Und einen hab ich noch.
Die Besteigung des für mich grauslichsten Schutthaufens der letzten Jahre.
Ausgangspunkt ist hier der Parkplatz bei der Malga Vallina [2021m], im Valle Nambrone
nahe Pinzolo (Mad. di Campiglio).
Da wir am Vortag spät anreisten, und nicht mehr zur Hütte aufsteigen konnten ging's schon um 4 Uhr im Stirnlampenschein die ersten Höhenmeter bis zum Rif. Segantini[2871m] (Photo vom Nachmittag)
RifSegantini.jpg
Weiter auf Moränenpfad den Farbzeichen folgend.der Weg verliert sich (wieder einmal) in Blockwerk
und wir werden von vereinzelten Steinmännchen geleitet.
Nach diesem Labyrinth folgt der blankgefrorene Rest eines Gletschers, der zu unserem nächsten Ziel
der Bocc. di Monte Nero [3078m] führt. Die Scharte wird durch eine eis- und schottergefüllte Rinne erreicht.
BoccDi-MoNe.jpg
An dieser Stelle verlieren wir ca. 15 min. da ein Ausbildungstrupp ital. Alpini (ca. 15 Mann)
versucht, durch die Rinne hochzukommen. Nachdem alle vorhandenen und losen Steine unter lautem "Sassi" Geschrei abgetreten werden, klettern die ersten 3 der Gruppe (vom Ausbildner beobachtet)
äußerst unsicher über ein gelegtes Fixseil aufwärts. Nachdem einer der 3 nach 5 Metern weder vor noch zurück kann, und uns die Zeit bis zum Nachmittagsgewitter davonläuft, können wir uns mit Gesten verständigen und werden vorgelassen.
Von der Scharte abenteuerlich über eine senkrechte bis überhängende Eisenleiter abwärts,
Leiter1.jpg
dort wo früher einmal der Gletscher begonnen hat führen jetzt Eisenklampfen weiter.
Leiter2.jpg
Am Schluß bleiben noch immer 5 Meter IIer Gelände.
Das nächste Bild zeigt ganz links den im Führer beschriebenen Weiterweg (eine Schneerinne), die aber nicht mehr existiert. Mit roten Markierungen ist nun im an der Licht-Schattengrenze sichtbaren brüchigen Felsgelände ein "Weg" bis zum Grat geschaffen worden.
Weiterweg.jpg
Die Besteigung des für mich grauslichsten Schutthaufens der letzten Jahre.
Ausgangspunkt ist hier der Parkplatz bei der Malga Vallina [2021m], im Valle Nambrone
nahe Pinzolo (Mad. di Campiglio).
Da wir am Vortag spät anreisten, und nicht mehr zur Hütte aufsteigen konnten ging's schon um 4 Uhr im Stirnlampenschein die ersten Höhenmeter bis zum Rif. Segantini[2871m] (Photo vom Nachmittag)
RifSegantini.jpg
Weiter auf Moränenpfad den Farbzeichen folgend.der Weg verliert sich (wieder einmal) in Blockwerk
und wir werden von vereinzelten Steinmännchen geleitet.
Nach diesem Labyrinth folgt der blankgefrorene Rest eines Gletschers, der zu unserem nächsten Ziel
der Bocc. di Monte Nero [3078m] führt. Die Scharte wird durch eine eis- und schottergefüllte Rinne erreicht.
BoccDi-MoNe.jpg
An dieser Stelle verlieren wir ca. 15 min. da ein Ausbildungstrupp ital. Alpini (ca. 15 Mann)
versucht, durch die Rinne hochzukommen. Nachdem alle vorhandenen und losen Steine unter lautem "Sassi" Geschrei abgetreten werden, klettern die ersten 3 der Gruppe (vom Ausbildner beobachtet)
äußerst unsicher über ein gelegtes Fixseil aufwärts. Nachdem einer der 3 nach 5 Metern weder vor noch zurück kann, und uns die Zeit bis zum Nachmittagsgewitter davonläuft, können wir uns mit Gesten verständigen und werden vorgelassen.
Von der Scharte abenteuerlich über eine senkrechte bis überhängende Eisenleiter abwärts,
Leiter1.jpg
dort wo früher einmal der Gletscher begonnen hat führen jetzt Eisenklampfen weiter.
Leiter2.jpg
Am Schluß bleiben noch immer 5 Meter IIer Gelände.
Das nächste Bild zeigt ganz links den im Führer beschriebenen Weiterweg (eine Schneerinne), die aber nicht mehr existiert. Mit roten Markierungen ist nun im an der Licht-Schattengrenze sichtbaren brüchigen Felsgelände ein "Weg" bis zum Grat geschaffen worden.
Weiterweg.jpg
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