das ganze war ein versuch den strahlkogl näher zu betrachten (vgl. diesen thread) aber der erste ist mal fehlgeschlagen . ich muss dazu sagen, dass ich ganz in meinem stil nicht wirklich am normalweg aufs Hörndle (2985m) wollte. ich bin es nämlich von norden (Grastalsee) angegangen.
meine idee war es in das nordostkar mit steigeisen zu gehen. im nachhinein betrachtet hätte ich es tun sollen, es war bloss nicht mehr allzuviel schnee da was das steigeisenhatschen mühsam macht (jeder zweiter tritt mit steinen). ausserdem sind da im frühjahr ein paar lawinen abgegangen, die haben auch massenweise steine mitgenommen. diese liegen zt. noch auf altem schnee, eine einfach ungute misschung, also die west- und die süd-westseite des Grastalsees würde ich diesen sommer meinden...
als alternative bin ich dann auf die Salchenscharte (2778m) gestiegen (ab dem see alles mit steigeisen). dem "weg" in der AV karte sollte man nicht versuchen zu folgen, der führt über felsbänke. der gang über die firnfelder ist da angenehmer. der firn ist sehr sehr weich, schneeschuhe wären besser gewesen), bloss einige steile passagen und felsquerungen waren mit den eisen "besser".
oberhalb des Grastalsees gab es zu meiner verwunderung noch einen see (auf ca. 2600m). allerdings wird dieser durch eine riesige wächte zurückgehalten. um in die scharte zu kommen bin ich rechts des oberen eissees gegangen und bin dann in dem gelände gelandet, das mir im nordostkar geblüht hätte, einfach zach, steil und mit steinen (anstehendes gestein) durchsetzt. nicht besonders witzig mit den eisen an den haxen.
am sattel habe ich mal gerastet, die 1250hm von Niederthai hatten mich schon eher geschafft. dann beäugte ich den Ostgrat zum Hörndle. der AV-führer war aufgrund gewichtseinsparung im auto geblieben. ich hatte es als 1er in erinnerung. bis unter den pleisenspitz (2902m) kam ich und drehte dann mit eher zittrigen beinen um. ich hatte mich ein paar mal verstiegen und war echt nicht mehr ganz fitt. ausserdem war mir dieser 1er suspekt. dazu kam eingelagerter schnee und diese verdammten steinflechten, die nassen zustand so beschissen rutschig sind.
umdrehen. von der stelle sah ich jedenfalls nicht wie geplant zum zu Strahlkogel
ich bin also wieder zurück. da ging ich ein wenig anders um den schnee besser auszunützen. als trost habe ich den Grastalsee im Westen umrundet. sehr mühsam über die lawinenkegel, aber tolle einblicke in die stelle wo die eis- und steinlawine das eis des Grastalsees durchschlagen hatte...
von der seewestseite sah man den zustieg zum Stralkogl und die Gletscherzunge. das ist dort sehr sehr steil und nur schutt. mir sprang nicht wirklich ein alternative ins auge. die zunge des Grastalferners scheint sich im vergleich zur AV-karte von 2004 noch weiter reduziert zu haben, es ist keine echte zunge sondern schaut aus wie eine staumauer. diese erhebt sich soweit, dass man einfach nicht den Strahlkogl dahinter sieht.
unten beim auto wurde mir auch klar warum der Ostgrat so unbequem war. es ist ein 2er und das eben frisch vom schnee freigegben. alleine war mir das zu riskant.
aja, wenn jemand die üblichen bilder vermisst... hatte auch die kamera vergessen (die sonnencreme konnte ich in Umhausen kaufen) , aber das wetter war eh nicht photogen (die wolkendecke lag genau bei 3000m, der Breite Grieskogel, den man toll hätte sehen müssen, war immer wolkenumhüllt. das Hörndle wäre durchgehend frei gewesen... jedenfalls war es eine gute trainingstour, wenigstens das.
meine idee war es in das nordostkar mit steigeisen zu gehen. im nachhinein betrachtet hätte ich es tun sollen, es war bloss nicht mehr allzuviel schnee da was das steigeisenhatschen mühsam macht (jeder zweiter tritt mit steinen). ausserdem sind da im frühjahr ein paar lawinen abgegangen, die haben auch massenweise steine mitgenommen. diese liegen zt. noch auf altem schnee, eine einfach ungute misschung, also die west- und die süd-westseite des Grastalsees würde ich diesen sommer meinden...
als alternative bin ich dann auf die Salchenscharte (2778m) gestiegen (ab dem see alles mit steigeisen). dem "weg" in der AV karte sollte man nicht versuchen zu folgen, der führt über felsbänke. der gang über die firnfelder ist da angenehmer. der firn ist sehr sehr weich, schneeschuhe wären besser gewesen), bloss einige steile passagen und felsquerungen waren mit den eisen "besser".
oberhalb des Grastalsees gab es zu meiner verwunderung noch einen see (auf ca. 2600m). allerdings wird dieser durch eine riesige wächte zurückgehalten. um in die scharte zu kommen bin ich rechts des oberen eissees gegangen und bin dann in dem gelände gelandet, das mir im nordostkar geblüht hätte, einfach zach, steil und mit steinen (anstehendes gestein) durchsetzt. nicht besonders witzig mit den eisen an den haxen.
am sattel habe ich mal gerastet, die 1250hm von Niederthai hatten mich schon eher geschafft. dann beäugte ich den Ostgrat zum Hörndle. der AV-führer war aufgrund gewichtseinsparung im auto geblieben. ich hatte es als 1er in erinnerung. bis unter den pleisenspitz (2902m) kam ich und drehte dann mit eher zittrigen beinen um. ich hatte mich ein paar mal verstiegen und war echt nicht mehr ganz fitt. ausserdem war mir dieser 1er suspekt. dazu kam eingelagerter schnee und diese verdammten steinflechten, die nassen zustand so beschissen rutschig sind.
umdrehen. von der stelle sah ich jedenfalls nicht wie geplant zum zu Strahlkogel
ich bin also wieder zurück. da ging ich ein wenig anders um den schnee besser auszunützen. als trost habe ich den Grastalsee im Westen umrundet. sehr mühsam über die lawinenkegel, aber tolle einblicke in die stelle wo die eis- und steinlawine das eis des Grastalsees durchschlagen hatte...
von der seewestseite sah man den zustieg zum Stralkogl und die Gletscherzunge. das ist dort sehr sehr steil und nur schutt. mir sprang nicht wirklich ein alternative ins auge. die zunge des Grastalferners scheint sich im vergleich zur AV-karte von 2004 noch weiter reduziert zu haben, es ist keine echte zunge sondern schaut aus wie eine staumauer. diese erhebt sich soweit, dass man einfach nicht den Strahlkogl dahinter sieht.
unten beim auto wurde mir auch klar warum der Ostgrat so unbequem war. es ist ein 2er und das eben frisch vom schnee freigegben. alleine war mir das zu riskant.
aja, wenn jemand die üblichen bilder vermisst... hatte auch die kamera vergessen (die sonnencreme konnte ich in Umhausen kaufen) , aber das wetter war eh nicht photogen (die wolkendecke lag genau bei 3000m, der Breite Grieskogel, den man toll hätte sehen müssen, war immer wolkenumhüllt. das Hörndle wäre durchgehend frei gewesen... jedenfalls war es eine gute trainingstour, wenigstens das.