Da meine Frau gestern der Arbeit im Krankenhaus fröhnte, stand für mich ein Tag voller Kinder am Programm. Daheim die ganze Zeit herum zu ruchln, darauf hatte ich wenig Lust. An einem Feiertag ins Bad zu gehen ist erfahrungsgemäß auch nicht lustig, mit 4 Kindern schon gar nicht und fürs Wandern wars mir fast eine Spur zu warm und außerdem hatte ich da ein kleines Logistikproblem (wohin mit dem Rucksack, wenn Marie im Tragerl ist).
Also blieb nur mehr eine Alternative …..die Fahrräder. Da Jasmin dank einer Kollegin über ein “neues” 24” Rad verfügt und daher jetzt vererbungstechnisch auch Pia ein gutes 20″ hat - gings so wie alle Jahre wieder an den Piestingtalradweg.
Wobei hier der “Geschwisterbonus” deutlich sichtbar wurde. Als Jasmin in Pias Alter war fuhren wir von Reichental weg (eine Wegstrecke knapp 7km) , mit Julia in diesem Alter starteten wir schon von Waldegg (ca. 11km) und Pia durfte heuer von Markt Piesting weg fahren (ca. 18 km) . Zur Ehrenrettung der “Großen”, die waren die ersten Male jeweils mit einem bescheidenen 16″ Rad unterwegs.
Vom Parkplatz in Markt Piestingdirekt am Radweg erfolgte der Start gegen Westen, entlang des meiner Meinung nach wirklich schön angelegten und verlaufenden Piestingtalradweges. Über Oberpiesting und Wopfing (Zementfabrik) gelangt man nach Waldegg, wo im Bereich der Kirche ein heftiger “Hügel” wartet. Für Jasmin und Julia kein Problem , Pia hatte tatkräftige Unterstützung durch einen Läufer der extra wegen ihr nochmals umkehrte und sie hinauf schob - Danke!
Auf der Gegenseite kurze steile Abfahrt (20%) und ab hier auch für die Kinder bereits bekanntes Radgelände. Immer entlang der Piesting, recht schattig und abwechslungsreich gelangt man zuerst nach Oed und über Reichental nach Pernitz.
Hier folgt neben der Papierfabrik Ortmann das einzige eher unansehnliche Teilstück entlang der Bundesstrasse (jedoch auf einem eigene Fahrradweg). Nach einem kurzen “Ortswirrwarr” durch Pernitz, verläßt man den Ort Richtung Muggendorf, wo mit dem Hausstein und den Hirschwänden schon das Ziel sichtbar wird. Ein letzter kurzer Anstieg und nach 2 h 30 min ist das Ziel am Fuße der Myrafälle erreicht.
Traditionell und weil es sich dort gut ergibt (Spielplatz, Wasserspielplatz, Rastbänke) picknicken wir einfach am Rande des unteren Stausees. Als Belohnung für das wirklich brave Fahren(kein Gemaule) wartet dann noch für jeden (auch mich) ein Eis . Leider sind die Wespen dort generell eine Plage, sodaß die Nahrungsaufnahme etwas Unentspannend ist.
Da Marie auch nicht fitter wird, brechen wir nach 1 1/2 h wieder auf (die Myrafälle als solche standen sowieso nicht am Programm( waren wir heuer schon, zuviel los, mein Rad war eh schon überladen mit dem notwendigsten)) und begeben uns auf den Heimweg, welcher logischerweise ident mit dem Anfahrtsweg ist . Marie schläft trotz aufwendiger Konstruktion leider nur kurz ( von Pernitz bis Quarb) - allerdings dürfte ihr das Radfahren generell Spaß machen , weil dennoch kein quengeliger Mucks zu hören war.
Runter (wenn auch nur wenig) gehts ja bekanntlich leichter, sodaß wir gegen 16 Uhr beim Auto ankommen ( 2 1/4 h) .
Fazit: eigentlich wars lässig , keinerlei Probleme, den Kindern hats soweit auch Spaß gemacht und der Radweg durchaus auch geeignet mit einem “Mißverhältnis” Kinder-Erwachsener gut fahrbar.
