Fischauer Berge

[volki]

AW: Fischauer Berge

Willy kann beruhigt sein, die Bilder bei der Waldandacht waren nach seinem Bericht nicht gleich gestohlen worden. (Vielleicht liest man in den betreffenden Ländern seine Berichte nicht so aufmerksam.)
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Nicht nur Gott und Verstorbenen bringt man hier Liebe entgegen, sondern auch den Vögeln.
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Das Waldwirtshaus "Zum Kürassier" wurde von einem richtigen Kürassier betrieben, der in Uniform seine Gäste bewirtet hat.
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Natürlich ist das lange her. Trotzdem wundert mich, dass der Gastbetrieb eingestellt wurde, denn Leute kommen genug vorbei.

Westlich der Häusegruppe ist ein alter Steinbruch, vielleicht für Kletterer interessant.
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Nach dem Besuch der 2 Zwergllöcher (Bericht) stieg ich dort den Hang hoch um meinen nächsten Gipfel einzusammeln, die Brunner Eben. Auf dem Weg dorthin ein Ausblick zum Pfaffenkogel mit dem Finkenhaus.
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Beim Abstieg vom wenig interessanten Gipfel entdeckte ich Karls Stein.
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Ein fantastisches Aussichtsplätzchen! Von den Fischauer Bergen schaut man oft zur Hohen Wand. Aussichtsplätze zur anderen Seite gibt es wenige, und von diesen bietet wahrscheinlich kein anderer so ein breites Panorama.

Wiener Neustadt, links hinten wie immer auffällig der Steinbruch Deutsch-Altenburg. An guten Tagen sieht man sicher bis Bratislava.
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vorne Brunn, hinten das Rosaliengebirge
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Weikersdorf, hinten das Wechselgebiet
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So viel Aussicht erfordert eine gewisse Exposition, und die war wohl die Mitursache für einen Flugzeugabsturz.
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Flugzeugabstürze verfolgen mich. Merkenstein, Steinplattl, Vordere Mandling...

Am Rückweg kam ich an der Eisensteinhöhle vorbei. Wie alle zugleich großen und unschwierig zu begehenden Höhlen ist sie gesperrt. Sogar der ehemalige Abraumhügel daneben steht unter Schutz - betreten verboten.
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Wenigstens das Gasthaus daneben darf man betreten.
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Da ich in der Dämmerung das Weiße Kreuz nicht fand, könnt ihr euch denken, womit meine nächste Tour begann.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Diese Deine Tour hat eine hohe geistige wie körperliche Nähe zu http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=41638

Ja, vieles, was ich auf meinen Touren entdecke, findet sich schon in deinen Berichten. Komischerweise haben wir oft den gleichen "Instinkt", z.B. sind wir beide ein paar m vom Mitterberg abgestiegen um eine Aussicht über die Prossetklause zu haben.

Ich könnte die Hälfte meiner Bilder weglassen, weil sie eh schon in deinen Berichten vorkommen. Aber bevor ich einen halben Bericht poste, schreibe ich lieber gleich einen kompletten, das ist sicher auch für die Mitleser angenehmer als in jedem zweiten Absatz einem Querverweis folgen zu müssen.

[Willy]

AW: Fischauer Berge

Ich finde es höchst erfreulich, Volkli,
dass Du von diesem erstaunlich vielfältigen Mini-Gebirge
noch immer völlig neue Perspektiven ( = Bilder ) zeigst !

Und gleichzeitig auch mutig, nach Joas Steil-Vorlage
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=engelstein
noch wagst, diesbezüglich ein neues Thema aufzumachen.

Ich persönlich habe - auch in den letzten Tagen - sehr davon provitiert !

Ich sage und erinnere nur an den kürzlich bestiegenen

Türlstein

Türlstein f.jpg

Welch weitere Glanzpunkte gibt es doch in diesem so unterschätzten Gebirge :

Die Gspitzte

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Und hier schenkte mir mein Sohn Niki wieder neuen Lebensmut :

Sonnleiten

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Ich war sogar - Martin wird das nur ein mildes Lächeln kosten - alleine auf dem

Teufelsmühlstein

Teufelsmühlstein b.jpgTeufelsmühlstein a.jpg

Dieses Juwel verdanke ich Harald - nämlich unter dem Kienberg den

Kienbergturm

Kienbergturm f.jpg

Alle interessanten Schauplätze der Fischauer Berge zusammenfassend zu zeigen, würde unser FORUM sprengen !

