Zum Cerro Cuerno Blanco (5038m) findet sich im Internet nur eine spanischsprachige Beschreibung der Südwand. Dem Normalweg werden dort nur wenige Worte als Abstiegsweg gewidmet. Das klang für Franzi, Hannes und mich sehr verlockend. Angesichts der Höhe und dem zeitlichen Aufwand passte er zudem perfekt in unser Zeitfenster für eine Akklimatisierungstour für den Tupungato, so dass wir schnell beschlossen hatten einen Besteigungsversuch zu unternehmen.
Erster Tourentag
Am Vortag waren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Santiago nach San José del Maipo gefahren. Hier wurden wir mit einem Geländewagen abgeholt und in den Parque Valle del Yeso gefahren.
1.JPG
Kurz vor den Termas del Plomo wurden wir abgesetzt (ca. 2850m, die Höhenangaben in diesem Teil der Anden divergieren oft deutlich). Dort starteten wir die erste Etappe zur namenlosen Lagune (ca. 3200m) unter dem Cerro Gastón (3686m). Der kurze Anstieg war genau richtig, um sich an die Höhe und die schweren Rucksäcke zu gewöhnen. Für die Jahreszeit lag wegen El Niño extrem viel Schnee, der uns das Leben am Cuerno Blanco eher leichter machte, aber dafür das am Tupungato deutlich erschwerte. Der Marmolejo (6108m) im Hintergrund war auf der gesamten Tour unser treuer Begleiter.
2.JPG
Bald zeigte sich die Lagune unter uns.
3.JPG
Sie würde einen vorzüglichen Übernachtungsplatz abgeben. Schade, dass man von ihr aus nicht sinnvoll mehrere Gipfel besteigen kann. Nachdem wir die Zelte aufgestellt hatten, machten wir einen Erkundungsausflug talaufwärts. Dabei machte der Cerro Gastón einen guten Eindruck.
4.JPG
Das Tal verengte sich und wir mussten bald einsehen auf der falschen Flussseite zu sein. Also ging es zurück
5.JPG
und wir versuchten es auf der anderen Seite. Dank stabiler Schneebrücken war die Flussüberquerung einfach. Auf dieser Seite sah es schon viel besser aus. Hinten der Cuerno Blanco und rechts davon der Cerro Bello (5230m).
6.JPG
Unser Ziel mit seiner markanten Südwand etwas herangeholt.
7.JPG
Abendstimmung an der Lagune.
8.JPG
Erster Tourentag
Am Vortag waren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Santiago nach San José del Maipo gefahren. Hier wurden wir mit einem Geländewagen abgeholt und in den Parque Valle del Yeso gefahren.
1.JPG
Kurz vor den Termas del Plomo wurden wir abgesetzt (ca. 2850m, die Höhenangaben in diesem Teil der Anden divergieren oft deutlich). Dort starteten wir die erste Etappe zur namenlosen Lagune (ca. 3200m) unter dem Cerro Gastón (3686m). Der kurze Anstieg war genau richtig, um sich an die Höhe und die schweren Rucksäcke zu gewöhnen. Für die Jahreszeit lag wegen El Niño extrem viel Schnee, der uns das Leben am Cuerno Blanco eher leichter machte, aber dafür das am Tupungato deutlich erschwerte. Der Marmolejo (6108m) im Hintergrund war auf der gesamten Tour unser treuer Begleiter.
2.JPG
Bald zeigte sich die Lagune unter uns.
3.JPG
Sie würde einen vorzüglichen Übernachtungsplatz abgeben. Schade, dass man von ihr aus nicht sinnvoll mehrere Gipfel besteigen kann. Nachdem wir die Zelte aufgestellt hatten, machten wir einen Erkundungsausflug talaufwärts. Dabei machte der Cerro Gastón einen guten Eindruck.
4.JPG
Das Tal verengte sich und wir mussten bald einsehen auf der falschen Flussseite zu sein. Also ging es zurück
5.JPG
und wir versuchten es auf der anderen Seite. Dank stabiler Schneebrücken war die Flussüberquerung einfach. Auf dieser Seite sah es schon viel besser aus. Hinten der Cuerno Blanco und rechts davon der Cerro Bello (5230m).
6.JPG
Unser Ziel mit seiner markanten Südwand etwas herangeholt.
7.JPG
Abendstimmung an der Lagune.
8.JPG
Kommentar