Hallo an alle Freunde des Toten Gebirges!
Im Zuge des äußerst lustigen 11. OÖ-Stammtisches wurde es am Sonntag dann nochmal ernst. Eine ganz kleine verwegene Gruppe von 4 Bergsteigern (Snowkid Sally, Snowkid Ulli, Mountainrabbit und meine Wenigkeit) bestiegen den Großen Priel über den Nordgrat.
Routenverlauf: Die Route sieht so aus, dass am Anfang (Start bei der Welser Hütte) durch die obere Ackergrube die Arzlochscharte erklommen werden muss (etwas mühsam). Westlich knapp unterhalb der Scharte wird eine brüchige, erdige Rinne bestiegen um auf kleinen Rasenflecken in die Westflanke des Grates zu queren (man beachte jetzt den riesigen Steinmann beim der obersten Rasenstufe). Ab dort kann man gut den Steinmännern in der Westflanke bzw. fast direkt am Grat folgen. Bei einem Gratkopf wechselt man in die Ostseite um nochmal direkt die Gratschneide zu begehen und dann am letzten Steilaufschwung unschwierig zum Gipfel. Abstieg über den markierten Normalweg über den Fleischbanksattel.
HM: ca. 800hm ab der Welser Hütte (keine nennenswerten Gegensteigungen), davon ca. 550 am Grat, ca. 1.800hm im Abstieg ganz ins Tal
Dauer: Zustieg zur Arzlochscharte ca. 1 Std., Nordgrat ca. 2 Std.
Schwierigkeiten: SG II (lt. AV-Führer Rabeder), die größte Schwierigkeit lag wohl gleich am Einstieg wo eine extrem brüchige, erdige, grasdurchsetzte Steilrinne überwunden werden muss. Im weiteren Verlauf ist der Fels durchgehend fest, wenngleich auch einiges an Geröll rumliegt.
Besonderheiten: für mich bisher wahrscheinlich der schönste Anstieg auf den Gruppenhöchsten, insbesondere bei heißem Wetter vormittags sehr zu empfehlen, da fast die gesamte Route im Schatten liegt.
Hier zur Einstimmung habe ich ein Bild (von vor 4 Wochen), wo der gesamte Nordgrat zu sehen ist
Gleich ein paar Meter nördlich der Welser Hütte führt ein unmarkierter Steig in die obere Ackergrube (bereits zu sehen: Die Arzlochscharte 1.985m)
Am Anfang noch über einen guten Steig
wird es jedoch bald mühsam
und mühsamer
Rückblick von der Arzlochscharte (links Schermberg, rechts Fäustling und Konsorten)
Hier teilt sich die Gruppe, einige gehen Richtung Kreuz und Zwilling und wir vier nehmen den Nordgrat in Angriff
Im Zuge des äußerst lustigen 11. OÖ-Stammtisches wurde es am Sonntag dann nochmal ernst. Eine ganz kleine verwegene Gruppe von 4 Bergsteigern (Snowkid Sally, Snowkid Ulli, Mountainrabbit und meine Wenigkeit) bestiegen den Großen Priel über den Nordgrat.
Routenverlauf: Die Route sieht so aus, dass am Anfang (Start bei der Welser Hütte) durch die obere Ackergrube die Arzlochscharte erklommen werden muss (etwas mühsam). Westlich knapp unterhalb der Scharte wird eine brüchige, erdige Rinne bestiegen um auf kleinen Rasenflecken in die Westflanke des Grates zu queren (man beachte jetzt den riesigen Steinmann beim der obersten Rasenstufe). Ab dort kann man gut den Steinmännern in der Westflanke bzw. fast direkt am Grat folgen. Bei einem Gratkopf wechselt man in die Ostseite um nochmal direkt die Gratschneide zu begehen und dann am letzten Steilaufschwung unschwierig zum Gipfel. Abstieg über den markierten Normalweg über den Fleischbanksattel.
HM: ca. 800hm ab der Welser Hütte (keine nennenswerten Gegensteigungen), davon ca. 550 am Grat, ca. 1.800hm im Abstieg ganz ins Tal
Dauer: Zustieg zur Arzlochscharte ca. 1 Std., Nordgrat ca. 2 Std.
Schwierigkeiten: SG II (lt. AV-Führer Rabeder), die größte Schwierigkeit lag wohl gleich am Einstieg wo eine extrem brüchige, erdige, grasdurchsetzte Steilrinne überwunden werden muss. Im weiteren Verlauf ist der Fels durchgehend fest, wenngleich auch einiges an Geröll rumliegt.
Besonderheiten: für mich bisher wahrscheinlich der schönste Anstieg auf den Gruppenhöchsten, insbesondere bei heißem Wetter vormittags sehr zu empfehlen, da fast die gesamte Route im Schatten liegt.
Hier zur Einstimmung habe ich ein Bild (von vor 4 Wochen), wo der gesamte Nordgrat zu sehen ist
Gleich ein paar Meter nördlich der Welser Hütte führt ein unmarkierter Steig in die obere Ackergrube (bereits zu sehen: Die Arzlochscharte 1.985m)
Am Anfang noch über einen guten Steig
wird es jedoch bald mühsam
und mühsamer
Rückblick von der Arzlochscharte (links Schermberg, rechts Fäustling und Konsorten)
Hier teilt sich die Gruppe, einige gehen Richtung Kreuz und Zwilling und wir vier nehmen den Nordgrat in Angriff
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