(Außerdem kann man ja zumindest alle Berge schon via Google+gipfeltreffen finden ! )

Daher schließe ich. Zeige aber noch den in den letzten Tagen oft beobachteten

Kollerturm

Koller1a f.jpgKoller 1b f.jpg

[maxrax]

AW: Fischauer Berge

So viel Aussicht erfordert eine gewisse Exposition, und die war wohl die Mitursache für einen Flugzeugabsturz.
[ATTACH]271527[/ATTACH]

Die Hauptursache war dichter Nebel, in dem die Piloten des Sportflugzeugs beim Landeanflug auf Wiener Neustadt die Orientierung verloren und gegen den Berg krachten.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Die Hauptursache war dichter Nebel, in dem die Piloten des Sportflugzeugs beim Landeanflug auf Wiener Neustadt die Orientierung verloren und gegen den Berg krachten.

Dass du drüber bescheid weißt, beeindruckt mich. Immerhin ist der Absturz schon 9 Jahre her.

Nebel war auch die Ursache für den Absturz bei Merkenstein vorletztes Jahr, und Nebel begleitete mich auch bei meiner Suche nach dem Weißen Kreuz.

Es steht in der Nähe einer Schießstätte.
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Sie befindet sich in einem ehemaligen Steinbruch, welcher kesselförmig ist, so dass man außerhalb keine Angst haben muss, von einer verirrten Kugel getroffen zu werden. Östlich davon verläuft eine Forststraße, auf der ich kein Fahrverbot ausmachen konnte. Im Föhrenwald jenseits der Straße machte ich mich auf die Suche nach dem Kreuz.

Seltsame Felsschwellen und Furchen lassen menschliche Einflüsse vermuten.
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Den Namen "Weißes Kreuz" noch nicht kennend, rechnete ich mit einem Holzkreuz auf einer Anhöhe oder an einem der alten Forstwege. Erst spät entdeckte ich mitten im Wald das steinerne Kreuz, dessen Farbe und Dicke sich kaum von den umgebenden Baumstämmen unterscheidet.
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Es sieht hier grau aus. Am nächsten Foto ist es wenigstens unten weiß. Vielleicht rührt die schwarze Verfärbung von einem Brand her.

Dieses Kreuz wirkt an sich schon mystisch, im Nebel um so mehr.
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Was macht das Kreuz hier mitten im Wald? Ich vermute, dass hier wie am Blumberg einst Weingärten waren und dass ein Weg vorbeiführte, von dem jetzt nichts mehr zu sehen ist.

Das Kreuz sieht nicht nach einer gewöhnlichen Andachtsstätte aus. Seltsame Noppen am Kreuz können vielleicht eines Hinweis auf seine frühere Funktion geben.
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Ich fuhr nun weiter zu jenem Parkplatz, den ich in der Karte (in Beitrag #14) durchgestrichen habe. Es handelt sich nämlich um keinen Park-, sondern einen Umkehrplatz, mit Halteverbot. Also parkte ich ein paar m weiter.

Neben dem Umkehrplatz erhebt sich eine beachtliche Felswand, zu der eine Steigspur hinführt.
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Das ist der im "Keltenkalk" dokumentierte "Klettergarten Bad Fischau". Die senkrechten bis überhängenden Routen erlauben optimales Training und erfordern es zugleich.
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Der Konglomeratsandstein aus dem Sarmatium ist oben massig und karbonatreich, dadurch kalkähnlich; nach unten zu deutlich geschichtet...
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...und verwitterungsanfälliger, wie diese Aushöhlung am Grund zeigt.
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Drinnen liegt Müll. Sehenswerter finde ich den Baum rechts im Bild.

