AW: Bolivien, Cordillera Real, 22.6 bis 15.7.2013
Zu den Bergen möchte ich ein paar Worte verlieren, wie wir uns das so vorgestellt hatten im Vorfeld
Wir wollen ja keine 8000er Besteigen, das Lager1-Lager2-Lager1-Lager2... würde mich wohl um den Verstand bringen. Akklimatisieren und dann eine Bergtour nach dem anderen durchziehen, keine Strecken mehrfachen gehen. Die Berge sollten auch keine reinen Hatscherberge sein und auch technisch etwas zu bieten haben.
Vom Basecamp aus Bergsteigen wie in den Westalpen, nur 2 Etagen höher...tja so hatten wir uns das vorgestellt...tja und eigentlich hat es auch ganz gut funktioniert!
Am Berg wollten wir einen gewissen Comfort nicht missen, die Gipfel aber eigenverantwortlich besteigen.
Daher hatten wir uns den Luxus eines Kochs geleistet, und unsere Ausrüstung via Esel in Basecamp bringen lassen. In Bolivien ist das nicht wirklich teuer und ich würde es wieder genauso machen.Wie das auf den anderen Berge war, dazu später. Aber alles der Reihe nach....
Von der Sonneninsel wurden wir am Morgen abgeholt und sind direkt ins Condoriri gefahren. Am Nachmittag stand noch der Pico Austria am Programm. Daraus wurde aber leider nichts die Verspätungen von Koch, Transporte usw... läpperten sich zusammen und so sind wir am Nachmittag noch von Tuni ins Basecamp aufgestiegen und weiter auf den Vorgipfel des Mirador. Hier haben wir erstmals die 5000er Marke durchbrochen. Nach einem weltklasse Abendessen gings früh ins Bett.
Startzeit für den Pequene Alpamayo hatten wir auf 4h angesetzt. Nach dem Frühstück (Kuchen, Müsli und Cocatee) gings los, ein langer Marsch ins Talende auf gut ausgetretenem Pfad bis zum Gletscher der vom Tarija runterzieht. Das gehen im dunklen ist nicht unbedingt angenehm, aber was solls Hirn ausschalten Bei Sonnenaufgang waren wir kurz vor dem Tarija Gipfel und wir waren absolut platt. Am Tarija angekommen überlegten wir ob wir auf den Alpamayo Gipfel verzichten
sollen, aber Gottseidank haben wir das nicht gemacht. Kurzer Abstieg durch eine Felsflanke und dann den traumhaften Firngrat rauf. Nach ca. 6h standen wir komplett abgekämpft am Gipfel.
Nach einer ausgiebigen Rast erfolgte der Abstieg über den gleichen Weg, der Gegenanstieg von ca. 80Hm auf den Tarija kostete nochmals Substanz.
Im Lager zurück dann die Schuhe in der Sonne trocknen und Rasten, zu dem Zeitpunkt hätte ich gedacht der morgige Tag wird ein Ruhetag....es kam aber anders
Nun aber die Fotos dazu...
bei der Anfahrt präsentieren sich die Berge von der schönsten Seite
Potosi
nochmals mit weniger Farbe, ich kanns nur nochmals betonen der Schädl ist einfach ein geiler Berg
Potosi West Face, vielleicht beim nächsten mal 1000Hm 80Grad TD...ist schon ein ordentliches Projekt
in der Nähe von Tuni...Ausgangspunkt fürs Bergsteigen im Condoriri
Condor mit seinen Flügel
beim Aufstieg ins Basecamp
Blick zu Tarija, hinten schaut der kl. Alpamayo rüber und re. die Pyramide Blanca
nochmals gezoomt
Die ersten 3h im Dunklen, doch irgendwann geht immer die Sonne auf und es ist jedesmal eine Wohltat
Hier bereits unterhalb des Tarija
kurz vor dem Gipfel
Zu den Bergen möchte ich ein paar Worte verlieren, wie wir uns das so vorgestellt hatten im Vorfeld
Wir wollen ja keine 8000er Besteigen, das Lager1-Lager2-Lager1-Lager2... würde mich wohl um den Verstand bringen. Akklimatisieren und dann eine Bergtour nach dem anderen durchziehen, keine Strecken mehrfachen gehen. Die Berge sollten auch keine reinen Hatscherberge sein und auch technisch etwas zu bieten haben.
Vom Basecamp aus Bergsteigen wie in den Westalpen, nur 2 Etagen höher...tja so hatten wir uns das vorgestellt...tja und eigentlich hat es auch ganz gut funktioniert!
Am Berg wollten wir einen gewissen Comfort nicht missen, die Gipfel aber eigenverantwortlich besteigen.
Daher hatten wir uns den Luxus eines Kochs geleistet, und unsere Ausrüstung via Esel in Basecamp bringen lassen. In Bolivien ist das nicht wirklich teuer und ich würde es wieder genauso machen.Wie das auf den anderen Berge war, dazu später. Aber alles der Reihe nach....
Von der Sonneninsel wurden wir am Morgen abgeholt und sind direkt ins Condoriri gefahren. Am Nachmittag stand noch der Pico Austria am Programm. Daraus wurde aber leider nichts die Verspätungen von Koch, Transporte usw... läpperten sich zusammen und so sind wir am Nachmittag noch von Tuni ins Basecamp aufgestiegen und weiter auf den Vorgipfel des Mirador. Hier haben wir erstmals die 5000er Marke durchbrochen. Nach einem weltklasse Abendessen gings früh ins Bett.
Startzeit für den Pequene Alpamayo hatten wir auf 4h angesetzt. Nach dem Frühstück (Kuchen, Müsli und Cocatee) gings los, ein langer Marsch ins Talende auf gut ausgetretenem Pfad bis zum Gletscher der vom Tarija runterzieht. Das gehen im dunklen ist nicht unbedingt angenehm, aber was solls Hirn ausschalten Bei Sonnenaufgang waren wir kurz vor dem Tarija Gipfel und wir waren absolut platt. Am Tarija angekommen überlegten wir ob wir auf den Alpamayo Gipfel verzichten
sollen, aber Gottseidank haben wir das nicht gemacht. Kurzer Abstieg durch eine Felsflanke und dann den traumhaften Firngrat rauf. Nach ca. 6h standen wir komplett abgekämpft am Gipfel.
Nach einer ausgiebigen Rast erfolgte der Abstieg über den gleichen Weg, der Gegenanstieg von ca. 80Hm auf den Tarija kostete nochmals Substanz.
Im Lager zurück dann die Schuhe in der Sonne trocknen und Rasten, zu dem Zeitpunkt hätte ich gedacht der morgige Tag wird ein Ruhetag....es kam aber anders
Nun aber die Fotos dazu...
bei der Anfahrt präsentieren sich die Berge von der schönsten Seite
Potosi
nochmals mit weniger Farbe, ich kanns nur nochmals betonen der Schädl ist einfach ein geiler Berg
Potosi West Face, vielleicht beim nächsten mal 1000Hm 80Grad TD...ist schon ein ordentliches Projekt
in der Nähe von Tuni...Ausgangspunkt fürs Bergsteigen im Condoriri
Condor mit seinen Flügel
beim Aufstieg ins Basecamp
Blick zu Tarija, hinten schaut der kl. Alpamayo rüber und re. die Pyramide Blanca
nochmals gezoomt
Die ersten 3h im Dunklen, doch irgendwann geht immer die Sonne auf und es ist jedesmal eine Wohltat
Hier bereits unterhalb des Tarija
kurz vor dem Gipfel
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