Am Samstag den 28.01.2006
so gegen 11:00h machten sich 10 Forumianer/Innen, zwei Begleiter/Innen und ein schwarzer Hund namens Daisy auf den Weg zu einer Schi- und Schneeschuhtour auf den Zinken (1926m) im Hochschwabgebiet.
Ausgehend vom Gh. Bodenbauer wandern wir bei traumhaften Wetter- und Schneebedingungen zuerst recht eben über den tief verschneiten Sackwaldboden in Richtung Buchbergkogel, bis wir entlang des Sommerweges (Nr. 840) leicht ansteigend über Waldwege die Forststrasse abkürzend die Baumgrenze erreichen. Am Fusse des Buchbergkogels entlang erreichen wir nach ca. 2 Stunden die Häuslalm. Nach einer kurzen Einkehr und Stärkung wandern wir nunmehr zu neunt im Schein der Nachmittagssonne und in leichen Auf und Ab über die Sackwiesenalm (Nr.805/801) in schöner Winterlandschaft und Pulverschnee zur Sonnschienalm und nach insgesamt zwei Stunden erreichen wir wieder unser Nachtquartier auf der Häuslalm.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem lustigen Hüttenabend mit UNO Spiel (verschärfte Regeln...wie waren die? ) endet der Abend bei Sickerwitzen und einer relativ ruhigen Lagernacht.
Am Sonntag (29.01.)
machen wir uns nach dem Frühstück zu neunt auf den Weg (801/805) in Richtung Zinken. Nach einem kurzen ungewollten Umweg durch die herrlich verschneite Hochschwabwinterlandschaft gehen wir entlang des Häuseltroges vorbei am Baumstall bis in die Hirschgrube. Von dort erreichen wir den abgeblasenen Rücken in sudöstlicher Richtung querend gegen 12:00h und ca. 2 Stunden Gehzeit den Zinken (1926m) . Das traumhafte Wetter erlaubt eine fabelhafte Fernsicht. Nach Gipfelrast und kleiner Stärkung steigen wir wieder gemeinsam zur Hirschgrube ab, wo sich dann unsere Wege trennen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitwanderern ganz herzlich für die zwei schönen gemeinsamen Tage bedanken . Es war mir ein Volksfest mit euch gemeinsam zu wandern und ich hoffe, ihr habt euren Abstieg bzw. die Abfahrt noch genossen.
Mich erst an die Einsamkeit gewöhnen mussend führt mich der Weg über die Hundsböden nun weiter in nordöstlicher Richtung auf den Gipfel des Hochwart (2210m) und nach kurzer Pause steige ich hinunter in den Rauchtalsattel (2110m) , wo gerade eine kleine Gruppe von Tourengehern von Zagelkogel abfährt. Nach der Querung hiner dem G´hackt Kogel erreiche ich das Fleischerbiwak und kurz darauf den Hochschwabgipfel (2277m) –übrigens mit Gebetsfahnen. Dort geniesse ich die wärmenden Sonnenstrahlen, das tolle Panorama und die Ruhe, denn ich bin –man glaubt es kaum und soviel zu einsamen Bergen in Österreich- die einzige am Gipfel. Danach steige ich zum Schiestlhaus (2153m) ab und beziehe mein Nachtquartier.
Montag, 30.01.
Nach einem herrlichen Sonnenaufgang am Hochschwabgipfel und einem prachtvollen Farbenspiel steige ich bei Sonne, nahe zu Windstille und milden Temperaturen wieder gemütlich entlang der Aufstiegsroute zum Bodenbauer ab, wo mir die -6°C mit T-Shirt und aufgekrempelten Hosen zum Eiskratzen beim Auto etwas kühl erscheinen.
Drei traumhaft schöne Bergtage gehen leider zu Ende.
Aufstiegs- und Abstiegsroute:
Samstag 28.01.: Gh Bodenbauer (884m) – Sackwaldboden – Häuslalm (1526m)– Sonnschienalm (1523m) – Häuslalm
Sonntag 29.01.: Häusltrog – Hirschgrube – Zinken (1926m) – Hundsböden – Hochwart (2210m) – Rauchtalsattel – Fleischerbiwak – Hochschwab (2277m) –Schiestlhaus.
Montag 30.01.: Abstieg wie Aufstieg über Hochschwabgipfel
Höhenmeter: Keine Ahnung
Schneeverhältnisse:
Vom Bodenbauer bis zur Hirschgrube grossteils je nach Tageszeit Pulverschnee bzw. leicht aufgefirnt. Auf der Hochfläche je nach Exposition tragende Hartschneeschicht und teilweise abgeblasen (bes. Übergang Hirschgrube zu Hundsböden; Rauchtalsattel, Rund um das Fleischerbiwak sowie der letzte Gipfelhang) oder eben leicht aufgefirnt.
Sehr heikel besonders für Schneeschuhgeher gestalten sich eine Querung im Berich Baumstall sowie die stark gefrorene Qerung an der Nordseite des G´hackt Kogels. Auch beim Abstieg vom Hochschwabgipfel sollte man den Weg entlang der Schitourenmarkierung zum Schiestlhaus meiden, da hier eine stark vereiste und steile Mulde zu queren ist. Steigeisen empfehlenswert.
Leichter fällt der Gipfelabstieg, der über den abgelasenen Rücken zum Einstieg ins Gschöderer Kar bzw. zum Schiestlhaus führt.