Wofür an der Wand ein Vermessungszeichen gebraucht wird, ist mir rätselhaft.
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Ungläubig sehe ich im "Keltenkalk", dass sogar über diesen Überhang 2 Routen führen (7, 8-).
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In seinen nördlichen Ausläufern nehmen die Felsen rundere Formen an (Wollsackverwitterung). Der im Vordergrund erinnert mich an die Schnauze eines Blauwals.
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Nach einem nochmaligen Höhlenbesuch (diesmal mit Stirnlampe ) schaute ich mir die Felswände von oben an.
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Hier oben steht auch eine nette Aussichtsbank. Leider war's an dem Tag etwas trüb.
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Die Felsen sind etwas abseits vom markierten Wanderweg. Über diesen gelangt man zum Froschkönig.

Willy hat schon viele Froschkönige gefunden, aber er wird mir recht geben: Wenn einer diesen Namen verdient, dann...
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Auch hier drunter ist eine Felswand.
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Über ein Steiglein gelangte ich umittelbar südöstlich des Klettergartens hinab zum Umkehrplatz.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Und gleichzeitig auch mutig, nach Joas Steil-Vorlage
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=engelstein
noch wagst, diesbezüglich ein neues Thema aufzumachen.

Ich glaube, Joa würde es nicht wollen, dass ich meine Berichte in seinen Thread hineinposte.

Außerdem kann man ja zumindest alle Berge schon via Google+gipfeltreffen finden !

Manche sogar hundertfach ("hier nochmals alle 789 Erhebungen der...").

Aber du weißt ja, ein paar neue schaffe ich noch aus dem Ärmel zu zaubern, zumindest in den Gutensteinern.

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Weil ich nach der Froschkönig-Runde noch keine Lust aufs Heimfahren hatte, nahm ich mir noch die beiden Auriegeln vor. Ich parkte dort, wo ich das Fahrverbot eingezeichnet habe.

Schon in Fischau war's etwas neblig gewesen, aber hier war es zudem um einiges kälter. Also marschierte ich ohne Umwege zum ersten Bergrücken.
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Als ich eine Forststraße ohne Markierung erreichte und in NO keine Wiese ausmachen konnte, wurde mir klar, dass das noch nicht der Gipfel des Kleinen Auriegels gewesen war.

Als wäre es im Nebel in der Abenddämmerung auf einem unbekannten Weg noch nicht unheimlich genug, stand ich bald vor...
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Unbeirrt bestieg ich den mit Dornensträuchern verwachsenen Kleinen Auriegel.
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Östlich vom Gipfel verläuft ein Wildgatter mit Stacheldraht. Darum stieg ich nach Süden zur Forststraße ab. Nach den vorherigen Eindrücken hätte es mich nicht mehr gewundert, Teufeln und Dämonen zu begegnen. Um so beruhigter war ich beim Anblick einer im Waldandacht: Hubertuskreuz, Tisch, Bankerln. Errichtet im Jahr 2000.
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Der Große Auriegel bot weniger Überraschungen. Das Bild ist nicht sehr gut, zeigt aber die Stimmung.
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Um mich am Rückweg nicht zu verirren, folgte ich dem Wanderweg. Bertls Platzl läd zum Rasten ein, wenngleich nicht bei diesen Verhältnissen.
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[Willy]

AW: Fischauer Berge

Leider kann ich diese Karte
- 20 Waldandachten in Niederösterreich sind nicht das Problem -
nur an einer Stelle (eventuell) der Kompass-Karte zuordnen :

Und zwar dem Gebiet Dachenstein und Katzenkopf :

auriegeln karte.jpg

Sollte dies zutreffen, dann war ich auf all Deinen Gipfel schon oben.

Wenn nicht,
- und das nehme ich leider an ! -
erbitte ich, mir ( = uns ) einen größeren Kartenausschnitt zu schicken !

PS :

Auf dem "Fischauer Froschkönig" düfte ich schon gewesen sein.
Nur hatte der damals vor drei Jahren (hoffentlich) noch keine Krone auf dem Haupt (= Felsblock ).

PPS :

Jetzt kriegst von mir eine Hausaufgabe :

Wieviele Gipfel(n) gibt es in den Fischauer Bergen ?

[volki]

AW: Fischauer Berge

[...] erbitte ich, mir ( = uns ) einen größeren Kartenausschnitt zu schicken !

