Colli, Andreas aus Ulm. Eine kurze Zusammenfassung seiner letzten Tour in Argentinien am Berg Mercedario.
Vor 13 Jahren, im Dez. 2002 verschwand Andreas Colli am Berg Mercedario bei Barreal in Argentinien angeblich spurlos. Bis heute zu Beginn des 14. Jahres, im Febr. 2016, wurde er nicht gefunden. Jedoch tauchte im Jan. 2007 plötzlich sein Rucksack in Barreal auf. Wenn es ein Unfall gewesen wäre, hätte sein Rucksack am Berg stehen müssen und seine gesamte Ausrüstung mit allen persönlichen Sachen wäre noch vollständig gewesen. Aber ganz bestimmte Sachen wurden aus seinem Rucksack entwendet! Sie waren nicht wertvoll, hätten aber ganz deutliche Hinweise auf ein Verbrechen gegeben. Deshalb mussten zahlreiche Dinge, wie z.B. alle schriftlichen Aufzeichnungen in deutscher Sprache, die keiner verstand, ebenso wie er selbst, verschwinden. Ein Brustbeutel mit einigen Dokumenten aus dem Rucksack wurde benötigt, um wenigstens eine falsche Spur am Berg legen zu können, wo er aber nie gewesen sein kann. Das Besondere am „Fund“. Die Dokumente waren nicht lesbar. Ein „gefundener Eisklumpen“ bei El Caballito in der zerklüfteten Ostwand (Gletscherspalten) in ca. 5.600 m Höhe wurde im Febr. 2014 nach Barreal gebracht. Musste erst tagelang aufgetaut werden, um die Dokumente lesbar und dann als „Sensation“ öffentlich zu machen. Sein Rucksack stand zu keiner Zeit und auch noch angeblich mit 3 km unnatürlich weit vor der steilen und ständig vereisten Ostwand, wo Colli angeblich einstieg um dann spurlos zu verschwinden. Keiner sah jemals überhaupt einen abgestellten Rucksack bei der Ostwand, nur gekaufte Zeugen, die auch nie dort waren. So sollte ein Bergunfall von einem dreist auch noch als Anfänger eingestuften Bergsteiger plausibel vorgetäuscht werden. Tatsächlich war Colli als bekannter Extremsportler kurz zuvor noch nachweislich auf dem Gipfel des Aconcagua. Seine tatsächlichen, nachweisbaren Spuren sind absolut eindeutig. Er war danach noch weit unterhalb vom eigentlichen Berg an einem See, Laguna Blanca 2.300 m. Ging von dort mit seinem Rucksack wieder abwärts. Das genaue Alter seiner Fußspuren und vom bereits am 16. gegen Mittag eingerich-teten Übernachtungsplatz wurden zweifelsfrei ermittelt. Aber es wurde bisher nichts von den einwandfreien Spuren berück-sichtigt, denn sie würden sämtlich nicht zum erfundenen Bergunfall passen. Und wurde die Beteiligung von Uniformträgern vermutet? Hoch intersannt sind Aussagen über seine eindeutigen Fußspuren. Sie stammen sämtlich von seinen leichten Lauf-schuhen der Firma Merrell, wie ein Suchtrupp vor Gericht aussagte. Im von Colli gewesenen Gelände waren sie auch tatsäch-lich total ausreichend. Sie wurden ihm ausgezogen und in den Rucksack gelegt. Ein Foto aus San Juan, wo sein Rucksack An-fang 2007 bei der Polizei besichtigt werden konnte, beweist dies. Warum absolut kein Bergunfall? Nur nach jahrelangen eige-nen Ermittlungen ergibt sich für die Angehörigen folgendes Bild. Colli hatte mehr als 1.500 Euro dabei, zahlte alles bar. Bei ihm wurde viel Geld vermutet. Er wurde daher vom Täter und Komplizen zuvor genau nach Plan am Berg dirigiert. Denn ein vorge-gebener Zeitrahmen, der mit dem Dienstplan einer Kontrollstelle zu tun haben muss, war einzuhalten. Weil mindestens ein ganz bestimmter Gendarm aus Barreal bei der von Colli vorberechneten Rückkehr am 22. in Las Juntas nicht mehr als Unter-stützer anwesend gewesen wäre. Der leitete daher sofort einen Kurztrip nur bis zum See als Endziel ein, indem ein weiterer Gendarm in Santa Ana wenig später diese Falle zuschnappen lassen musste. Weswegen er extra umgeleitet wurde. Denn Colli durfte somit nicht die ganze Tour und auf der Normalroute über Laguna Blanca, Guanaquitos, weiter nach Norden, Guesta Blanca, Pirca de Indios usw. aufsteigen. Und das wurde deutlich, weil er nicht an dem von ihm gewünschten Absetzpunkt, am Parkplatz bei EL Molle, aus dem Auto gelassen wurde. Denn von dort aus wäre er zügig auf der Normalroute bis zum Gipfel auf- und so wieder abgestiegen. Keiner hätte ihn mehr aufhalten können. Wie konnte dies verhindert werden? Durch eine heimtückische Falle mit Umleitung nach Süden zur Gendarmerie, dem Posten in Santa Ana. Woher wissen wir von den genau-en Durchführungen bis Santa Ana und teilweise danach? Von zwei deutschen Rentnern als Zeugen, die mit ihm im Auto saßen. Für Colli alle Daten der Tour bis zum Gipfel mit den berechneten Zeiten übersetzten. Sie fuhren ab Santa Ana ohne Colli wieder nach Barreal zurück. Warum bemerkte auch keiner der Zeugen etwas in Santa Ana? Weil Santa Ana vorab per Funk über Colli und den perfekt spanisch