Nachdem bei der letzten Tour mein persönlicher „Stubaier-Schlechtwetter-Fluch“ gebrochen worden war, entschloss ich mich erneut dorthin zu fahren. Diesmal wollte ich eine Lücke schließen – ich war noch nie auf der Winnebachseehütte gewesen!
Routenverlauf:
1. Tag: Winnebach - Winnebachseehütte (2372m) - Bachfallenkopf Nordgrat - Bachfallenkopf (3178m) - Scharte südlich des Gipfels - Längentaler Weißkogel (3217m) – Scharte – Bachfallengletscher – Winnebachseehütte (ca. 1600Hm im Auf-, 900 im Abstieg)
2. Tag: Winnebachseehütte – Winnebach (ca. 700Hm im Abstieg)
Der Hüttenaufstieg ist im Gegensatz zu dem der Amberger Hütte angenehm steil. Es waren kaum mehr Schneefelder zu queren. Im Rücken der Sulztalkamm
1.jpg
Von der Hütte kann man mein erstes Ziel schon erkennen – den Bachfallenkopf.
2.jpg
Der Routenverlauf:
2a.jpg
Zuerst stieg ich zum Gletschersee unterhalb des Bachfallenferners auf. Da er noch zugefroren war und das Eis sehr stabil, konnte ich direkt über ihn gehen, um den Gletscher nördlich des Bachfallenkopfes zu erreichen, der irgendwann einmal mit dem restlichen Bachfallenferner verbunden war. Über ihn erreichte ich den Fuß des Aufstiegsgrates. Er wirkte schwieriger als in der Beschreibung meines Skitourenführers. In den Klier-Führer hatte ich sicherheitshalber gar nicht erst geschaut.
Beim Wechseln von Schneeschuhen auf Steigeisen betrachtete ich den Hohen Seeblaskogel.
3.jpg
Nachdem ich die ersten paar Meter für mich ungangbaren Grat umgangen hatte, konnte ich über Steilfirn und üblen Bruch zur Kante aufsteigen. Die Felsqualität war zunächst noch sehr mäßig, aber je höher ich kam, desto fester wurde der Fels. Da auf dem Grat noch viel Schnee lag, musste ich die Steigeisen bis zum Gipfel anbehalten. Die Schwierigkeit bewegt sich überwiegend im I. Grad mit einigen II-er Stellen. Auch die plattigen Abschnitte waren zumindest im Aufstieg gut mit Steigeisen zu klettern. Im Abstieg wäre eine Stelle ziemlich heikel gewesen.
Blick über die letzten, flachen Meter des Grates zum Lüsener Fernerkogel
4.jpg
Der Längentaler Weißkogel ist zum Greifen nahe.
5.jpg
Der Doppelgipfel des Gaislehnkogel mit der Wildspitze im Hintergrund.
6.jpg
Dort hinten hat sich Forumsgeschichte abgespielt.
7.jpg
Routenverlauf:
1. Tag: Winnebach - Winnebachseehütte (2372m) - Bachfallenkopf Nordgrat - Bachfallenkopf (3178m) - Scharte südlich des Gipfels - Längentaler Weißkogel (3217m) – Scharte – Bachfallengletscher – Winnebachseehütte (ca. 1600Hm im Auf-, 900 im Abstieg)
2. Tag: Winnebachseehütte – Winnebach (ca. 700Hm im Abstieg)
Der Hüttenaufstieg ist im Gegensatz zu dem der Amberger Hütte angenehm steil. Es waren kaum mehr Schneefelder zu queren. Im Rücken der Sulztalkamm
1.jpg
Von der Hütte kann man mein erstes Ziel schon erkennen – den Bachfallenkopf.
2.jpg
Der Routenverlauf:
2a.jpg
Zuerst stieg ich zum Gletschersee unterhalb des Bachfallenferners auf. Da er noch zugefroren war und das Eis sehr stabil, konnte ich direkt über ihn gehen, um den Gletscher nördlich des Bachfallenkopfes zu erreichen, der irgendwann einmal mit dem restlichen Bachfallenferner verbunden war. Über ihn erreichte ich den Fuß des Aufstiegsgrates. Er wirkte schwieriger als in der Beschreibung meines Skitourenführers. In den Klier-Führer hatte ich sicherheitshalber gar nicht erst geschaut.
Beim Wechseln von Schneeschuhen auf Steigeisen betrachtete ich den Hohen Seeblaskogel.
3.jpg
Nachdem ich die ersten paar Meter für mich ungangbaren Grat umgangen hatte, konnte ich über Steilfirn und üblen Bruch zur Kante aufsteigen. Die Felsqualität war zunächst noch sehr mäßig, aber je höher ich kam, desto fester wurde der Fels. Da auf dem Grat noch viel Schnee lag, musste ich die Steigeisen bis zum Gipfel anbehalten. Die Schwierigkeit bewegt sich überwiegend im I. Grad mit einigen II-er Stellen. Auch die plattigen Abschnitte waren zumindest im Aufstieg gut mit Steigeisen zu klettern. Im Abstieg wäre eine Stelle ziemlich heikel gewesen.
Blick über die letzten, flachen Meter des Grates zum Lüsener Fernerkogel
4.jpg
Der Längentaler Weißkogel ist zum Greifen nahe.
5.jpg
Der Doppelgipfel des Gaislehnkogel mit der Wildspitze im Hintergrund.
6.jpg
Dort hinten hat sich Forumsgeschichte abgespielt.
7.jpg
Kommentar