Das ist östlich von Dreistetten. Größerer Kartenausschnitt siehe Beitrag #11. Ich hoffe, du kannst mein Cyan auf Grün lesen.

Wenn es dich mal in die Gegend verschlagen sollte, kannst du auch gleich den Linzberg südl. von Dreistetten mitnehmen.

Auf dem "Fischauer Froschkönig" düfte ich schon gewesen sein.
Nur hatte der damals vor drei Jahren (hoffentlich) noch keine Krone auf dem Haupt (= Felsblock ).

Dann war er damals noch ein Froschprinz. Du brauchst dir seinetwegen keine Gedanken machen, es ist sowieso kein Gipfel.

Jetzt kriegst von mir eine Hausaufgabe :

Wieviele Gipfel(n) gibt es in den Fischauer Bergen ?

Oje, meine Schulzeit ist schon länger her. Da war irgendwas mit Selbstähnlichkeit und einer fraktalen Geometrie der Natur... Ich würde dennoch die Anzahl der Atome als eine obere Schranke ansehen.

[maxrax]

AW: Fischauer Berge

Dass du drüber Bescheid weißt, beeindruckt mich. Immerhin ist der Absturz schon 9 Jahre her.

Das weiß ich deshalb so genau, weil ich damals in Wiener Neustadt gewohnt habe und mir ein paar Tage nach dem Unglück die Absturzstelle mit dem Wrack angeschaut habe.

Ich war natürlich oft in den Fischauer Bergen unterwegs (immerhin waren es mehr als 10 Jahre, die ich in und um WN verbracht habe).
So akribisch wie ihr hab ich sie allerdings nicht durchforstet.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Vielleicht wird euch überraschen, dass der Kleine Auriegel (524m) höher ist als der Große Auriegel (513m). Ebenso interessant finde ich, dass - zumindest laut Karte - 2 Bergrücken Namen mit "-boden" tragen: Der F(e)ichten- und der Fuchsboden.

Am 30.1. parkte ich am Straßenrand in der Kurve SW vom Finkenhaus, um u.a. diese beiden aufzusuchen. Der Feichtenboden hat, auch wenn es in der Amap nicht ersichtlich ist, einen richtigen Gipfel ca. 200m südöstlich vom Finkenhaus, jenseits des markierten Weges.

Blackpanther hat uns gelehrt, dass Feichten = Fichten bedeutet. Auf dem Feichtenboden sehen diese Fichten so aus:
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Aussicht hat man hier überhaupt keine. Der Fuchsboden hingegen wär ein netter Aussichtsberg, wenn nicht - wie so oft - so viele Bäume im Weg stünden.
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Dem Plateaurand folgend gelangte ich doch noch zu etwas Aussicht, die vom Ha(u)senberg, dem durchgehenden Rücken im Mittelgrund, dominiert wird.
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Die drei auffälligen, durch Bäume etwas verdeckten Gipfel dahinter sind Hohe+Vordere Mandling und der Lindkogel.

Hinterm Waxeneck schaut ein Zipferl vom Hocheck hervor.
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Der Gipfel links ist das Hammerl.

Ich machte einen Abstecher zur Töpferwiese, die man meistens von Westen sieht. Hier ein Blick in Gegenrichtung.
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Obwohl es hier kein Wasser gibt, war hier eine bedeutende hallstattzeitliche Siedlung. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass sich eine Bergsiedlung besser verteidigen lässt. Ähnlich der Burgwiese bei Kremsdorf befindet sich auch die Töpferwiese auf einem Plateau, das fast rundherum relativ steil abfällt - wenn auch bei weitem nicht so steil wie dort.

In den "Steilhängen" gibt es 2 Höhlen, die ich bei dieser Runde mitgenommen habe (Bericht). Anschließend bestieg ich den Moosbügel (515m), dessen Gipfel genauso viel Aussicht bietet wie fast alle in der Umgebung.
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Doch WSW lichtet sich der Wald...
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...und gibt den Blick auf die Hohe Wand frei.
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Freilich kein Vergleich zum Kien- oder Größenberg. Angesichts der kurzen Aufstiegszeit zahlt sich ein Abstecher von der Passstraße trotzdem aus.