sprechenden Rentnern informiert wurde. Also musste der Posten nur noch warten bis das Auto mit den Rentnern und ohne Colli wieder abfuhr. Erst dann erst wurde der teuflische Plan durch den alles entscheidenden Posten deutlich…Der sagte später vor Gericht, Colli wollte nur bis Laguna Blanca, um dort Trekking zu machen. Alle später gefundenen Spuren bestätigten dies. Der zweite, untergebene Gendarm, sagte jedoch, Colli wollte bis zum Gipfel…Colli wollte übrigens, da er bereits weit zum Süden in Santa Ana umgeleitet war, daher zunächst ein Stück ins Coloradotal wandern, so die bis dahin mitfahrenden Zeugen. Dann bei paso ancho, dem breiten Pass, über den Berg Negro klettern. Danach weiter am unteren Rand von der Ostwand in Richtung Guanaquitos und von dort wieder nach Norden, um die Normalroute zu benutzten. Warum wurde daraus nichts? Weil der Vorgesetzte in Santa Ana später gerichtlich aussagte,“ ins Coloradotal habe er Colli ohnehin nicht lassen können, weil er keinerlei Eisausrüstung hatte denn schließlich sei dort die hoch gefährliche Südwand“. Das klingt plausi-bel, ist aber wie Kenner wissen, total falsch!! Der breite Pass liegt noch weit vor der Südwand!! Also es ging um Zeit, Colli sollte nach all unseren Berechnungen unbedingt spätestens am 19. seine Tour in Las Juntas wieder beendet haben. Tatsächlich muss er nach unserer Berechnung Las Juntas bereits wieder am 18. erreicht haben. Am frühen Morgen des 19. wurde laut Protokoll die gesamte dreiköpfige Mannschaft der Gendarmen abgelöst. Es war plötzlich. Denn der eigentliche Wachrhythmus wurde um einige Tage verkürzt. Die Herausgabe des Buches über die Wachzeiten konnte erst Jahre später durch Gerichtbe-schluss erwirkt werden. Sie arbeiten jetzt in Las Juntas alle in ziviler Kleidung, aber es sind Gendarmen. Die Brücke gehört der Kupfermine. Die Gendarmen in Santa Ana als Grenzer tragen weiterhin Uniform. Ein Insider berichtete erst im Frühjahr 2015, Colli war in Las Juntas wieder zurück und wartete auf den vereinbarten Abholservice aus Barreal. Er war bereits 55 km vom See zu Fuß unterwegs, wollte die restlichen 45 km nicht mehr laufen. Er hatte die Hinterlist immer noch nicht erkannt. Vermutlich hatte man ihm in Santa Ana eingeredet, dass für den Gipfel eine Erlaubnis erforderlich sei, weil er sich auf Pfaden der Mine und/oder im Zollgrenzgebiet zu Chile befand. Es soll dann noch am Berg bei casa Amarilla ein Grillfest gegeben haben. Dort sollen 3 Augenzeugen alles Weitere gesehen und den Posten benachrichtigt haben? In Barreal kennt fast jeder den Fall. Sobald Uniformträger involviert sein könnten, ist wohl keine Aufklärung zu erwarten. Auch die deutschen Behörden wurden sämtlich wegen eines mysteriösen Unfalles gnadenlos belogen. Das Auswärtige Amt meinte, schade, dass er bei der umfangreichen Suche im Dez 02, Jan. 2003 von mehr als 100 suchenden Personen nicht gefunden wurde. Ein Verbrechen hielten die Behörden in Deutschland für subjektive Einbildung der Angehörigen. Jahre später wurde deutlich, Colli könnte fast vollständig in der Hotelheizung verbrannt worden sein. Der Rest wurde vermutlich vom Tatverdächtigen mit Wohnsitz in San Juan im dortigen Abwasserkanal entsorgt und 2008 entdeckt, als sich ein Skelett verhakte... Die Angehörigen bekamen kein Ergebnis vom extra angeforderten DNA-Abgleich. Die Rechtsverfolgung per Anwaltskanzlei in Argentinien wurde wegen Zwecklosigkeit später aufgegeben. Das - Hotel Barreal - konnte nicht mehr verpachtet werden und wurde dann für immer als solches geschlossen. Es dient heute anderen Zwecken. In Argentinien sind übrigens seit 2000 sieben Personen aus Europa „ums Leben“ gekommen. Fünf Fälle wurden aufgeklärt. Zwei Fälle sind, Colli und von einer Frau ebenfalls aus Deutschland, unaufgeklärt. Weil auch dort nach Hinweisen regionale Uniformträger involviert sein könnten? Eine junge Touristin aus Deutschland wurde vor zig Jahren in Mendoza am Bankautomaten nicht nur beraubt, sondern auch noch vergewaltigt. Autofahrer griffen nicht ein. Die Kriminalitätsrate in Mendoza steigt in der Hochsaison so drastisch an, dass Hinweiszettel mit Verhaltensregeln für Touristen in verschiedenen Hotels ausliegen sollen. Bei einem Unfall im Dez. 2015 kamen gleich 43 Gendarmen ums Leben. Sie waren als Grenzschützer im Bus in Richtung Bolivien unterwegs. Auf einer Brücke platzte ein Vorderreifen. Der Bus stürzte 20 m tief. Diese Straße hat, wie auch andere in Argentinien, sehr viele Schlaglöcher. Der Geist von Andreas sah dieses Unglück. Dies ist eine Kurzfassung. Die Angehörigen Colli im Februar 16.
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