Aus aktuellem Anlass habe ich mir ein paar Gedanken gemacht. Darf man seine Meinung hier noch sagen? Wenn ich der Meinung bin, dass barfuß auf einen Berg gehen besser ist als mit Bergschuhen, darf ich das sagen, auch wenn die Mehrheit der Wanderer anderer Meinung ist? Ich finde ja, das sollte ich sagen dürfen. Wenn ich der Meinung bin, dass ein Helm für eine bestimmte Tour nicht notwendig ist, dann darf ich das auch sagen. Meinungen und Standpunkte sind ja nie richtig oder falsch. Richtig oder falsch können nur Fakten sein. Meinungen sind Ausdruck einer Persönlichkeit und daher immer richtig, für den der sie vertritt.
Nur in autoritären Systemen, in denen die Meinungsfreiheit unterdrückt wird, ich spare mir hier Beispiele, davon kennen wir aus Vergangenheit und Gegenwart genug, wird von "oben" vorgegeben, was "die da unten" denken sollen und dürfen. Andersdenkende und Kritiker werden verfolgt, es wird versucht sie mundtod zu machen. Es gibt Repressalien, Drohungen, sie werden aus-, ein-, oder nur gesperrt, je nach verfügbaren Mitteln. Wenn die Freiheit seine Meinung zu äußern eingeschränkt wird, entsteht Unzufriedenheit. In weiterer Folge ist Aufruhr und Rebellion zu erwarten.
In einem gut geführten, kundenorientierten Unternehmen ist der Kunde König. Die Aufgabe der Geschäftsleitung und deren Angestellten ist es, die Mehrzahl der Kunden zufriedenzustellen, damit sie immer wieder kommen. Kommen jetzt in dieses Geschäft/Lokal/Ferienklub/Forum Personen/Stänkerer/Provokateure die andere Kunden/Gäste/User belästigen/anrempeln/verspotten/beleidigen dann ist es die Aufgabe der Verkäufer/Kellner/Animateure/Moderatoren diese Subjekte zu einem angemessenem Verhalten, oder zum Verlassen aufzufordern. Keinesfalls dürfen Bedienstete gemeinsame Sache mit den Unruhestiftern machen.
Beleidigende Äußerungen haben in einem öffentlichen Medium, seien es Tageszeitungen, oder Magazine, oder im Fernsehen, aber auch im Internet zu unterbleiben. Es zählt hier nicht ob eine Aussage auch beleidigend gemeint ist, oder ob sich jemand beleidigt fühlt. Solche Äußerungen haben auch zu unterbleiben, wenn sich ein Einzelner oder eine ganze Gruppe beleidigt fühlen könnte. Fragt mal einen Redakteur einer Zeitung! Wenn jemand als Dilettant beschimpft wird, und ihr es zulässt, das diese Bezeichnung weiter veröffentlicht wird, dann macht ihr euch mitschuldig. Ein guter Anwalt hat hier durchaus Chancen ein Ehrenbeleidigungsprozeß zu gewinnen.
Ich bin sicher, wenn ihr euch für den "Dilettanten" entschuldigt, wird auch der Betroffene den Vorwurf der "Unfähigkeit" zurücknehmen. Damit könnt ihr auch beweisen, dass ihr fähig seid, Konflikte zu lösen, statt immer nur neue zu schüren. Bei der Gelegenheit könnt ihr auch die "Schneeschuhgeher-Verspottungs-Usergroup", wie schon mehrfach von mir gefordert, löschen.
Alle Ausführungen sind nur meine persönliche Meinung, es steht jedem frei, eine andere Meinung zu vertreten.
mfg leopold pollak/pauli501
leopold.pollak(at)gmx.at
PS: Marc74, ich habe dich soeben aus meiner Freundesliste gelöscht.
Nur in autoritären Systemen, in denen die Meinungsfreiheit unterdrückt wird, ich spare mir hier Beispiele, davon kennen wir aus Vergangenheit und Gegenwart genug, wird von "oben" vorgegeben, was "die da unten" denken sollen und dürfen. Andersdenkende und Kritiker werden verfolgt, es wird versucht sie mundtod zu machen. Es gibt Repressalien, Drohungen, sie werden aus-, ein-, oder nur gesperrt, je nach verfügbaren Mitteln. Wenn die Freiheit seine Meinung zu äußern eingeschränkt wird, entsteht Unzufriedenheit. In weiterer Folge ist Aufruhr und Rebellion zu erwarten.
In einem gut geführten, kundenorientierten Unternehmen ist der Kunde König. Die Aufgabe der Geschäftsleitung und deren Angestellten ist es, die Mehrzahl der Kunden zufriedenzustellen, damit sie immer wieder kommen. Kommen jetzt in dieses Geschäft/Lokal/Ferienklub/Forum Personen/Stänkerer/Provokateure die andere Kunden/Gäste/User belästigen/anrempeln/verspotten/beleidigen dann ist es die Aufgabe der Verkäufer/Kellner/Animateure/Moderatoren diese Subjekte zu einem angemessenem Verhalten, oder zum Verlassen aufzufordern. Keinesfalls dürfen Bedienstete gemeinsame Sache mit den Unruhestiftern machen.
Beleidigende Äußerungen haben in einem öffentlichen Medium, seien es Tageszeitungen, oder Magazine, oder im Fernsehen, aber auch im Internet zu unterbleiben. Es zählt hier nicht ob eine Aussage auch beleidigend gemeint ist, oder ob sich jemand beleidigt fühlt. Solche Äußerungen haben auch zu unterbleiben, wenn sich ein Einzelner oder eine ganze Gruppe beleidigt fühlen könnte. Fragt mal einen Redakteur einer Zeitung! Wenn jemand als Dilettant beschimpft wird, und ihr es zulässt, das diese Bezeichnung weiter veröffentlicht wird, dann macht ihr euch mitschuldig. Ein guter Anwalt hat hier durchaus Chancen ein Ehrenbeleidigungsprozeß zu gewinnen.
Ich bin sicher, wenn ihr euch für den "Dilettanten" entschuldigt, wird auch der Betroffene den Vorwurf der "Unfähigkeit" zurücknehmen. Damit könnt ihr auch beweisen, dass ihr fähig seid, Konflikte zu lösen, statt immer nur neue zu schüren. Bei der Gelegenheit könnt ihr auch die "Schneeschuhgeher-Verspottungs-Usergroup", wie schon mehrfach von mir gefordert, löschen.
Alle Ausführungen sind nur meine persönliche Meinung, es steht jedem frei, eine andere Meinung zu vertreten.
mfg leopold pollak/pauli501
leopold.pollak(at)gmx.at
PS: Marc74, ich habe dich soeben aus meiner Freundesliste gelöscht.
Kommentar