AW: Tupungato, 6570m, Anden/Region Santiago; 12.2015/01.2016
9. Tourentag
Ursprünglich hatten wir die Arrieros für den kommenden Tag bestellt. Doch da sie wegen einer anderen Gruppe ohnehin da sein würden, hatten sie gesagt, dass sie heute schon kommen würden. Da Hannes beim letzten Mal bereits um halb 8 Uhr abgeholt worden war, standen wir früh auf und bauten alles bis auf die Zelte ab. Wegen des immer noch schlechten Wetters, ließen wir sie noch stehen. Wir warteten und warteten. Waren die Arrieros doch noch nicht aufgestiegen, weil das Wetter zu schlecht war? Spätestens um zehn Uhr würden wir anfangen, alles wieder aufzubauen, weil sie dann nicht mehr kommen würden. Am kommenden Tag würden sie sicher kommen, weil sowohl bei Hannes letztem Versuch, als auch bisher alles gut geklappt hatte, aber wer weiß, was mit der anderen Gruppe ist. Wir wollten heute mit dem Rückweg beginnen und nicht einen ganzen Tag mit Schneeschmelzen verbringen. Wenn wir einen Tag früher nach Santiago kommen würden, hätten Franzi und ich dort auch eine weniger stressige Zeit, weil wir sonst nachmittags bis abends angekommen wären und am kommenden Morgen hätten zurückfliegen müssen.
Es wurde zehn und wir begannen damit die Zelte einzurichten und uns mit dem zweiten Teil des ersten offiziellen Tupungato-Skatmarathons anzufreunden. Plötzlich rief Hannes, sie kommen! Ich habe mich selten so gefreut wie in diesem Moment. Santiago, here we come. Marcelino kam mit einer fünfköpfigen Gruppe herauf. Wie sich herausstellte, war es die zweite von bislang drei Gruppen am Berg, die sich über gipfeltreffen.at gefunden hatten. Manchmal wird das Forum als reines Wanderforum verspottet, aber ich wüsste nicht, wo im deutschsprachigen Raum so viel andine Kompetenz vereint ist.
Die andere Gruppe hatte ein Satellitentelefon dabei, so dass wir die Abholung mit dem Auto einen Tag früher organisieren konnten. Wir überließen ihnen überschüssige Nahrung. Es ist schön, wenn man sich helfen kann.
Wir stiegen bis Aguas Buenas ab, wo es tatsächlich das beste Wasser im ganzen Tal gibt. Damit würden wir am letzten Tag nur noch etwa vier Stunden bis zur Straße brauchen.
Pause beim Rückweg
106.JPG
Das Wetter war immer noch nicht gut
107.JPG
Schöne Gesteinsformationen und –farben.
108.JPG
109.JPG
Entgegen des Anscheins, blieben wir fast trocken.
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9. Tourentag
Ursprünglich hatten wir die Arrieros für den kommenden Tag bestellt. Doch da sie wegen einer anderen Gruppe ohnehin da sein würden, hatten sie gesagt, dass sie heute schon kommen würden. Da Hannes beim letzten Mal bereits um halb 8 Uhr abgeholt worden war, standen wir früh auf und bauten alles bis auf die Zelte ab. Wegen des immer noch schlechten Wetters, ließen wir sie noch stehen. Wir warteten und warteten. Waren die Arrieros doch noch nicht aufgestiegen, weil das Wetter zu schlecht war? Spätestens um zehn Uhr würden wir anfangen, alles wieder aufzubauen, weil sie dann nicht mehr kommen würden. Am kommenden Tag würden sie sicher kommen, weil sowohl bei Hannes letztem Versuch, als auch bisher alles gut geklappt hatte, aber wer weiß, was mit der anderen Gruppe ist. Wir wollten heute mit dem Rückweg beginnen und nicht einen ganzen Tag mit Schneeschmelzen verbringen. Wenn wir einen Tag früher nach Santiago kommen würden, hätten Franzi und ich dort auch eine weniger stressige Zeit, weil wir sonst nachmittags bis abends angekommen wären und am kommenden Morgen hätten zurückfliegen müssen.
Es wurde zehn und wir begannen damit die Zelte einzurichten und uns mit dem zweiten Teil des ersten offiziellen Tupungato-Skatmarathons anzufreunden. Plötzlich rief Hannes, sie kommen! Ich habe mich selten so gefreut wie in diesem Moment. Santiago, here we come. Marcelino kam mit einer fünfköpfigen Gruppe herauf. Wie sich herausstellte, war es die zweite von bislang drei Gruppen am Berg, die sich über gipfeltreffen.at gefunden hatten. Manchmal wird das Forum als reines Wanderforum verspottet, aber ich wüsste nicht, wo im deutschsprachigen Raum so viel andine Kompetenz vereint ist.
Die andere Gruppe hatte ein Satellitentelefon dabei, so dass wir die Abholung mit dem Auto einen Tag früher organisieren konnten. Wir überließen ihnen überschüssige Nahrung. Es ist schön, wenn man sich helfen kann.
Wir stiegen bis Aguas Buenas ab, wo es tatsächlich das beste Wasser im ganzen Tal gibt. Damit würden wir am letzten Tag nur noch etwa vier Stunden bis zur Straße brauchen.
Pause beim Rückweg
106.JPG
Das Wetter war immer noch nicht gut
107.JPG
Schöne Gesteinsformationen und –farben.
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Entgegen des Anscheins, blieben wir fast trocken.
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