LG Petra
so gegen 11:00h machten sich 10 Forumianer/Innen, zwei Begleiter/Innen und ein schwarzer Hund namens Daisy auf den Weg zu einer Schi- und Schneeschuhtour auf den Zinken (1926m) im Hochschwabgebiet.
Ausgehend vom Gh. Bodenbauer wandern wir bei traumhaften Wetter- und Schneebedingungen zuerst recht eben über den tief verschneiten Sackwaldboden in Richtung Buchbergkogel, bis wir entlang des Sommerweges (Nr. 840) leicht ansteigend über Waldwege die Forststrasse abkürzend die Baumgrenze erreichen. Am Fusse des Buchbergkogels entlang erreichen wir nach ca. 2 Stunden die Häuslalm. Nach einer kurzen Einkehr und Stärkung wandern wir nunmehr zu neunt im Schein der Nachmittagssonne und in leichen Auf und Ab über die Sackwiesenalm (Nr.805/801) in schöner Winterlandschaft und Pulverschnee zur Sonnschienalm und nach insgesamt zwei Stunden erreichen wir wieder unser Nachtquartier auf der Häuslalm.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem lustigen Hüttenabend mit UNO Spiel (verschärfte Regeln...wie waren die? ) endet der Abend bei Sickerwitzen und einer relativ ruhigen Lagernacht.
Am Sonntag (29.01.)
machen wir uns nach dem Frühstück zu neunt auf den Weg (801/805) in Richtung Zinken. Nach einem kurzen ungewollten Umweg durch die herrlich verschneite Hochschwabwinterlandschaft gehen wir entlang des Häuseltroges vorbei am Baumstall bis in die Hirschgrube. Von dort erreichen wir den abgeblasenen Rücken in sudöstlicher Richtung querend gegen 12:00h und ca. 2 Stunden Gehzeit den Zinken (1926m) . Das traumhafte Wetter erlaubt eine fabelhafte Fernsicht. Nach Gipfelrast und kleiner Stärkung steigen wir wieder gemeinsam zur Hirschgrube ab, wo sich dann unsere Wege trennen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitwanderern ganz herzlich für die zwei schönen gemeinsamen Tage bedanken . Es war mir ein Volksfest mit euch gemeinsam zu wandern und ich hoffe, ihr habt euren Abstieg bzw. die Abfahrt noch genossen.
Mich erst an die Einsamkeit gewöhnen mussend führt mich der Weg über die Hundsböden nun weiter in nordöstlicher Richtung auf den Gipfel des Hochwart (2210m) und nach kurzer Pause steige ich hinunter in den Rauchtalsattel (2110m) , wo gerade eine kleine Gruppe von Tourengehern von Zagelkogel abfährt. Nach der Querung hiner dem G´hackt Kogel erreiche ich das Fleischerbiwak und kurz darauf den Hochschwabgipfel (2277m) –übrigens mit Gebetsfahnen. Dort geniesse ich die wärmenden Sonnenstrahlen, das tolle Panorama und die Ruhe, denn ich bin –man glaubt es kaum und soviel zu einsamen Bergen in Österreich- die einzige am Gipfel. Danach steige ich zum Schiestlhaus (2153m) ab und beziehe mein Nachtquartier.
Montag, 30.01.
Nach einem herrlichen Sonnenaufgang am Hochschwabgipfel und einem prachtvollen Farbenspiel steige ich bei Sonne, nahe zu Windstille und milden Temperaturen wieder gemütlich entlang der Aufstiegsroute zum Bodenbauer ab, wo mir die -6°C mit T-Shirt und aufgekrempelten Hosen zum Eiskratzen beim Auto etwas kühl erscheinen.
Drei traumhaft schöne Bergtage gehen leider zu Ende.
Aufstiegs- und Abstiegsroute:
Samstag 28.01.: Gh Bodenbauer (884m) – Sackwaldboden – Häuslalm (1526m)– Sonnschienalm (1523m) – Häuslalm
Sonntag 29.01.: Häusltrog – Hirschgrube – Zinken (1926m) – Hundsböden – Hochwart (2210m) – Rauchtalsattel – Fleischerbiwak – Hochschwab (2277m) –Schiestlhaus.
Montag 30.01.: Abstieg wie Aufstieg über Hochschwabgipfel
Höhenmeter: Keine Ahnung
Schneeverhältnisse:
Vom Bodenbauer bis zur Hirschgrube grossteils je nach Tageszeit Pulverschnee bzw. leicht aufgefirnt. Auf der Hochfläche je nach Exposition tragende Hartschneeschicht und teilweise abgeblasen (bes. Übergang Hirschgrube zu Hundsböden; Rauchtalsattel, Rund um das Fleischerbiwak sowie der letzte Gipfelhang) oder eben leicht aufgefirnt.
Sehr heikel besonders für Schneeschuhgeher gestalten sich eine Querung im Berich Baumstall sowie die stark gefrorene Qerung an der Nordseite des G´hackt Kogels. Auch beim Abstieg vom Hochschwabgipfel sollte man den Weg entlang der Schitourenmarkierung zum Schiestlhaus meiden, da hier eine stark vereiste und steile Mulde zu queren ist. Steigeisen empfehlenswert.
Leichter fällt der Gipfelabstieg, der über den abgelasenen Rücken zum Einstieg ins Gschöderer Kar bzw. zum Schiestlhaus führt.
LG Petra
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