhr geht die Sonne auf. Ihre Strahlen sind noch schwach, als gegen 7:30 Uhr Nebel einfällt. Die Wetterverschlechterung erfolgt so plötzlich und so früh am Tag, dass ich innehalte und überlege, ob ich umkehren soll. Ich bin jetzt auf 6120m Seehöhe. Binnen weniger Minuten entscheide ich mich, abzubrechen und wieder zu meinem Zelt abzusteigen. Ich bin alleine unterwegs, muss daher besonders risikoavers sein. Und muss mich mit niemandem absprechen. Außerdem sage ich mir: Besser mit den Kräften haushalten und an einem der nächsten beiden Tage einen zweiten Versuch starten, wenn es das Wetter erlauben sollte. Also drehe ich als erster der ca. 15 Bergsteiger um, die heute Richtung Gipfel aufgebrochen sind, und bin gegen 8:30 Uhr wieder bei meinem Zelt.
Leichter Schneefall und schlechte Sicht dominieren den ganzen restlichen Tag,
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... erst am Abend bessert sich das Wetter vorübergehend.
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