Grüße Euch,
nachdem ja für den heutigen Tag vom ORF beste Tourenbedingungen angekündigt wurden, haben ein Freund und ich uns entschlossen den Gr. Priel vom Almtalerhaus aus zu besteigen!
Wir starten um 6:15 Uhr beim Almtalerhaus und wandern zügig entlang der Forststraße - es ist noch bewölkt und wir hoffen dass es noch aufreißt. Nachdem wir den Talschluß erreicht haben steigen wir in Serpentinen den Steig zur Welserhütte empor. Wir passieren einige mit Leitern, Stiegen und Seilen versicherte Stellen - der Weg ist nicht allzu schwierig - das Wetter bessert sich nicht, es wird jedoch merklich kälter. Um 08:15 Uhr kommen wir bei der Welserhütte an - draußen ist es saukalt und Nebelschwaden ziehen immer wieder durch. Wir gönnen uns zwei Tee und starten bei unveränderten Wetter um 09:15 Uhr in Richtung Gr. Priel. Bei dichten Nebel und eisig kalten Wind steigen wir auf zum Fleischbanksattel - es sind einige Schneefelder und mit Leitern versicherte Stellen zu bewältigen.
Vom Fleischbank Sattel an geht es empor über einen nicht optimal markierten aber recht einfachen Weg(der Nebel erschwert die Wegfindung - es ist aber noch möglich den Weg zu finden) . Der Wind pfeift uns um die Ohren und es ist eiskalt (ohne Jacke und Mütze wärs grauslich - einige Wanderer waren ohne unterwegs). Nach einer kurzen Wanderung am Gipfelgrat erreichen wir um 10:45 Uhr das Gipfelkreuz. Es sind bereits einige Leute oben - teilweise kommen sie über den Klettersteig. Das Wetter ist unverändert - wir schätzen so um die 0 Grad - kleine Eiszapfen hängen am Gipfelkreuz. Das normalerweise vorhandenen Panorama nach allen Seiten gibts nicht - dichtester Nebel. Nach einer Stärkung und den Gipfelfotos steigen wir um 11:15 Uhr sehr flott ab - teilweise reißt der Nebel aus und die mystische Nebellandschaft gibt die Gipfel und Wände der Umgebung frei. Um 12:45 Uhr sind wir wieder sicher bei der Welserhütte angekommen - dort gab es noch ein leckeres Mittagessen (Gulasch) und ein Bier. Wir steigen weiter ab - das Wetter bessert sich und um 14:45 Uhr erreichen wir bei strahlenden Sonnenschein wieder das Almtaler Haus. Wir sind uns einig dass wir diese Tour bei Schönwetter wiederholen werden - es war echt außergewöhnlich am Gipfel dick eingepackt zu stehen und ein paar Stunden später die Kinder im Sommer Outfit spielen zu sehen.
Zudem waren wir diesmal ungewöhnlich flott unterwegs - liegt wohl an meinen konditionell starken Mitwanderer!
Grüße
bernhard
Die steilen Felswände des Toten Gebirge:
nachdem ja für den heutigen Tag vom ORF beste Tourenbedingungen angekündigt wurden, haben ein Freund und ich uns entschlossen den Gr. Priel vom Almtalerhaus aus zu besteigen!
Wir starten um 6:15 Uhr beim Almtalerhaus und wandern zügig entlang der Forststraße - es ist noch bewölkt und wir hoffen dass es noch aufreißt. Nachdem wir den Talschluß erreicht haben steigen wir in Serpentinen den Steig zur Welserhütte empor. Wir passieren einige mit Leitern, Stiegen und Seilen versicherte Stellen - der Weg ist nicht allzu schwierig - das Wetter bessert sich nicht, es wird jedoch merklich kälter. Um 08:15 Uhr kommen wir bei der Welserhütte an - draußen ist es saukalt und Nebelschwaden ziehen immer wieder durch. Wir gönnen uns zwei Tee und starten bei unveränderten Wetter um 09:15 Uhr in Richtung Gr. Priel. Bei dichten Nebel und eisig kalten Wind steigen wir auf zum Fleischbanksattel - es sind einige Schneefelder und mit Leitern versicherte Stellen zu bewältigen.
Vom Fleischbank Sattel an geht es empor über einen nicht optimal markierten aber recht einfachen Weg(der Nebel erschwert die Wegfindung - es ist aber noch möglich den Weg zu finden) . Der Wind pfeift uns um die Ohren und es ist eiskalt (ohne Jacke und Mütze wärs grauslich - einige Wanderer waren ohne unterwegs). Nach einer kurzen Wanderung am Gipfelgrat erreichen wir um 10:45 Uhr das Gipfelkreuz. Es sind bereits einige Leute oben - teilweise kommen sie über den Klettersteig. Das Wetter ist unverändert - wir schätzen so um die 0 Grad - kleine Eiszapfen hängen am Gipfelkreuz. Das normalerweise vorhandenen Panorama nach allen Seiten gibts nicht - dichtester Nebel. Nach einer Stärkung und den Gipfelfotos steigen wir um 11:15 Uhr sehr flott ab - teilweise reißt der Nebel aus und die mystische Nebellandschaft gibt die Gipfel und Wände der Umgebung frei. Um 12:45 Uhr sind wir wieder sicher bei der Welserhütte angekommen - dort gab es noch ein leckeres Mittagessen (Gulasch) und ein Bier. Wir steigen weiter ab - das Wetter bessert sich und um 14:45 Uhr erreichen wir bei strahlenden Sonnenschein wieder das Almtaler Haus. Wir sind uns einig dass wir diese Tour bei Schönwetter wiederholen werden - es war echt außergewöhnlich am Gipfel dick eingepackt zu stehen und ein paar Stunden später die Kinder im Sommer Outfit spielen zu sehen.
Zudem waren wir diesmal ungewöhnlich flott unterwegs - liegt wohl an meinen konditionell starken Mitwanderer!
Grüße
bernhard
Die steilen Felswände des Toten Gebirge:
Kommentar