Diese überquerte ich nun um auf den nächsten Gipfel einzusammeln: den Radbauerriegel (568m).
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Ihr erkennt einen schwach ausgeprägten Gipfelkamm. Der Name "-riegel" passt durchaus.

Auch der Gaisrücken darf als eigenständiger Berg aufgefasst werden, es gibt einen eindeutigen, wenn auch weitläufigen Gipfelbereich. Der höchste Punkt ist ungefähr hier:
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Die Orientierung in dem Wald ist nicht einfach. Jenseits eines schwach ausgeprägten Sattels oder Grabens ging ich einen Hang hinauf um zu schauen, ob dort eine noch höhere Erhebung ist. Nach 10 Minuten erreichte ich ihren höchsten Punkt. Dort fand ich Spuren - meine eigenen.

Östlich des Gipfels setzt undurchdringlicher Jungwald an. Im Übergangsbereich war diese Grube.
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Kommt das von einem Wildschwein? Reh? Hirsch? Ist das ein Schlafplatz, oder wurde nach Essbarem gesucht?

Auf einem östlichen Nebengipfel des Gaisrückens konnte ich mich endlich wieder vergewissern, wo ich war. Und dass mein Auto noch nicht geklaut wurde.
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Der Bildbaum am markierten Weg war nun ganz leicht zu finden.
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Das Marienbild fnde ich recht hübsch, leider ist am Foto kaum erkennbar.

Ein gepflegtes Kreuz...
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...steht an einem Fahrweg, der vielleicht wegen eines benachtbarten Hochstandes nicht markiert ist.

Ein anderer unmarkierter Fahrweg führt von ONO auf den Burgstall. Stellenweise recht steil, trotz Bergschuhen musste ich aufpassen um nicht auszurutschen. Um so mehr wunderte mich die Autospur - ohne Schneeketten oder Spikes.

Alte Markierungen lassen vermuten, dass in der Burgstallhütte einst eine Gastwirtschaft betrieben wurde.
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Genau wie beim Finkenhaus. Betreten verboten.
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Das ist schade, denn dieser nach W weit vorgeschobene und rel. steil abfallende Berg wäre für eine Aussichtsplattform oder -warte prädestiniert.

Einen Turm gibt es bei der Burgstallhütte sogar schon - rechts im Bild.
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Er sieht fast so aus, als wär er ein Rest einer früheren Burg. Das würde zum Namen "Burgstall" passen. Stall heißt dabei soviel wie Stelle. Ein Burgstall ist eine Stelle, wo eine Burg stand oder geplant war o.dgl.

Beim Abstieg zurück nach Osten sah ich, dass der markierte Weg in den Wald hinein abkürzte. Heute sind die Markierungen weiß übermalt und der Weg ist stellenweise verwachsen.
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Bei der Wanderung begegnete ich mindestens 2 solchen Tafeln:
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Was für ein Glück, dass ich die Fischauer Berge im Winter erkunde. Meine letzte Auffrischungsimpfung ist mindestens so alt wie diese Tafel.

Auf der Zweierwiese war viel los. Komischerweise hielten sich die Familien mit den rodelnden Kindern nur am äußersten Rand der Wiese auf. Rückendeckung durch den Wald? Leichtere Austrittmöglichkeit?
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Ein anderer ließ sein Modellflugzeug herumkurven. Vielleicht ist die Jahreszeit zum Üben gerade richtig. Wenn es mal anstürzen sollte, ist eine dicke Schneeschicht sicher kein Nachteil.

Einer Schi- und einer Schneeschuhspur folgend kam ich zurück zum Auto. Das war bisher meine letzte Wanderung in den Fischauern, denn inzwischen ist meine Verkühlung zurückgekehrt, und ich habe mir beide Mittelfinger verletzt.

[Willy]

AW: Fischauer Berge

Lieber Volki !

Du willlst offensichtlich das Letzte und Allerletzte aus den Fischauer Bergen herausholen.
Das ist prinzipiell gut und geht auch in Ordnung !
Doch gestattest Du, dass ich hin und wieder Deine Angaben überprüfe !