Start knapp vor 10 Uhr in Markt Piesting, direkt beim Radweg
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die Piesting
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die Kalksinterader in Waldegg
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ein Wehrwasserfall
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die Bahn ist immer für uns da
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Steganlage in Quarb
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bei der Papierfabrik Ortmann
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Blick auf Hausstein und Hirschwände
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am Ziel angelangt - Wasserspielplatz beim unteren Stausee
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einen Hügelspielplatz gibts natürlich auch
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Heimfahrt - provisorische Kopffixierung ( wurde allerdings dann noch verbessert)
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20 % Rampe in Waldegg
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die letzten Meter (Höhe Oberpiesting )
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Also blieb nur mehr eine Alternative …..die Fahrräder. Da Jasmin dank einer Kollegin über ein “neues” 24” Rad verfügt und daher jetzt vererbungstechnisch auch Pia ein gutes 20″ hat - gings so wie alle Jahre wieder an den Piestingtalradweg.
Wobei hier der “Geschwisterbonus” deutlich sichtbar wurde. Als Jasmin in Pias Alter war fuhren wir von Reichental weg (eine Wegstrecke knapp 7km) , mit Julia in diesem Alter starteten wir schon von Waldegg (ca. 11km) und Pia durfte heuer von Markt Piesting weg fahren (ca. 18 km) . Zur Ehrenrettung der “Großen”, die waren die ersten Male jeweils mit einem bescheidenen 16″ Rad unterwegs.
Vom Parkplatz in Markt Piestingdirekt am Radweg erfolgte der Start gegen Westen, entlang des meiner Meinung nach wirklich schön angelegten und verlaufenden Piestingtalradweges. Über Oberpiesting und Wopfing (Zementfabrik) gelangt man nach Waldegg, wo im Bereich der Kirche ein heftiger “Hügel” wartet. Für Jasmin und Julia kein Problem , Pia hatte tatkräftige Unterstützung durch einen Läufer der extra wegen ihr nochmals umkehrte und sie hinauf schob - Danke!
Auf der Gegenseite kurze steile Abfahrt (20%) und ab hier auch für die Kinder bereits bekanntes Radgelände. Immer entlang der Piesting, recht schattig und abwechslungsreich gelangt man zuerst nach Oed und über Reichental nach Pernitz.
Hier folgt neben der Papierfabrik Ortmann das einzige eher unansehnliche Teilstück entlang der Bundesstrasse (jedoch auf einem eigene Fahrradweg). Nach einem kurzen “Ortswirrwarr” durch Pernitz, verläßt man den Ort Richtung Muggendorf, wo mit dem Hausstein und den Hirschwänden schon das Ziel sichtbar wird. Ein letzter kurzer Anstieg und nach 2 h 30 min ist das Ziel am Fuße der Myrafälle erreicht.
Traditionell und weil es sich dort gut ergibt (Spielplatz, Wasserspielplatz, Rastbänke) picknicken wir einfach am Rande des unteren Stausees. Als Belohnung für das wirklich brave Fahren(kein Gemaule) wartet dann noch für jeden (auch mich) ein Eis . Leider sind die Wespen dort generell eine Plage, sodaß die Nahrungsaufnahme etwas Unentspannend ist.
Da Marie auch nicht fitter wird, brechen wir nach 1 1/2 h wieder auf (die Myrafälle als solche standen sowieso nicht am Programm( waren wir heuer schon, zuviel los, mein Rad war eh schon überladen mit dem notwendigsten)) und begeben uns auf den Heimweg, welcher logischerweise ident mit dem Anfahrtsweg ist . Marie schläft trotz aufwendiger Konstruktion leider nur kurz ( von Pernitz bis Quarb) - allerdings dürfte ihr das Radfahren generell Spaß machen , weil dennoch kein quengeliger Mucks zu hören war.
Runter (wenn auch nur wenig) gehts ja bekanntlich leichter, sodaß wir gegen 16 Uhr beim Auto ankommen ( 2 1/4 h) .
Fazit: eigentlich wars lässig , keinerlei Probleme, den Kindern hats soweit auch Spaß gemacht und der Radweg durchaus auch geeignet mit einem “Mißverhältnis” Kinder-Erwachsener gut fahrbar.
Start knapp vor 10 Uhr in Markt Piesting, direkt beim Radweg
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die Piesting
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die Kalksinterader in Waldegg
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ein Wehrwasserfall
IMG_7053.JPG
die Bahn ist immer für uns da
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Steganlage in Quarb
IMG_7073.JPG
bei der Papierfabrik Ortmann
IMG_7074.JPG
Blick auf Hausstein und Hirschwände
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am Ziel angelangt - Wasserspielplatz beim unteren Stausee
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einen Hügelspielplatz gibts natürlich auch
IMG_7088.JPG
Heimfahrt - provisorische Kopffixierung ( wurde allerdings dann noch verbessert)
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20 % Rampe in Waldegg
IMG_7096.JPG
die letzten Meter (Höhe Oberpiesting )
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