So z. B. heute nach der Besteigung vom Franz Mayer-Turm auf der Hohen Wand :
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=43447

Nach dem (versehentlich) nochmals erstiegenen 568 m hohen Radbauer Riegel
- kann passieren, wenn man keine Karte hat sondern nur aus dem Gedächtnis operiert -
ging`s auf diesen für mich neuen "Gutensteiner" - den

Moosbügel

moos1a f.jpgmoos1b f.jpg

( Rechts meiner Meinung nach der Große, Deiner Meinung nach aber der Kleine Auriegel. )

Obwohl ich keine Volki-Karte bei mir hatte,
- ich rechnete heute nur mit dem Franz Mayer-Turm und mit sonst nix -
wurde auch dies gefunden :

q3 bertl f.jpg

Und nach einer Besteigung des "Vorgipfels vom Kleinen Auriegel"
- Dir fallen Sachen ein -

vor f.jpg

standen wir plötzlich vor den "Totenköpfen" :

tot1b fff.jpgtot1a fff.jpg

Hinter der Hubertus-Andacht vermeinte ich den Großen Auriegel zu verspüren :

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Doch Du meinst allen Ernstes, das sei erst der Kleine Auriegel :

au 1a f.jpgau 1b f.jpg

Na gut, dann werde ich morgen Deine eigenartige These
- obwohl : der Große Solstein ist auch niedriger als der Kleine Solstein ! -
auf Herz und Nieren überprüfen !

Und das tat ich heute auch :

Hüpfte in meinen Renault und anschließend auf den Großen Auriegel :

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Diese Abgründe jagten mir kalte Keltenkalk II-Schauer ein
und testeten wieder einmal meine angebliche Immunität gegen Schwindelgefühle :

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Die Höhle 1864/57 ist ein Schlankheits-Test erster Ordnung :

q3a f.jpgq3b f.jpgq3c f.jpg

Leute, vergesst das Arlberg-Gebiet und den Großglockner !
Hier in Dreistetten könnt ihr noch bei Lawinen-Warnstufe 5 Eure Schitouren `runterspu(e)len :

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Und ob der Große Auriegel nun niedriger oder doch höher als der Kleine Auriegel ist,

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war mir bei diesem falsch eingestellten Höhenmesser plötzlich ganz wurscht !

qqff.jpg

[volki]

AW: Fischauer Berge

Bei einbrechender Dämmerung und Nebel kam ich zum Sportplatz. In seiner Nähe steht ein Wegweiser zu einem Fischabergkreuz. [ATTACH]270096[/ATTACH] Ich habe es nicht gefunden, vielleicht wegen der schon schlechten Sicht; dafür einige Felswände, wahrscheinlich von aufgelassenen Steinbrüchen. Das Kreuz soll es aber wirklich geben. Ich werde es nochmals suchen gehen.

Lawinenwarnstufe 4, alle sind in Panik. Ich habe jedoch in den Fischauer Bergen noch nicht viele Lawinen erlebt. So ich mich hingewagt um nochmals das Fischabergkreuz zu suchen.

Leider sprang in der Früh mein Auto nicht an. Das Zündschloss hat einen Defekt, durch den man den Schlüssel auch im eingeschalteten Zustand rausziehen kann. Genau das dürfte mir am Montag passiert sein, denn die Batterie war leer. Nach einer Pannenhilfe durch den Arbö und später noch einer Ladestandskontrolle in einem Prüfzentrum konnte ich doch noch meine Tour beginnen. Ich parkte in Wöllersdorf am Ausgang des Marchgrabens und querte zum markierten Weg, der auf den Fischaberg, genauer gesagt zum Sportplatz, hinaufführt.

Noch in Wöllerdsdorf passiert man dieses Kreuz. Es ist noch nicht das Fischabergkreuz.
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Die Inschrift könnt ihr am Foto nicht lesen, vielleicht ist es besser so. Sie ist ziemlich abstrus.

Am Sportplatz war wenig los, aber viele Fußspuren.
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Folgte man der Zufahrtsstraße des Sportplatzes 1 min nach OSO, so kommt man zuerst zum Parkplatz (nur für Sportveranstaltungen, sonst Fahrverbot) und dann zur Abzweigung mit dem Wegweiser zum Fischabergkreuz.
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Hier darf man die Wegweiserrichtung nicht zu genau nehmen. Im rechten Winkel nach rechts geht zwar eine Steigspur, doch die führt nicht zum Fischabergkreuz. Stattdessen muss man dem Fahrweg folgen. Er ist im weiteren rot markiert, diese Markierung ist in den Karten nicht eingezeichnet.

Mein Fehler beim letzten Mal war, dass ich das Kreuz auf diversen Anhöhen gesucht habe (wo es sich durchaus gut machen würde). Doch es steht wie zufällig irgendwo am Waldhang, 10m orogr. links vom markierten Fahrweg und von diesem gut sichtbar.
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Eine Frau Renz ließ es zum Andenken an ihren verstorbenen Gatten errichten.

Mein nächstes Ziel war...
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...nein, nicht der Teufelsmühlstein. Denn kenne ich schon, und von ihm wurde im FGT schon mehrmals berichtet.

Sondern das Bründl. Vom markierten Abstecher zum Teufelsmühlstein zweigt seinerseits ein Abstecher zum Bründl ab.
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Hier geht es in einen Graben hinunter, in welchem das Bründl steht.
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Früher Trinkwasser, heute kein Trinkwasser.
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Ohne die Tafel hätte ich bedenkenlos daraus getrunken, es schaut ja so appetitlich aus.
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Ok, ich kam gar nicht in Versuchung, denn das Wasser war zugefroren.

Nach einer Höhlensuche (ich werde davon im Höhlenthread berichten) verlor ich in den endlosen Weiten der Steinereben etwas die Orientierung, aber am Ende fand ich doch noch zur Sederl-Fromwaldhütte. Seit meinem Besuch am Neujahrstag standen im Hüttenbuch erst 2 neue Einträge, aber die sind sehenswert.
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Nach dem Besuch der Feichtenbodenhöhle (wieder siehe Höhlenthread) entdeckte ich unweit von dieser die Hans-Lohr-Kanzel.
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Hier mit Blick auf den Feichtenboden. Als solcher ist in einer meiner Karten der Bergrücken bezeichnet. Weil die Feichtenbodenhöhle diesseits des Grabens liegt, glaube ich inzwischen aber, dass dieser Graben der eigentliche Feichtenboden ist. Außerdem ist ein Berg kein Boden, und auf diesem Bergücken wachsen keine Fichten, sondern Föhren.

Von der Hans-Lohr-Kanzel sieht man auch ins Wiener Becken. Leider war heute die Fernsicht nicht sehr gut.
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Nach weiteren Höhlenbesuchen trat ich den Rückweg durch den Marchgraben an. Hier der in den Karten eingezeichnete Bildbaum (eigentlich ein Kreuz), mit Tisch+Bankerln+Mistkübel.
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Der Bildbaum steht orogr. links vom Bach. Es gibt auf beiden Seiten des Baches je einen Weg mit Bankerln.

Das Auto sprang an, aber eine Teilnahme an der Volksbefragung ging sich nicht mehr aus. Was soll's, alle anderen haben sicher objektiv und wohldurchdacht abgestimmt.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Welch`wunderbare Anregungen für den heutigen Vormittag !
[ATTACH]266941[/ATTACH]

Ich hatte den Türlstein falsch in der Karte eingezeichnet, trotzdem hast du den richtigen gefunden!

Hier eine korrigierte Karte:
karte.gif

Vorgestern habe ich ebenfalls die Aussicht vom Türlstein genossen.
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Mit etwas Fantasie erkennt ihr unten ein Drahtseil. Es wurde wohl zu Sicherungszwecken angebracht, ist aber wegen seiner Positionierung nicht sehr hilfreich.

Willy, dein Steinbruch ist nicht die Römergrube (die ist weiter westlich, siehe Karte), aber trotzdem bemerkenswert.
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Der Schnee macht sich auf den Felsen gut.
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Harnischfläche mit Gleitstriemen
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Die Schollen liegen noch dicht aneinander.
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Als (einziger heimischer) Wurzelkletterer wächst der Efeu die glatten Felswände hinauf. Damit fungiert er als Pionierpflanze.

Später an dem Tag habe ich eine "Wissenslücke" gefüllt.
karte2.gif

Manchmal lohnen sich eben auch die markierten Wanderwege. Hier ist das Steinerne Bankerl sogar angeschrieben.
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Die Fußspuren zeigen, welches das richtige ist. Nämlich das rechte.
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Das Steinerne Bankerl wird gerühmt für seine Aussicht, hier nach Winzendorf. (Vom Steinbruch sieht man jedoch nicht viel, weil von der Seite.)
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die vielen Felsen gegenüber
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das Kreuz auf der "Gspitzten"
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und wieder die auffällige Halbhöhle, die ich mir heuer noch aus der Nähe ansehen möchte
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Aber mein nächstes Ziel wird wohl der Erdstall bei Winzendorf werden.

[volki]

AW: Fischauer Berge

die Römergrube (die ist weiter westlich, siehe Karte)

Zur Römergrube kommt man, wenn man von der B26 am westlichen Ortsende von Willendorf - der Ortsteil heißt Rothengrub - auf den Römergrubenweg abzweigt und dann nach links (=NW) dem Thurn-Leitenweg bis zum Ende folgt.

Die Röhmergrube ist im wahrsten Sinne eine Grube.
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Deswegen wird sie kaum als Gipfel durchgehen. Schade, denn Willy würde sich hier wohlfühlen.
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Die Baracken sind ein Veranstaltungszentrum. Manchmal wird daneben noch ein großes Zelt aufgestellt. So erklärt sich wahrscheinlich das Kassahäuschen.
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Die historische Bedeutung dieser Grube kann man heute bestenfalls noch erahnen.

[volki]

AW: Fischauer Berge

Falls du oder noch mal in die Gegend kommst, besuch doch den "Linsbauerfelsen" ca 400m westlich vom Finkenhaus. Die Aussicht dort entschädigt für den unfreundlichen Finkenhausbesitzer.

Letzten Sonntag (25.4.2010) bin ich deinem Tipp gefolgt.

Die in der Sonne leuchtenden Dolomitfelsen sind nicht zu übersehen.
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Detail
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(Was in der Bildmitte wie eine Höhle aussieht, ist wahrscheinlich der untere Ausgang des Loches, bei dem man von oben aufpassen muss, dass man nicht hineinfällt. Also eine Durchgangshöhle, oder besser gesagt Durchflugshöhle.)

Weglos stieg ich den Westgrat auf...
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...bis ich den Linsbauerfelsen vor mir hatte. Leider war von hier kein Überblicksfoto möglich, zu viele Sträucher verstellen die Sicht.
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Hier war natürlich kein einfacher Aufstieg möglich. Ich umging die Wände rechts.
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Felsenfenster
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Rückblick
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(Die Stelle war etwa 1-. In weiterem Bogen wär ein unschwieriger Aufstieg möglich.)

Oben lichtet sich das Gebüsch, und zwischen den vereinzelten Föhren...
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...eröffnet sich tatsächlich eine schöne Aussicht, wie hier über den Marchgraben hinweg auf die Auriegeln (in der Mitte der Große, links dahinter der Kleine).
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Weil der Große Auriegel zum Marchgraben hin tiefer abfällt, sieht er hier höher aus als der Kleine, daher wohl die Benennung. Mit der absoluten Höhe verhält es sich allerdings umgekehrt.

Blick auf die Verbindungsstraße Fischau-Dreistätten; dahinter der Radbauerriegel, rechts der Moosbügel.
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Auf dem lichten Plateau blühte massenhaft dieses Fingerkraut.
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Etwas höher als der Linsbauerfelsen ist der namenlose Gipfel 2min östlich. Der ist aber bewaldet und bietet keine Aussicht.
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Auf dem Retourweg schaute ich mir noch den Pecherlehrpfad im Frangelnwald SW Wöllersdorf an. Sehr empfehlenswert!
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Im Gegensatz zu den Pecherlehrpfaden auf dem Hart und bei Sooß geht dieser mehr auf die Gewinnungstechniken ein, mit vielen realen Beispielen.
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